Thyssen Krupp verliert U Boot Auftrag, Befehl der Amis oder Industriespionage?

[Süßer]

....Man kauft U-Boote, die für einen Nuklearantrieb konzipiert sind, und baut sie auf Dieselantrieb um. Kann man jederzeit einen Atomantrieb einbauen.....

Und Australien möchte U-Boote für eine Rolle die eigentlich nur ein Nuklearantrieb ausfüllen kann. Da scheint doch die französische Variante sinnvoll zu sein. Da brauch man im Fall, das der konventionelle Antrieb versagt nur was sinniges einzubauen, nicht das ganze Projekt neu zu beginnen.

[Holdus]

Thyssen Krupp hat keinen Auftrag verloren, sondern lediglich bei einer Ausschreibung keinen Zuschlag bekommen, so wie ich das sehe. In dem FAZ Kommentar steht auch kein Wort davon, dass Japan ebenfalls keinen Zuschlag bekam, die hatten auch ein Angebot abgegeben.

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[ich58]

Ich weiß nicht, warum man hier eine große amerikanische Verschwörung wittert. Die Vorschläge von ThyssenKrupp haben schlicht und ergreifend nicht allen - überaus speziellen - Anforderungen der Australier standgehalten.

Die wollten garantiert einen Beutel daran haben und es sollte springen können.

[mick31]

Wie schon gesagt.

Das Aus von Thyssen-Krupp wird von Militärfachleuten nicht mit mangelnder Qualität der Produkte, sondern mit fehlendem Gespür für geostrategische Zusammenhänge begründet. Danach sind bei der Vergabe eines so wichtigen Rüstungsprojektes in einer politisch so brisanten Region wie Asien die Interessen der vor Ort präsenten Supermächte zu berücksichtigen, also die Interessen Chinas und der Vereinigten Staaten.

[Bergischer Löwe]

Die Niederlage im Ausschreibungsverfahren war lange absehbar.

1. Während die deutschen 216 maximal für Operationen im Nordatlantik geeignet sind, braucht die RAN ein Boot für den größten Ozean des Planeten.
2. Die deutschen Boote waren teuer und nicht den Wünschen entsprechend ausgestattet.
3. Frankreichs Werftindustrie verlangte einen Ausgleich für den verlorenen Trägerdeal mit Russland.

Nicht traurig sein Leute. So bleibt Kapazität für 2-3 neue Tranchen für die Trump`sche-Kriegsmarine. Post-Merkel sozusagen.

[Bergischer Löwe]

Und Australien möchte U-Boote für eine Rolle die eigentlich nur ein Nuklearantrieb ausfüllen kann. Da scheint doch die französische Variante sinnvoll zu sein. Da brauch man im Fall, das der konventionelle Antrieb versagt nur was sinniges einzubauen, nicht das ganze Projekt neu zu beginnen.

Da ein SSG (large submarine guided Missile, conventional propulsion) nicht so ohne weiteres auf ein SSGN (large submarine guided Missile nuclear Propulsion) umbaubar ist, dürfte das keine Rolle gespielt haben.

[Politikqualle]

Die ganze Militärfinanz ist doch nur Bestechung und Lügen.

.. es gibt drei Bereiche auf der Welt wo viel illegales Geld gemacht wird : Waffen , Drogen und Frauen ...

[autochthon]

.. es gibt drei Bereiche auf der Welt wo viel illegales Geld gemacht wird : Waffen , Drogen und Frauen ...

Deine(!?) Welt du kleiner Schlingel??? Gib es zu. Du machst hier immer einen auf Bambis bester Freund Klopfer - Bist aber bestimmt `ne riesen Nummer..

[Götz]

Wobei die Aussies wohl die einzigen Angelsachsen wären, die uns wohl komplett mal bezahlt hätten für unsere Arbeit.

Vielleicht ein wesentlicher Grund, weshalb der Deal nicht stattfand, die Froschfresser hingegen werden es bestimmt verstehen dubiose Kanäle zu nutzen um zusätzlich deutsche Steuerquellen (und Informationsquellen) anzugraben, mit denenen sie sich das Geschäft mit down under zusätzlich versüßen...

[Bodenplatte]

Da das extreme hochwertige japanische Erzeugnis ebenfalls nicht den Zuschlag erhielt, wird es hier wohl keine "Verschwörung" geben. Die deutschen U Boote sind in der gewünschten Gewichtsklasse eben nicht voll Konkurrenzfähig.

Schade das die 2015er Fachkräfte sich hier noch nicht voll einbringen konnten. Aber das wird noch.