Das wird durch die Schaffung von Narrativen 'entschieden'. Das kam mit der "Political Correctness" auf, mittlerweile ist das aber in Wokeness entartet.
Bestimmte Worte sind dann boese, und man darf sie nicht gebrauchen, sonst ist man einer von 'den Boesen'.
Man denke da an Begriffe wie Neger und Zigeuner... Vorsichtig muss man auch bei Begriffen sein, die bestimmte sexuelle Perversionen beschreiben.
Kritik an bestimmten Gruppen ist auch Boese, z.B. an Juden, und das hat man mittlerweile auf Investmentbanker ausgedehnt.
Auch vom Teufel inspiriert sind "Verschwoerungstheorien"...
Andere Worte sind erlaubt und beschreiben dann 'die Boesen'... Man denke an "Nazis" oder "Rechte"...
Was da ablaeuft ist "Aufladen der Sprache", ein Kriterium fuer Totalismus.
Ausfuehrlicher wird das auch hier erklaert:
- Laden der Sprache. Die Gruppe interpretiert oder verwendet Wörter und Phrasen auf neue Weise, so dass die Außenwelt oft nicht versteht. Dieser Jargon besteht aus [Links nur für registrierte Nutzer], die dazu dienen, die Denkprozesse der Mitglieder so zu verändern, dass sie der Denkweise der Gruppe entsprechen.
[Links nur für registrierte Nutzer]
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Dieses Phaenomen ist schon seit Jahrzehnten bekannt. Durchschaut wird das aber von keinem auch oder gerade nicht von 'den Intellektuellen'. Die koennten es zwar anderen Attestieren, bei sich selbst sehen sie es aber nicht. Im Gegenteil sind sie die Leute, die diese Sprachregelungen formulieren und forcieren. So kann man da einen neuen Totalitarismus haben, ohne formal "Demokratie" abschaffen zu muessen. Stattdessen kreidet man den "Totalitarismus" dann untergegangenen Regimen an.