Schon länger wurde beobachtete das ein nicht unerheblicher teil der Abgeschossenen Bomber direckte Durchschüsse von schwerer Flak aufwiesen weil die granaten nur durch Zeitzünder gezündet waren und keine Aufschlagzünder hatten die bei direckten kontackt mit einen hinderniss explodiert wären. Man glaubte aber diesen umstand vernachlässigen zu können ein sehr teurer fehler wie sich noch zeigen sollte.
Es blieb Dr. Voss vorbehalten diese Gedankengänge zu einem logischen Abschluss zu bringen. In einer Schrift die er 1944 verfasste, erklärte er dass die Chance, ein Geschoss so nahe an ein Flugzeug zu schießen dass es vernichtet wird, sich kaum von der eines direkten Treffers unterscheidet. Daraus folgerte er dass eine Ausstattung der Geschosse mit Aufschlagzündern durch die Beseitigung der Fehlerquelle beim Zünder und einer möglichen weiteren bei der Zünderstellmaschine sowie eine Erhöhung der Feuergeschwindigkeit und Verringerung der Zeitspanne zwischen Errechnung der Schießwerte und dem Schuss im Endeffekt die Chancen eines direkten Treffers verbessern würde - und zwar in einem Maße, dass eine Munition mit Aufschlagzünder theoretisch einer solchen mit Zeitzünder überlegen sein würde.
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