Denke Du denkst da an Aktivisten von NGO's.... Natuerlich bekommen die da Leute zusammen... Man fuehlt sich maechtig und hat Rueckendeckung in Form von Anwaelten, Medien anderen Aktivisten.
Wer da nur meckert und frustrierte Personen um sich sammelt, um einen auf Raecher der Entrechteten zu machen organisiert hingegen nur ein Strohfeuer. Der Versagens- oder Erfolgsgrund liegt also nicht in den Zielen oder der Sache an sich, er liegt schlicht und ergreifend im Geschaeftsmodell.
Da ist das Geschaeftsmodell Sponsoren -> Stiftungen/NGO's -> professionelles gut organisiertes Personal -> Aktivisten und Aktionen
Eben wesentlich besser als:
Stammtisch -> Leute zusammenkratzen -> Wuetendes, Unzufriedenes Personal -> fuer die Teilnehmer kostspielige Aktionen machen, die nichts bringen.
Klar kann man jetzt sagen, dass die Leute bei den NGO's das ja nur wegen dem Geld und der Vorteile machen. Aber warum soll jemand was fuer Nachteile machen und dann auch noch dafuer zahlen? Letzteres hat auch wenig mit Opferbereitschaft zu tun, denn sobald da behoerdlich gegen protestierende Randgruppen vorgegangen wird, greift bei einigen der Neid und dann werden die Kameraden verpetzt und bespitzelt. Die "Ideale" sind dann ziemlich schnell vergessen und man ist wohl doch zufriedener mit dem "V-Mann-Lohn".
Bei Konservativen/Rechten war es schon immer das Problem, dass man nicht nur "Althergebrachte Werte und Vorstellungen" hochhielt, sondern auch die Methodik der alten Parteien und Organisationen kopierte... Bzw. die Aeusserliche Erscheinung von Gegnern und Konkurrenten.
Da werden dann Parteien gegruendet, Demonstratioenchen veranstaltet (zu denen die Leute teilweise studenlang anreisten muessen), Pappschildchen hochgehalten, usw. Man sammelt am Anfang moeglichst schnell ein paar Unzufriedene auf, die dann auch schnell in der Organisation was werden... Ueblicherweise sind das Leute, die sich im Leben zukurzgekommen fuehlen und die auch wenig Fingerspitzengefuehl in der Menschenfuehrung haben. Das schliesst dann ganz zu Anfang aus, dass die Organisation auch in Kreise hineinwaechst, die etwas weiter im Leben gekommen sind, Faehigkeiten und viellleicht sogar Einfluss haben. Spricht man das an, ist man "Intellektualist" , "Arbeiterfeind" und "zu theoretisch", sowie "nicht praktisch" genug. Die Notwendigkeit von strukturiertem Vorgehen und das man erst den kulturellen Kampf gewinnen sowie Intellektuelle auf seiner Seite haben muss, wird nicht eigesehen. Ja man glaubt, dass man dafuer einfach nicht die Zeit und Mittel habe. Nah ja, wie denn wenn man seine Zeit mit dem verpuffen von Aktionsenergie verschwendet und die Mittel fuer Sachen ausgibt, die nichts bringen...? Oft genug sogar kontraproduktiv sind.