Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]Dramatisch ist die Situation auch an den Nürnberger Grund- und Mittelschulen. Derzeit gib es 54 Ü-Klassen. Doch nicht alle 1063 Flüchtlingskinder sitzen in den speziellen Förderklassen. 150 bis 200 besuchen eine Regelklasse, weil die Kapazitäten bei den Ü-Klassen ausgeschöpft sind oder der Schulweg in eine Ü-Klasse zu weit ist. Bereits jetzt seien alle Klassenräume zu 100 Prozent ausgelastet. Vormittags werden Horträume für Ü-Klassen genutzt, Lernlabore müssen aufgelöst werden. Die Herausforderung sei enorm. „Wir haben insgesamt über 100 Ü-Klassen und Berufsintegrationsklassen: Das entspricht drei großen Gymnasien, die wir schnellstens räumlich unterbringen müssen.“
Dürfte in den restlichen Städten nicht anders aussehen. Und wie man sieht, werden die Flüchtlinge sehr wohl auch in ganz normale Klassen reingeschmissen und ziehen somit die restlichen Schüler runter.