Kermanis Wahl wäre zu gefährlich.
[Links nur für registrierte Nutzer]In diesem Gewoge hat auch ein politikferner Kandidat keine Chance; bisweilen wird der deutsch-iranische Schriftsteller Navid Kermani genannt. Ein solcher Kandidat wäre, da herrscht in Berlin ziemlich Einigkeit, derzeit das falsche Experiment; es würde, heißt es, der Integration mehr schaden als nützen.
Lammert ist auch nicht viel besser. Aber Kermani wäre ein Dammbruch, dann käme wahrscheinlich noch Özdemir hinterher als Außenminister.
[Links nur für registrierte Nutzer]Doch um die historische Wahrheit geht es Lammert und anderen „Pro-Herero-Engagierten“ nicht. Sie packen einfach nur die Gelegenheit beim Schopfe, das Kollektivbewußtsein der Deutschen mit einem weiteren Schuldkomplex zu impfen. Und wenn so ganz nebenbei Ankara argumentativ munitioniert wird und die namibische Seite sich zu neuen Reparationsforderungen ermuntert sieht, dann sind das eben politische „Kollateralschäden“. (Bernhard Radtke)
Ein Türke bringt es unverblümt auf den Punkt.
[Links nur für registrierte Nutzer]Offenkundig in Ermangelung eines deutschen Schwadroneurs durfte ausgerechnet der Islam-Hyperventilierer Navid Kermani am 23. Mai 2014 in einer Feierstunde an die Verkündung des Grundgesetzes vor 65 Jahren im deutschen Bundestag die Festrede halten. Vielleicht revanchieren sich die Muslime einmal und lassen einen Ungläubigen die Festrede zur Einführung der Scharia in Deutschland halten? Es war der Tiefpunkt des deutschen Parlaments, die Endstufe sozusagen. Und was sagte Kermani so? Er nannte die Einschränkung des Asylrechts, die der Bundestag in den neunziger Jahren beschlossen hat, einen «hässlichen Schandfleck», vermutlich weil dieses Land noch nicht zur Gänze mit seinen Glaubens- brüdern penetriert worden ist. Angeblich führte dies zu einem Eklat. I wo, die Merkel zumindest hatte die Botschaft schon damals verstanden und längst mitgeteilt, dass die Kermanis zu Deutschland gehören. Und es ist wahr, wir brauchen noch mehr Kermanis, damit Deutschland endlich den bluttriefenden Hieronymus-Bosch-Landschaften ähnelt, die der Herr Wissenschaftler in seinen «Reiseberichten» beschreibt – um danach den Gebetsteppich auszurollen.