Es gibt sowieso zuwenige Nieren, von daher muß man da eh eine Vorauswahl der Patienten treffen.
Wenn aber Dicke neue Knie brauchen wüßte ich nicht warum sie die nicht bekommen sollen.
Eine Abspeckkur würde ich aber nicht befürworten und wenn dann nur in einem Boot Camp mit weiteren Auflagen.
Die Frage ist aber inwieweit der Staat sich in die Lebensführung des einzelnen einmischen sollte und was man der Sozialgesellschaft ruhig zumuten kann um dem Menschen seine Freiheit zu lassen.
Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.
Inwieweit sich daraus ein Krankheitsbild entwickelt, kann ich nicht beurteilen, aber gegebenenfalls wäre auch diese Personengruppe auf eigene Kosten zu therapieren.
Aber zwei andere "Sportgruppen" sind mir eben noch eingefallen: Die Gleitschirm- und Batman-Flieger und sonstigen "Akrobaten der Lüfte". Und dann auch noch die Ski-Abfahrt-Kamikaze-Bretterer.
Was die an Knochenbrüchen liefern, dürfte die Gesundheitssysteme erheblich mehr belasten, als die Internetsüchtigen.
Diese Diskussion ist doch grotesk wir haben eine Kranken- und Unfallversicherung die eben alles abdeckt was ein Mensch so in seinem Leben macht und ihm so allgemein passieren kann sie kommt damit jedem ohne zu Fragen zugute.
Wenn wir jetzt anfangen zu differenzieren muß sich demnächst jeder der sein Bett verläßt nochmal extra versichern.
Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.
Das Effizienteste ist doch ein Gesundheitssystem, das von den zwangsweise Versicherten jeden Monat Gelder einzieht, aber die Gegenleistung verwehrt. Sozusagen eine Berufsgruppensteuer, die die Versorgung der Verwalter der Krankenkassen, der Ärzte und sonstiger am Gesundheitssystem Beteiligter sicherstellt. Die Ärzte können mit dem Grundhonorar ihre Praxis betreiben und Privatpatienten behandeln, die Krankenhäuser sich von dem Geld die Geräte und das Personal finanzieren, mit dem Privatpatienten behandelt werden. Ausgeschlossen aus dem Leistungskatalog sind dann gesetzlich Versicherte, die ein bestimmtes Alter erreicht haben, die mit Vorerkrankungen, darunter auch Behinderte, die mit ungesundem Lebensstil, der sich ja bekanntlich bei jedem im Laufe des Lebens einschleicht:
Ist es das beim einen das üppige Essen, beim anderen die Magersucht und Mangelernährung, Sportarten, die zu Abnutzung führen, mit Unfallrisiken verbunden sind, Alterserkrankungen, die vielleicht hätten verhindert werden können, Berufsgruppen, die einen hohen körperlichen Verschleiß mit sich führen, auch bestimmte Altersgruppen lassen sich ganz oder teilweise von Behandlungen ausschließen, Berufsgruppen ebenso. Übrig bleibt dann kaum einer. Ein traumhaftes Endergebnis: Traumhaft, da schon ein Kleinverdiener monatlich 500,-- Euro in die Kassen der Kassen spült. Für die restlichen Verbliebenen kann man dann irgendwelche Auflagen (bis 30 Jahre mindestens 3 Rückenkurse besuchen, Lauftrainings absolvieren oder Vorsorgeseminare besuchen oder an anderen Vorsorgemaßnahmen teilnehmen mit dokumentierten Stempelchen in Heftchen) schaffen, die garantiert mindestens 30 Prozent wiederum nicht erfüllen werden. Man muss nur ein wenig einfallsreich sein und immer das Gute für die Menschen wollen.
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