+ Auf Thema antworten
Seite 11 von 13 ErsteErste ... 7 8 9 10 11 12 13 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 101 bis 110 von 128

Thema: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

  1. #101
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
    Registriert seit
    26.09.2013
    Ort
    Mitteldeutschland
    Beiträge
    46.085

    Standard AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    mannmann.... Da zieht sich mir alles zusammen..
    Ich hatte ja auch richtig Schiss. Also habe ich die OP unter Vollnarkose machen lassen....also, Zähne alle raus und so. Ich hatte die ersten Schmerzen im Kiefer erst nach dem zweiten Tag nach der OP und die waren dann sogar erträglich.

    Inzwischen sehe ich mein neues Zahnkleid sogar mit etwas mit Spass. Wenn was nicht in Ordnung ist mit den Zähnen, drück ich die meiner ZÄ in die Hand und dann sollse mal machen.

    Im Ernst, so eine Aktion ist schon wirklich heftig. Dessen sollt man sich bewusst sein. Aber heute kann ich sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat.

    Seit Januar nehme ich keine Schmerzmittel mehr, meine körperlichen Beschwerden sind nur noch durch die Arbeit bedingt und ich fühle mich insgesamt wesentlich besser.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  2. #102
    Mitglied Benutzerbild von autochthon
    Registriert seit
    26.12.2013
    Ort
    Frankfurt/Main
    Beiträge
    53.573

    Standard AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Ich hatte ja auch richtig Schiss. Also habe ich die OP unter Vollnarkose machen lassen....also, Zähne alle raus und so. Ich hatte die ersten Schmerzen im Kiefer erst nach dem zweiten Tag nach der OP und die waren dann sogar erträglich.

    Inzwischen sehe ich mein neues Zahnkleid sogar mit etwas mit Spass. Wenn was nicht in Ordnung ist mit den Zähnen, drück ich die meiner ZÄ in die Hand und dann sollse mal machen.

    Im Ernst, so eine Aktion ist schon wirklich heftig. Dessen sollt man sich bewusst sein. Aber heute kann ich sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat.

    Seit Januar nehme ich keine Schmerzmittel mehr, meine körperlichen Beschwerden sind nur noch durch die Arbeit bedingt und ich fühle mich insgesamt wesentlich besser.


    Kann Dich gerade nicht begrünen.

    Aber dieser Strang hilft mir bereits im Vorfeld mich mit diesem Thema ausreichend auseinanderzusetzen. ich hoffe, die Diskussion bleibt belebt.

  3. #103
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
    Registriert seit
    26.09.2013
    Ort
    Mitteldeutschland
    Beiträge
    46.085

    Standard AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Kann Dich gerade nicht begrünen.

    Aber dieser Strang hilft mir bereits im Vorfeld mich mit diesem Thema ausreichend auseinanderzusetzen. ich hoffe, die Diskussion bleibt belebt.
    So war es ja von Dir auch gedacht.

    Du musst mich nicht begrünen. Ich habe den ganzen Scheiss (noch nicht ganz) durch und wenn ich...bzw. wir hier als Foristen Dir da helfen können, dann ist das doch ein ganz toller Nebeneffekt eines politschen Forums.

    Selbst Leute, die sich politisch richtig fetzen können, sind hier auf einmal aufs Thema konzentriert.

    DU sollstest begrünt werden. Denn diesen Zustand konnte bisher kaum ein Nutzer herstellen.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  4. #104
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
    Registriert seit
    08.06.2008
    Ort
    Feldberg
    Beiträge
    14.874

    Standard AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    ... Thema, das mit Stigmatisierungen und Scham behaftet ist. Könnt ihr etwas dazu beitragen!? ...
    Für Stigamatisierung und Scham brauchst brauchst Du Hilfe? Dann geh zu einem Zahnarzt. Der wird sich bemühen Dir jeden einzelnen Zahn so lange zu erhalten, daß es für einen Mercedes pro Zahn reicht. Hast Du, sagen wir mal, noch 26 Zähne, macht er daraus noch 15 Jahre Leidens-Geschichte für Dich: alle 210 Tage 1 Zahn weg und neuen Zahnersatz, und die 210 Tage bestehen jeweils aus:

    15 Zahnarzt-Besuchen und zusammen maximal 30 schmerzfreien Tagen. Nach 15 Jahren mit 390 Zahnarzt-Besuchen hast Du Gaumen-Reste wie Blumenkohl, auf dem nur Ultra-Kukident-Super Deine Maul-Castañetas ein paar Stunden halten kann, bis mal wieder Erdbeer-Samen Entfernung und Reinigung erzwingen. Das Problem ist jedoch einen Dentisten zu finden, der Dich erlöst:

    Alle Zähne raus, Gaumen vernähen und Behelfs-Gebiß gleich drauf, damit die Gaumen-Form erhalten bleibt. Zugegeben: dem folgten ein paar recht beschissene Tage, während der Du nicht mal im Mund halten kannst, was Du trinken willst. Ohne Mund-Kontrolle läuft Dir die Brühe aus dem Maul. Na, und weh tut es auch. Aber seitdem hab ich nun schon 37 Jahre ohne Zahn-Schmerzen.

    Und ohne Kukident: meine Castañetas bleiben nicht in Äpfeln stecken, harte Graubrot-Enden beiß ich gerne ab, kaue sie mit Genuß, und Erdbeer-Samen sind kein Problem: mit der Zunge hebe ich meine Castañetas an ohne den Mund zu öffnen und beseitige die Probleme. Das tue ich aber so, daß meine Gesichts-Verrenkungen unbemerkt bleiben. 1998 ließ ich mir in Kolumbien ...

    ... bei den besten Zahnärzten der Welt ungeheuer preiswert unregelmäßige Zähne machen, die natürlicher aussehen als die Natur. Sozusagen Zahn-Ikebana, denn Ikebana bedeutet:
    Pflanzen werden gewaschen, gedampft, gerollt, entrollt, gebogen und sehr kunstvoll mit Tau bestäubt, damit sie endlich natürlich aussehen.
    Nur Castañetas können so absolut gleichmäßig sein wie auf diesem Bild Die Natur bietet uns Sowas nicht. Bei meinen gleichmäßigen Castañetas ist offensichtlich, daß sie gekauft sind. Zumindest für Fachleute und für Leute, die selbst Castañetas haben, aber dennoch trage ich auch die öfters. Schon alleine um photometrische Erkennung entscheiden zu lassen, daß ich gar nicht ich bin:

    Eine leichte Protusion der Castañetas lä8t die Lippen voller und das Kinn breiter erscheinen, was die Gesichts-Geometrie ändert. Falls ich mich richtig erinnere, trug ich gleichmäßige 200-DM-Castañetas aus Polen als wir uns trafen. Bist Du Deine Paradentose-Hauer erst mal los, werden auch Castañetas viel billiger. Das Probllem ist nur einen Dentisten zu finden, der es macht:

    Alles raus, Gaumen vernähen, Behelfs-Castañetas, Fäden ziehen und endgültige Castañetas, das mag kein Dentist, denn er wird nie mehr wieder Geld an Dir verdienen: Adios 390 Behandlungen und jedes Jahr 2-mal neuen Zahn-Ersatz. Geschickte Dentisten verkaufen Dir auch noch ein paar ach so ungeheuer schwierige Kiefer-Operationen zur Auslastung Deines Krankenscheins.


    Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Bürger mit Leistungs-Ehrgeiz und Kindern oder Kinderwunsch wandern aus, da
    68er Ungeist Europas Invasion von Jihad-Islamis und Aids-Negern startete ... und sich so bald selbst vernichtet.


  5. #105
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
    Registriert seit
    27.07.2015
    Ort
    Burgas
    Beiträge
    2.291

    Standard AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    (...) Das ist ein sehr intimes Thema, daß mit Stigmatisierungen und Scham behaftet ist.
    Könnt ihr etwas dazu beitragen!? Vielleicht habt ihr Angehörige/Bekannte , die damit Erfahrung haben??? Wie würdet ihr(!) dieses Thema aufnehmen????

    Grüße - autochthon
    Ja, darüber redet wohl keiner so gerne.

    ich bin in frühester Kindheit von einem Zahnarzt maltretiert worden und trotzdem meine Mutter meine panische Angst sah, hat sie mich immer wieder zu dem geschleppt.
    Lange Rede...kurzer Sinn.....seit dem hatte ich ein sehr gestörtes Verhältnis zu Zahnärzten. Trotzdem ich mehr Angst hatte als alles andere, bin ich doch regelmäßig mit meinen Beißerchen zu einem Zahn-Doc.
    Seit Kindesbeinen an litt ich unter permantenten Zahnschmerzen und je älter ich wurde um so schlimmer wurde es. Hinzukamen mit dem Alter auch immer wieder Entzündungen und Vereiterungen. Das Zahnfleisch bildete sich zurück und auch der Kieferknochen (oben & unten) verabschiedeten sich langsam. Somit fingen an meine Zähne zu wackeln und fielen dann aus.
    Mein jetziger Mann, hat lange genug in der Zahntechnik gearbeitet und konnte das alles gar nicht glauben, weil er meine Zahnhygiene kannte und wußte, dass ich kaum Süßes zu mir nahm...auch keine Getränke.

    Dann wurde es vor 8 Jahren, mit den Zahnfleischentzündungen und Zahntaschen immer schlimmer. Da nahm er mich an die Hand und wir gingen zu einer sehr netten Zahnärztin. Diese war die erste Zahnärztin, die sich mal mit meiner panischen Angst auseinander setzte und mir das Gefühl gab sie nimmt mich ernst. Nachdem alles untersucht war Fachsimmpelten sie und mein Mann eine Weile, um mir dann sehr schonend beizubringen, dass alle Zähne gezogen werden müssten. Sie haben es mir beide sehr genau erklärt warum, wiso und weshalb und ich sah ein,trotz meiner Panik schon bei dem Gedanken, dass dies die einzige Möglichkeit war.
    Gesagt....getan....mit Händchenhalten und fast Hyperventilation hab ich es dann irgendwie überstanden. Die Protese oben passte pörfekt. Die unten war ein Krampf hoch 10. Ich konnte da noch so viel Klebe drauf schmieren, aber sie hielt nie und scheuerte wie blöd. Auch mit einem Dremel konnte mein Mann da nichts machen.
    Festgestellt wurde, dass mein Unterkiefer ganz besonders schief ist (an einer Seite erheblich höher als an der anderen), dass selbst eine Unterfütterung nichts bringen würde.
    Also faste ich den Entschluß mir zwei Implantate setzen zu lassen. Gesagt....getan. Nach 1 Jahr hat sich eines der Implantate gelößt und ist rausgefallen, weil der Kieferknochen samt Zahnfleisch sich immer weiter zurück gebildet haben.

    Somit habe ich mich dazu entschieden die untere Protese einfach wegzulassen.
    Ich bereue nicht einen Tag an dem ich mich für diese ganze Prozedur entschieden habe. Ich hatte nie wieder Zahnschmerzen oder sonstiges und sehe es als Erlösung für mich an.
    Andererseits habe ich heute noch oft Phantomschmerzen und mir tun manchmal Zähne weh, die ich gar nicht mehr habe.

    Aber das witzigste an der ganzen Sache finde ich.....wenn ich heute ohne Angst und Panik zum Zahnarzt gehe, pack ich ihr meine Beißerchen auf den Tisch und sagen .....mach mal
    Grüße Kunigunde

    Im Chaos steckt eine gewisse Ordnung.
    (Aus dem Film Chaos (2005)

  6. #106
    Mitglied
    Registriert seit
    16.02.2009
    Ort
    -
    Beiträge
    22.552

    :D AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Ich hatte ja auch richtig Schiss. Also habe ich die OP unter Vollnarkose machen lassen....also, Zähne alle raus und so. Ich hatte die ersten Schmerzen im Kiefer erst nach dem zweiten Tag nach der OP und die waren dann sogar erträglich.

    Inzwischen sehe ich mein neues Zahnkleid sogar mit etwas mit Spass. Wenn was nicht in Ordnung ist mit den Zähnen, drück ich die meiner ZÄ in die Hand und dann sollse mal machen.

    Im Ernst, so eine Aktion ist schon wirklich heftig. Dessen sollt man sich bewusst sein. Aber heute kann ich sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat.

    Seit Januar nehme ich keine Schmerzmittel mehr, meine körperlichen Beschwerden sind nur noch durch die Arbeit bedingt und ich fühle mich insgesamt wesentlich besser.
    sind wir eigentlich parallel auf dem stuhl gesessen? ich unterschreib dir jedes wort, allerdings ist die behandlung schon jahre her, damals war ich in deinem jetzigen alter.

    Zitat Zitat von Kunigunde Beitrag anzeigen
    Ja, darüber redet wohl keiner so gerne.

    ich bin in frühester Kindheit von einem Zahnarzt maltretiert worden und trotzdem meine Mutter meine panische Angst sah, hat sie mich immer wieder zu dem geschleppt.
    Lange Rede...kurzer Sinn.....seit dem hatte ich ein sehr gestörtes Verhältnis zu Zahnärzten. Trotzdem ich mehr Angst hatte als alles andere, bin ich doch regelmäßig mit meinen Beißerchen zu einem Zahn-Doc.
    Seit Kindesbeinen an litt ich unter permantenten Zahnschmerzen und je älter ich wurde um so schlimmer wurde es. Hinzukamen mit dem Alter auch immer wieder Entzündungen und Vereiterungen. Das Zahnfleisch bildete sich zurück und auch der Kieferknochen (oben & unten) verabschiedeten sich langsam. Somit fingen an meine Zähne zu wackeln und fielen dann aus.
    Mein jetziger Mann, hat lange genug in der Zahntechnik gearbeitet und konnte das alles gar nicht glauben, weil er meine Zahnhygiene kannte und wußte, dass ich kaum Süßes zu mir nahm...auch keine Getränke.

    Dann wurde es vor 8 Jahren, mit den Zahnfleischentzündungen und Zahntaschen immer schlimmer. Da nahm er mich an die Hand und wir gingen zu einer sehr netten Zahnärztin. Diese war die erste Zahnärztin, die sich mal mit meiner panischen Angst auseinander setzte und mir das Gefühl gab sie nimmt mich ernst. Nachdem alles untersucht war Fachsimmpelten sie und mein Mann eine Weile, um mir dann sehr schonend beizubringen, dass alle Zähne gezogen werden müssten. Sie haben es mir beide sehr genau erklärt warum, wiso und weshalb und ich sah ein,trotz meiner Panik schon bei dem Gedanken, dass dies die einzige Möglichkeit war.
    Gesagt....getan....mit Händchenhalten und fast Hyperventilation hab ich es dann irgendwie überstanden. Die Protese oben passte pörfekt. Die unten war ein Krampf hoch 10. Ich konnte da noch so viel Klebe drauf schmieren, aber sie hielt nie und scheuerte wie blöd. Auch mit einem Dremel konnte mein Mann da nichts machen.
    Festgestellt wurde, dass mein Unterkiefer ganz besonders schief ist (an einer Seite erheblich höher als an der anderen), dass selbst eine Unterfütterung nichts bringen würde.
    Also faste ich den Entschluß mir zwei Implantate setzen zu lassen. Gesagt....getan. Nach 1 Jahr hat sich eines der Implantate gelößt und ist rausgefallen, weil der Kieferknochen samt Zahnfleisch sich immer weiter zurück gebildet haben.

    Somit habe ich mich dazu entschieden die untere Protese einfach wegzulassen.
    Ich bereue nicht einen Tag an dem ich mich für diese ganze Prozedur entschieden habe. Ich hatte nie wieder Zahnschmerzen oder sonstiges und sehe es als Erlösung für mich an.
    Andererseits habe ich heute noch oft Phantomschmerzen und mir tun manchmal Zähne weh, die ich gar nicht mehr habe.

    Aber das witzigste an der ganzen Sache finde ich.....wenn ich heute ohne Angst und Panik zum Zahnarzt gehe, pack ich ihr meine Beißerchen auf den Tisch und sagen .....mach mal
    und dir unterschreib ich auch jedes wort, nur war es bei mir meine freundin, die mich an die hand nahm und auch dabei war beim erstbesuch.

    und ich finde es klasse, daß man sich mit den prunkstücken auch mal selber in den poppes beißen kann, näch?

    meine entscheidung fiel innerhalb kürzester zeit noch während dem gespräch, als mein dottore mir sagte, ich wäre in immerwährender behandlung auf jahre hinaus beschäftigt und genau das! wollte ich mir einfach nicht mehr antun, ergo fast alle raus und feddsch.

    ich bereue bis heute nix und was hatte ich für eine angst, sakkrafutzi "schlotter"

    das positive daran war noch zusätzlich, ich hatte vom schlag weg keine migräneanfälle auf der linken seite mehr.

    grüßle s.
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  7. #107
    https://www.algerie360.co Benutzerbild von ladydewinter
    Registriert seit
    13.05.2012
    Beiträge
    8.433

    Standard AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Danke.

    Einer meiner oberen Schneidezähne war so locker, dass ich ständig mit der Zunge an ihm rumspielte. Mir war das gar nicht bewusst, aber Kollegen hat dieser Wackelzahn schon sehr irritiert.

    Zahnverfärbungen habe ich mal mit Backpulver versucht zu entfernen. War ne dumme Idee, denn das machte alles nur noch schlimmer.

    Wenn sich meine Kiefer regeneriert haben, steht ganz oben aufm Zettel eine transplantatgestützte, herausnehmbare Vollversion. So habe ich die Chance, die Teile ordentlich zu reinigen und den Vorteil keine Gaumenplatte mehr haben zu müssen. KV meiner ZÄ liegt dafür bei etwa 15000 Euro.
    Holla.


    transplantatgestützte, herausnehmbare Vollversion.Auf ein Transplantat gestützte Vollversion ,was darf ich mir darunter vorstellen?

    Mit dem Backpulver das habe ich auch gemacht ,auch mit Salz gesputzt:ich bin die ganzen Hausmittelchen durch..Durch den Unfall blieb vorne einer von den Frontzähnen viel dunkler wie sein Nachbar.Ich dachte immer er sei auch tot und das er irgendwann das zeitliche segnet,sprich extrahiert wird. Dann sagte mir die Ärztin das ein Bluterguss im Zahn sei und deshalb war er so dunkel.Er wurde dann zweimal gebleicht und dann war es auch gut...
    Das hat aber Jahre GEDAUERT bis mal einer auf diese Idee kam.Jeder Zahnarzt ist halt anders..

    Und weil eben nichts mehr heil war,Kiefer kaputt,er klingt heute manchmal noch aus.So habe ich seid 1988 immer irgendwelche Probleme wegen eines Unfalls an den ich eigentlich nicht mehr denke..Es war eine Gehirnerschütterung und ein Kieferbruch ,das sind dann die Nachwehen.

    Dann musste ich mir in meiner seligen Jugendzeit 3 plombieren lassen ..mit Amalgam
    Das war eben so,damals hat keiner gefragt und einer dieser damals grünen Ärzte sagte meiner Mutter ,sie solle dafür sorgen das das Zeug aus meinem Mund kommt.
    Dafür habe ich dann später selber gesorgt und es durch ein anderes Material ersetzten lassen..Mittlerweile ist diese Seite aber überkront..
    Geändert von ladydewinter (12.06.2016 um 11:26 Uhr)

  8. #108
    cornjung
    Gast

    Standard AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Letztlich ist das eine Vertrauensfrage. Entweder, ich glaube an die Kompetenz und (hahaha) Ehrlichkeit meines Behandlers oder nicht. Es ist sicher eine gute Idee, bei Zweifeln eine zweite Meinung einzuholen...
    Zitat Zitat von ladydewinter Beitrag anzeigen
    ja ,da ist man den Stuhl vor Schmerzen runtergerutscht und er hat einfach weitergebohrt .Das waren echt andere Zeiten..
    Genau, aufällig ist aber, dass die Zahnärtze noch bis vor 10 Jahren selbst bei stärksten Schmerzen ungerührt weiter gebohrt haben, versehen mit ihren Dumm-Sprüchen wie " stell dich nicht so an, SIE sind aber besonders empfindlich ", während heute fast jeder Doc, - mindestens die ich kenne-, beim geringsten Zucken sofort eine Betäubungs-spritze ansetzt.

  9. #109
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
    Registriert seit
    31.10.2005
    Beiträge
    22.311

    Standard AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Genau, aufällig ist aber, dass die Zahnärtze noch bis vor 10 Jahren selbst bei stärksten Schmerzen ungerührt weiter gebohrt haben, versehen mit ihren Dumm-Sprüchen wie " stell dich nicht so an, SIE sind aber besonders empfindlich ", während heute fast jeder Doc, - mindestens die ich kenne-, beim geringsten Zucken sofort eine Betäubungs-spritze ansetzt.
    Das ist eine Generationsfrage. Die alten Säcke stammen noch aus einer Periode, in der Patienten eine Behandlungs zuteil wurde, über deren Art der Herr Kollege befand. Mittlerweile entscheidet der Patient nach entsprechender Aufklärung, und diese Kundenorientierung schließt Schmerzfreiheit natürlich ein. Ansonsten ist der Kunde weg. Ist im Puff prinzipiell genauso ;-)
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  10. #110
    https://www.algerie360.co Benutzerbild von ladydewinter
    Registriert seit
    13.05.2012
    Beiträge
    8.433

    Standard AW: Gebissträger!? Psychosoziale Aspekte

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Genau, aufällig ist aber, dass die Zahnärtze noch bis vor 10 Jahren selbst bei stärksten Schmerzen ungerührt weiter gebohrt haben, versehen mit ihren Dumm-Sprüchen wie " stell dich nicht so an, SIE sind aber besonders empfindlich ", während heute fast jeder Doc, - mindestens die ich kenne-, beim geringsten Zucken sofort eine Betäubungs-spritze ansetzt.
    Ja ;GENAU auf den Punkt gebracht.
    Tombé pour la france



    Es wird nichts so sehr geglaubt wie das, was nicht gewusst wird.



    Décès de Khaled Nezzar à l'âge de 86 ans - Algerie360


    Je ne suis pas Charlie... et j't'emmerde - Kontre Kulture

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Flüchtlingswelle - medizinische Aspekte
    Von Sven71 im Forum Medizin / Gesundheit / Wellness
    Antworten: 61
    Letzter Beitrag: 26.08.2016, 17:16
  2. aspekte-Kulturelles zu Weihnacht
    Von Esreicht! im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 28.12.2010, 09:10
  3. Wie will der Kapitalismus seine menschenverachtenden Aspekte ändern?
    Von Fireball im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 20.11.2007, 11:40
  4. Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 12.04.2005, 17:43

Nutzer die den Thread gelesen haben : 1

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben