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Thema: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

  1. #21
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Richtig. Sonst gilt persönliche Haftung der lokal Verantwortlichen. Es gibt übrigens sogar Fälle, wo in Eigenleistung der Anwohner ausgebaute Straßen nochmal bezahlt werden sollen. Ungeachtet der absoluten Verjährungsgrenze von 30 Jahren lt. BGB wird hemmungslos eingetrieben. Auch die Verschönerung von ganzen Wohngebieten wird mit der Behauptung der Werterhöhung der Grundstücke auf die Anwohner umgelegt. Die Verschlechterung und Wertminderung durch Massenverkehr und Windräder wird natürlich nicht in Abzug gebracht. Aber: wer Politiker wählt, ohne sich vorher genauestens über dereren geistigen Zustand Klarheit zu verschaffen, hat es wohl auch nicht anders verdient. Denn der große Ausverkauf steht erst noch bevor.
    Dummes Zeug. Du bist genauso dran, auch wenn du diese Politiker nicht gewählt hast.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Dummes Zeug. Du bist genauso dran, auch wenn du diese Politiker nicht gewählt hast.
    Wolf Biermann warnte die Ostdeutschen rechtzeitig: "Die BRD ist ein Wolfsland". Und die zieht ihren Bürgern immer stärker das Fell über die Ohren. Eine Protestwahl war schon nach der Wende hoch überfällig. Bisher war es nur eine Minderheit, die von solchen Satzungen betroffen war. Eigentlich sollten damals alle ostdeutschen Grundbesitzer für die wendebedingte enorme Wertsteigerung ihrer Grundstücke gnadenlos abgezockt werden. Dann hätte man möglicherweise etwas Druck auf die Politiker zwecks Gesetzesänderungen ausgeübt. Vielleicht wacht man irgendwann auf. Aber wenn ich an die immer noch gezahlte Schaumweinsteuer zur Finanzierung der kaiserlichen Flotte denke, habe ich wenig Hoffnung.

  3. #23
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    Standard AW: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Die Schölischer Straße im niedersächsischen Stade ist die reinste Buckelpiste. "Seit 48 Jahren wurde hier nichts gemacht", erzählt ein Anwohner. "Wenn überhaupt, dann ein bisschen Flickwerk nach dem Winter." Das soll sich nun ändern: Die Stadt will die 1,6 Kilometer lange Straße, die als wichtige Verbindung zwischen Stade und dem Umland dient, komplett sanieren und ausbauen: Zwei Kreuzungen werden durch Kreisel ersetzt, auf beiden Seiten soll es kombinierte Rad- und Gehwege geben, es werden neue Schmutzwasser-Kanäle und Versorgungsleitungen gelegt und neue Straßenlaternen aufgestellt


    Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen.

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    ********************************

    Wozu Zahlen wir eigendlich noch
    Steuern???
    Wahnsinn was hier im Lande abgeht ....wir Deutschen werden ausgenommen wie Weihnachtsgänse . Man ist einfach ohnmächtig vor Wut , man findet echt keine Worte mehr für dieses dreckige und miese Verhalten dieser
    Mafiosen Regierung
    Wenn ich es jetzt richtig gelesen habe handelt es sich um eine Kreisstraße...die wird aber mitnichten von der Kommune finanziert, durch welche die Straße führt, sondern vom Kreis (oder bin ich da jerzt schied gewickelt?).

    Eigentlich funktioniert die Finanzierung doch so:
    Bau unter Unterhalt einer Bundesstraße - der Bund
    Bau und Unterhalt einer Landstraße - das Land
    Bau und Unterhalt einer Kreisstraße - der Kreis
    Bau und Unterhalt kommunaler Straßen - die Kommune

    Muss ich ´mal verfolgen was daraus wird...im Prinzip will die Kommune dann Geld für eine Leistung eintreiben, welche die Kommune nicht erbracht hat.

  4. #24
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Die Schölischer Straße im niedersächsischen Stade ist die reinste Buckelpiste. "Seit 48 Jahren wurde hier nichts gemacht", erzählt ein Anwohner. "Wenn überhaupt, dann ein bisschen Flickwerk nach dem Winter." Das soll sich nun ändern: Die Stadt will die 1,6 Kilometer lange Straße, die als wichtige Verbindung zwischen Stade und dem Umland dient, komplett sanieren und ausbauen: Zwei Kreuzungen werden durch Kreisel ersetzt, auf beiden Seiten soll es kombinierte Rad- und Gehwege geben, es werden neue Schmutzwasser-Kanäle und Versorgungsleitungen gelegt und neue Straßenlaternen aufgestellt


    Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen.

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    Wozu Zahlen wir eigendlich noch
    Steuern???
    Wahnsinn was hier im Lande abgeht ....wir Deutschen werden ausgenommen wie Weihnachtsgänse . Man ist einfach ohnmächtig vor Wut , man findet echt keine Worte mehr für dieses dreckige und miese Verhalten dieser
    Mafiosen Regierung
    Da muss ich an die dummen Michels denken, die mir immer verzählen, dass der Staat die Steuern verwndet um die Straßen zu bauen.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  5. #25
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    Standard AW: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    Schlagloch reiht sich an Schlagloch.
    Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen.
    .. ist so Gesetz .. kannst du nix gegen tun ..
    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    Wozu Zahlen wir eigentlich noch Steuern ???
    ... blöde Frage von dir .. um eine Horde von Armutsflüchtlingen aus dem Orient und Afrika zu unterstützen und ihnen ein sorgenfreies Leben zu garantieren ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  6. #26
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    Standard AW: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. ist so Gesetz .. kannst du nix gegen tun ..
    ... blöde Frage von dir .. um eine Horde von Armutsflüchtlingen aus dem Orient und Afrika zu unterstützen und ihnen ein sorgenfreies Leben zu garantieren ..
    Falsche Antwort von deiner Wenigkeit.....pass man auf das dir das Maasmännlein nicht die Gesinnunspolizei aufem
    Hals schickt und dich der Hetz anklagt ....du kannst doch hier
    nicht die Warheit ausprechen....und dann noch gegen
    die begehrten neu Deutschen Fachkräfte .....


    "Radbod: "Wo befinden sich nach meiner Taufe meine Vorfahren?"
    Willibrord: "Diese würden nach wie vor in der Hölle bleiben, weil sie nicht getauft worden sind!"
    Daraufhin, so heißt es, zog der König seinen Fuß vom
    Taufbecken zurück und spricht: "Dann bin ich lieber mit meinen Ahnen in der Hölle, als mit Fremden im Himmel!"




    "White Lives Matter"


  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Dabei geht es auch etwas gerechter, zumindest in Gemeinden mit vernueftigen Leuten im Rathaus, indem die Strassenausbaukosten auf die gesamte Gemeinde verteilt werden. Es sind ja nicht nur die Anwohner die Durchgangsstrassen benutzen.
    Wieso sollen all die Bürger, die in einem Mehrfamilienhaus wohnen, die Kosten mittragen, die von Personen verursacht werden, die in einem Bungalow auf riesigen Grundstücken leben?
    Wieso zahlt ein Kunde von der Telekom, der in einem Mehrfamilienhaus wohnt und einen Telefonanschluss in seiner Wohnung hat, die gleichen Gebühren, wie ein Kunde, der auf dem Land in einer zersiedelte Gegenden wohnt?
    Wieso muss die Autoversicherung den Schaden an einem Luxusauto bei einem Autounfall zahlen, wenn der Geschädigt mit einem Fahrzeug unterwegs war, das 500,000 Euro kostet?
    In diesem Land gibt es sehr viele Personen, die sich gerne ihren Luxus und ihre Bequemlichkeit von den vielen Menschen bezahlen lassen, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wer auf großem Fuß leben will, der sollte auch selber dafür aufkommen.

    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  8. #28
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Die Schölischer Straße im niedersächsischen Stade ist die reinste Buckelpiste. "Seit 48 Jahren wurde hier nichts gemacht", erzählt ein Anwohner. "Wenn überhaupt, dann ein bisschen Flickwerk nach dem Winter." Das soll sich nun ändern: Die Stadt will die 1,6 Kilometer lange Straße, die als wichtige Verbindung zwischen Stade und dem Umland dient, komplett sanieren und ausbauen: Zwei Kreuzungen werden durch Kreisel ersetzt, auf beiden Seiten soll es kombinierte Rad- und Gehwege geben, es werden neue Schmutzwasser-Kanäle und Versorgungsleitungen gelegt und neue Straßenlaternen aufgestellt


    Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen.

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    Wozu Zahlen wir eigendlich noch
    Steuern???
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    Mafiosen Regierung

    Naja - das Geld wird eben für andere Zwecke missbraucht - ähem gebraucht nämlich für einen guten Zweck der christenlichen Nächstenliebe die wir an den Taten Merkels deutlich zu sehen bekommen.....Merkel sagte ja wir schaffen das - aber nicht wie sie dafür die Bürger opfern möchte.

  9. #29
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Da muss ich an die dummen Michels denken, die mir immer verzählen, dass der Staat die Steuern verwndet um die Straßen zu bauen.
    Was soll er sonst verwenden außer Steuern und Gebühren etwa Knöpfe?
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

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