Woelki endgültig durchgeknallt?

[John Donne]

Ich glaube, Bischöfe wie Woelki oder Marx haben aus der kompromißlosen, aber letztlich erfolglosen fundamentalen Antihaltung von Kirchenführern wie Kardinal Meisner den Schluß gezogen, daß eine Verweigerung gesellschaftlichen Entwicklungen gegenüber nichts bringt. Die "Flüchtlings"krise brachte in ihren Augen die einmalige Chance, nicht nur ureigene christliche Werte demonstrieren zu können, sondern dabei noch an der Spitze der gesellschaftlichen Avantgarde zu marschieren und eng an der Seite staatlicher Bemühungen zu stehen und damit den Effekt kirchlichen Handelns zu potenzieren.

Aber ach, inzwischen hat sich der Wind schon wieder gedreht und abermals erfahren die Kirchenleute, wie recht Sören Kierkegaard vor 150 Jahren hatte, als er Christen die Weisheit mitgab:

"Wer sich mit dem Zeitgeist verheiratet, wird bald Witwer sein."

Grün ist leider aus, also sei Dir hier für Deine treffende Analyse gedankt!

[hamburger]

Die katholische Kirche sollte man verstehen. Auf Phoenix läuft gerade eine Dokumentation...der Papst und die Mafia.
Eine enge Zusammenarbeit der Mafia mit der Vatikan Bank wird dort dokumentiert.
Da fällt der Woelki nicht besonders auf, er vertritt nur die Interessen der deutschen Asylindustrie und will nur seine Einkünfte steigern.
Ein Geschäftsmann eben...

[Rikimer]

Nun, die Geschichte von der Sprachenverwirrung, die Gott den Menschen zufügte, wird im Alten Testament als Bestrafung für die im Turmbau zu Babel faßbar gewordene menschliche Hybris verstanden (Gen 11,1–9). Aber die Christen glauben, daß diese Zersplitterung in Jesus aufgehoben und überwunden ist. Für sie spielen also alle Fragen nach "Rasse" oder Volk im begrenzten Sinn der Menschen keine entscheidende Rolle, was ihr Ansehen in den Augen Gottes bedeutet.

Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angelegt.
Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,
nicht Mann und Frau, denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.

Gal 3,27-28

Das ist richtig, nur werde ich nie verstehen wie Christen der Meinung sein können das Völker und Rassen damit aufgehoben sind, wenn selbst im tausendjährigen Friedensreich mit Jesus auf Erden es Völker geben wird:


"So werden viele Völker, Heiden in Scharen, kommen, kommen, den HERRN Zebaoth in Jerusalem zu suchen und den HERRN anzuflehen. Zu der Zeit werden zehn Männer aus allen Sprachen der Heiden einen jüdischen Mann beim Zipfel seines Gewandes ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir hören, daß Gott mit euch ist" (SACHARJA 8:22-23).

"Denn er wird Frieden gebieten den Völkern, und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis zum andern und vom Strom bis an die Enden der Erde" (SACHARJA 9:10).

"Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und werden vor ihm alle Völker versammelt werden" (MATTHÄUS 25:31-32).

Offenbarung 20,7-10 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan losgelassen werden aus seinem Gefängnis und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer. Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie.


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Ich kann den Wunsch nach Einigkeit in Rasse, Sprache, Kultur ja verstehen, denn zu Anfang soll es nur ein Volk und nur eine Sprache mit einer Schrift und Kultur/Zivilisation gegeben haben. Andererseits ist es nicht viel vielfältiger wenn wir verschieden sind? Und richtet der Mensch nicht unsägliches Leid und Zerstörung an mit seinem Wunsch alles wieder rückgängig zu machen, gewaltsam eine Sprache, eine Kultur, ein Volk zu schaffen?

[Gärtner]

Das ist richtig, nur werde ich nie verstehen wie Christen der Meinung sein können das Völker und Rassen damit aufgehoben sind, wenn selbst im tausendjährigen Friedensreich mit Jesus auf Erden es Völker geben wird:


"So werden viele Völker, Heiden in Scharen, kommen, kommen, den HERRN Zebaoth in Jerusalem zu suchen und den HERRN anzuflehen. Zu der Zeit werden zehn Männer aus allen Sprachen der Heiden einen jüdischen Mann beim Zipfel seines Gewandes ergreifen und sagen: Wir wollen mit euch gehen, denn wir hören, daß Gott mit euch ist" (SACHARJA 8:22-23).

"Denn er wird Frieden gebieten den Völkern, und seine Herrschaft wird sein von einem Meer bis zum andern und vom Strom bis an die Enden der Erde" (SACHARJA 9:10).

"Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, und werden vor ihm alle Völker versammelt werden" (MATTHÄUS 25:31-32).

Offenbarung 20,7-10 Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan losgelassen werden aus seinem Gefängnis und wird ausziehen, zu verführen die Völker an den vier Enden der Erde, Gog und Magog, und sie zum Kampf zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand am Meer. Und sie stiegen herauf auf die Ebene der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer vom Himmel und verzehrte sie.


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Ich kann den Wunsch nach Einigkeit in Rasse, Sprache, Kultur ja verstehen, denn zu Anfang soll es nur ein Volk und nur eine Sprache mit einer Schrift und Kultur/Zivilisation gegeben haben. Andererseits ist es nicht viel vielfältiger wenn wir verschieden sind? Und richtet der Mensch nicht unsägliches Leid und Zerstörung an mit seinem Wunsch alles wieder rückgängig zu machen, gewaltsam eine Sprache, eine Kultur, ein Volk zu schaffen?

Moment - von einer "Einigkeit in Rasse, Sprache, Kultur" habe ich nie gesprochen, sonst müßte ich ja mit Bezug auf das Pauluszitat Gal 3,27-28 auch den Unterschied zwischen Mann und Frau für obsolet erklären. Und man kann dem hl. Paulus ja manches vorwerfen, aber sicher nicht, er sei ein Anhänger des Gender-Gaga gewesen. Natürlich sind Völker und die Zugehörigkeit des einzelnen in ihnen nicht aufgehoben, diese Volkszugehörigkeit hat ihren Wert und Bedeutung, steht aber in der Hierarchie der Werte nicht an erster Stelle.

Genau darauf zielte Papst Pius XI. ab, als er 1937 in seiner Enzyklika "Mit brennender Sorge" mit Blick auf das NS-"Rasse"-Gedöns schrieb:

"Wer die Rasse, oder das Volk, oder den Staat, oder die Staatsform, die Träger der Staatsgewalt oder andere Grundwerte menschlicher Gemeinschaftsgestaltung – die innerhalb der irdischen Ordnung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten – aus dieser ihrer irdischen Wertskala herauslöst, sie zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzenkult vergöttert, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge. Ein solcher ist weit von wahrem Gottesglauben und einer solchem Glauben entsprechenden Lebensauffassung entfernt. (...)

Gott hat in souveräner Fassung Seine Gebote gegeben. Sie gelten unabhängig von Zeit und Raum, von Land und Rasse. So wie Gottes Sonne über allem leuchtet, was Menschenantlitz trägt, so kennt auch Sein Gesetz keine Vorrechte und Ausnahmen. Regierende und Regierte, Gekrönte und Ungekrönte, Hoch und Niedrig, Reich und Arm stehen gleichermaßen unter Seinem Wort."
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[Rikimer]

Moment - von einer "Einigkeit in Rasse, Sprache, Kultur" habe ich nie gesprochen, sonst müßte ich ja mit Bezug auf das Pauluszitat Gal 3,27-28 auch den Unterschied zwischen Mann und Frau für obsolet erklären. Und man kann dem hl. Paulus ja manches vorwerfen, aber sicher nicht, er sei ein Anhänger des Gender-Gaga gewesen. Natürlich sind Völker und die Zugehörigkeit des einzelnen in ihnen nicht aufgehoben, diese Volkszugehörigkeit hat ihren Wert und Bedeutung, steht aber in der Hierarchie der Werte nicht an erster Stelle.

Genau darauf zielte Papst Pius XI. ab, als er 1937 in seiner Enzyklika "Mit brennender Sorge" mit Blick auf das NS-"Rasse"-Gedöns schrieb:

"Wer die Rasse, oder das Volk, oder den Staat, oder die Staatsform, die Träger der Staatsgewalt oder andere Grundwerte menschlicher Gemeinschaftsgestaltung – die innerhalb der irdischen Ordnung einen wesentlichen und ehrengebietenden Platz behaupten – aus dieser ihrer irdischen Wertskala herauslöst, sie zur höchsten Norm aller, auch der religiösen Werte macht und sie mit Götzenkult vergöttert, der verkehrt und fälscht die gottgeschaffene und gottbefohlene Ordnung der Dinge. Ein solcher ist weit von wahrem Gottesglauben und einer solchem Glauben entsprechenden Lebensauffassung entfernt. (...)

Gott hat in souveräner Fassung Seine Gebote gegeben. Sie gelten unabhängig von Zeit und Raum, von Land und Rasse. So wie Gottes Sonne über allem leuchtet, was Menschenantlitz trägt, so kennt auch Sein Gesetz keine Vorrechte und Ausnahmen. Regierende und Regierte, Gekrönte und Ungekrönte, Hoch und Niedrig, Reich und Arm stehen gleichermaßen unter Seinem Wort."
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Nur sind wir von der Vergötzung der Rasse und des eigenen Volkes zum Gegenteil dessen angelangt zur Verachtung unseres Volkes, zum Hass gegenüber unseren Nächsten. Hin zur Fernstenliebe, zur Vergottung des Fremden, der Anbetung des Staates und einer zu schaffenden Einen Menschheit.

[Heisenberg]

Wenn die Sekte sich als moralisch überlegen inszenieren kann, karren die auch eine Pyramide um die Welt. Ist ja nicht ihr Geld, dass sie auf den Kopf hauen.

Immerhin erreicht er damit was Positives. Nämlich, dass die Leute sich fragen, ob der ein Rad abhat. Wird wirklich Zeit, dass diese Frage gestellt wird.

[Heisenberg]

Wie will die Kirche das Christentum retten ?

Die Lösung ist einfach: Sie müssten die Amtskirchen auflösen. Dann könnten sich die Christen wieder auf die Anbetung eines Gottes konzentrieren und ungestört ihrer Lehre folgen. Tut man das nicht, hat man die mörderische Geschichte der Sekte an den Hacken, die Betrügereien, die Geldscheffelei und die andauernden Skandale um Kinderfickereien.

Wenn ich richtig informiert bin, ist Jesus genau dafür damals angetreten. Er wollte die verkommene Priesterschar zum Teufel jagen. Die hatten aus der Religion ein Business gemacht.

[Tutsi]

Die Lösung ist einfach: Sie müssten die Amtskirchen auflösen. Dann könnten sich die Christen wieder auf die Anbetung eines Gottes konzentrieren und ungestört ihrer Lehre folgen. Tut man das nicht, hat man die mörderische Geschichte der Sekte an den Hacken, die Betrügereien, die Geldscheffelei und die andauernden Skandale um Kinderfickereien.

Wenn ich richtig informiert bin, ist Jesus genau dafür damals angetreten. Er wollte die verkommene Priesterschar zum Teufel jagen. Die hatten aus der Religion ein Business gemacht.

Wenn man die Geschichten der Bibel liest, dann passiert alles in den arabischen Ländern. Es wurde, später, in der Zeit der Missionierung ans Europäische angepaßt - wenn man die Bilder der Maler betrachtet, die Geschichten aus der Bibel auf die Leinwand brachten - alles hellhäutige Menschen, die die Geschichten "lebten".

Vielleicht lag es daran, daß noch keiner - oder kaum einer - in arabischen Ländern Erfahrungen sammeln konnte.

Vielleicht wird es einmal eine andere Religion geben, aufbauend an bestimmte Ereignisse - aber Europa hatte eine Naturreligion - erst als einer den Baum fällte - die Eiche - wurde die Naturreligion entfernt.

Ich weiß nicht, was kommt, aber es kommt noch was...nur wann...?

[Daggu]

Wie will die Kirche das Christentum retten ?

Wie kommst du auf diese seltsame Idee?

Kirche(n) steht für geistige Unterdrückung, für staatliche Hörigkeit im stets vorauseilenden Gehorsam, für geistige Sklaverei, für die Verfälschung des Evangeliums in Verkündung und Botschaft, für die Diskriminierung und Verfolgung Andersdenkender und letztendlich gibt es kein Verbrechen und sei es noch so pervertiert und mordversessen, das von der Kirche - nicht begangen wurde.

Warum sollen nun ausgerechnet Kirchen das retten, was sie schon seit hunderten von Jahren voller Heimtücke und Boshaftigkeit systematisch verraten und verschachert haben? Die "Endlösung des Christentums", so wie es sich die katholische und evangelische Kirche dann so vorstellen, also der Ausverkauf des Christentums an diese Diktatur und letztendlich an den Islam, das ist doch eindeutig Beweis genug, das Kirchen wohl immer schon mehr Satans willige Knechte waren, als die Diener des Evangeliums und Behüter des Glaubens zu dem hin, der am Kreuz sein Leben für die Menschen gab.

Die Kirchen, sie haben Jesus vom Kreuz genommen und dafür Judas angenagelt, eine gewisse Ironie und ein gerüttelt Maß an Zynismus, in der Geschichte der Weltreligionen, ist hier durchaus erkennbar.

[Politikqualle]

Wie kommst du auf diese seltsame Idee?

.. so seltsam ist die Idee nicht , denn das Christum ist am Aussterben ..