Neonazis prügeln Lübecker in Wittstock krankenhausreif.
Ein 26-jähriger Mann aus Lübeck ist am Wochenende in Wittstock von mehreren Männern aus der rechten Szene krankenhausreif geschlagen worden. Er lag am Montag noch immer mit einem Schädelhirntrauma und massiven Gesichtsschwellungen in einer Klinik, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Gegen fünf der sechs 20 bis 24 Jahre alten Tatverdächtigen wurde Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erlassen. Bei einem Beschuldigten wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. Das Opfer Steffen R. hatte in der Nacht zu Sonnabend zusammen mit Freunden eine Gaststätte besucht. Auf dem Nachhauseweg kam ihm laut Staatsanwaltschaft eine Gruppe "kahl geschorener" Männer entgegen. "Der junge Mann aus Lübeck wechselte die Straßenseite, um einer Konfrontation auszuweichen", sagte Staatsanwältin Lolita Lodenkämper. Doch die mutmaßlichen Schläger hielten den Mann mit den langen Rastalocken offenbar für einen "Linken", rannten ihm hinterher, schlugen ihn nieder und traten mehrfach auf ihn ein. Die Beschuldigten gelten als "erheblich vorbestraft", unter anderem wegen Straftaten mit fremdenfeindlichem Hintergrund und Körperverletzung", so die Staatsanwaltschaft. Einige von ihnen würden sogar noch unter Bewährung stehen. Ein Tatverdächtiger sei erst im August wegen Körperverletzung verurteilt worden. Das Urteil sei jedoch noch nicht rechtskräftig.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Leider ist dieser Fall nur einen von Vielen! Mann kann angesichts der sich wild ausbreitenden rechtsradikalen Seuche in Ostdeutschland nur eindringlich vor Reisen nach Ostdeutschland warnen, sofern man keine Glatze hat und Springerstiefel trägt!