Warum, kann man da nur fragen.
So bringt die welt.de zwei Varianten eines Geschehens in unterschiedlicher Interpretation:
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Solche-Tuerken-und-Araber-verachten-den-deutschen-Staat.
Die Gegendarstellung wird welt.de nun auch bringen:Buschkowsky
: Der Staat, also Polizei und Justiz, muss Flagge zeigen und sich konsequent durchsetzen. Das ist leichter gesagt als getan, wenn man sieht, wie nach jedem heftigen Vorfall die Einsatzkräfte auf der Anklagebank sitzen und das Bespucken nicht mit einer Kugel Eis belohnt haben. Wir haben harte Strafandrohungen für Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Haben Sie schon einmal von einem knackigen Urteil gehört? Ich nicht. Der Angeklagte weint, es tut ihm alles leid und im Übrigen habe die Polizei provoziert. Alle waren eigentlich friedlich, bis die Polizei kam. Dafür gibt es maximal ein Über-den-Kopf-streicheln und vier Wochen auf Bewährung. Der reuige Sünder bekommt zu Hause fast einen Erstickungsanfall vor Lachen. Beim nächsten Zoff ist er in der ersten Reihe wieder dabei. So kommen wir nie weiter. Es muss eine klare Regel geben: Wer Polizeibeamte körperlich angreift, fährt ein. Punkt um.
Buschkowsky
: Nein, Gerichte und Strafen stehen immer am Ende. Gewalt und Gewaltbereitschaft beginnen schon in der Familie, in der Kita und in der Schule. Schauen wir uns doch die Liste der Intensivtäter und der sogenannten "polizeibekannten Personen" an. Hier sind bestimmte Bevölkerungsgruppen aus dem Migrationsbereich deutlich überrepräsentiert. Da müssen wir ansetzen. Schon Kinder müssen lernen, dass nicht der Recht hat, der am härtesten und schnellsten zuschlägt, sondern der, der schneller denkt. In Berlin gibt es etwa 7000 Straftäter zwischen 8 und 14 Jahren. Der große Bruder darf als Gewalttäter kein Vorbild sein, sondern muss im Knast Zeit haben, über seine Taten und deren eventuelle Folgen für die Opfer nachzudenken. Polizisten sind unserer aller Schutzinstitution. Der Angriff auf sie gilt auch Ihnen und mir. Deswegen müssen auch Sie und ich uns wehren.
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So-erzaehlt-Mustafas-Mutter-die-Geschichte-der-Eskalation.
Man sieht es in Berlin ganz deutlich - man lebt nebeneinander - nicht miteinander. Und es ist in den Gegenden lauter und schmutziger und so bleibt jede Gruppe für sich - und es werden immer mehr - auch Japaner und Chinesen bleiben unter sich - Asiaten überhaupt - da, so glaube ich, bilden sich homogene Gruppen, die ihre Traditionen und Lebensweisen pflegen und mir sind eigentlich kaum vermischte Freundschaften bekannt, aber ich verkehre ja auch nur unter meinesgleichen - vielleicht können junge Menschen da andere Aussagen bringen, aber ich merke schon, daß die jungen Mädchen sich auch irgendwie pikiert fühlen, wenn ihnen stark verschleierte Mitschülerinnen begegnen - das allein ist schon Anlaß, daß die Gruppen doch unter sich bleiben.Spricht man mit den Eltern des Elfjährigen, hört man eine andere Geschichte. Von diskriminierenden Polizisten und Nachbarn ist da die Rede, von hysterischen Medien, einer gewöhnlichen Familie und von einem Jungen, der zu jung sei, um als Mehrfachtäter stigmatisiert zu werden. Wir sind die Opfer, sagt die Familie. Wir sind die Opfer, sagt die Polizei. Hören sie sich zu? Poltern sie aneinander vorbei? Die Gespräche im Soldiner Kiez speisen sich oft aus Vorurteilen. Eine ungesunde Schleife, die keine Gewinner kennt.
"Mustafa ist ein bisschen aktiver als andere", sagt seine Mutter. Aktiver? "Stärker. Er macht halt manchmal Blödsinn. Aber er ist kein Schwerkrimineller." Jetzt schaltet sich der Vater ein. "Ich wollte mit der Frau sprechen, die die Polizeialarmiert hat, durfte es aber nicht. Wo stand das Auto, in dem Mustafa gesessen haben soll? Wem gehörte das Auto überhaupt? Mein Kind war einfach nur spielen", sagt der 56-Jährige. Im Polizeibericht liest es sich anders. Wie soll man auf einen Nenner kommen, wenn schon die kleinsten Details strittig sind?
Rund 18.000 Menschen leben im Soldiner Kiez, ein Großteil mit Migrationshintergrund. Jeder zweite ist von staatlicher Unterstützung abhängig, die[Links nur für registrierte Nutzer]liegt bei fast 15 Prozent. Zwischen der neugotischen Stephanus-Kirche und der schnörkellosen Haci-Bayram-Moschee liegen nur 500 Meter, Flugzeuge dröhnen Richtung Tegel, Trainingsanzüge bewegen sich durch brutale Architektur, und ein paar Stolze hatten nach der EM noch keine Zeit, ihre Deutschland-Fahnen abzuhängen. "ACAB" steht an Litfaßsäulen: All cops are bastards. Auf den SPD-Plakaten steht: "Berlin bleibt bezahlbar."
Das sind alles meine Einschätzungen, wenn ich so alles betrachte, unterwegs bin und auch sonst die Lage - aus meiner subjektiven Sicht einschätze.
Gestern gab es im Tv eine Sendung über den "Ku`damm" - aber auch hier wurde eindeutig gezeigt, die Reichen und Schönen - darunter die Araber - Libenesen, die sich bereits einen Teil angenommen haben und aus dem Keller holte der ehemalige Bodygard - Libanese von Drogen verseuchte deutsche Jugendliche - und sein eigener Sohn kommt mit einem Luxusauto bester Güte.
War schon erschreckend, wie weit libanesische Familien hier - ich vermute auch - nicht unbedingt mit normaler Arbeit - sich weiter ihre Existenz aufbauen.
Aber Berlin ist sowieso im Wandel - wer jetzt die großen Häuser baut - da stecken viele ausländische Investoren dahinter.
Was wird werden ?