Zitat von
Strandwanderer
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Zum Vorlesen am Kinderbettchen oder auch zum stillen Genießen: "Flüchtlings"-Märchen, die ans Herz greifen!
Heute:
"Die leuchtenden Augen sind das Schönste"
Die Geschichte vom 18Jährigen Schüler, der in seinen Ferien nicht nur Hygienebeutel verteilt hat, sondern auch Flüchtlinge.
So steht es geschrieben in der Märkischen Onlinezeitung. (Auszug)
"Bayern nimmt die Flüchtlinge auf", weiß der 18-Jährige Till Hoffmann, "dann werden sie in der Bundesrepublik verteilt" - unter anderem nach Eisenhüttenstadt. Wo sie sind, wissen einige dann nicht mehr, erzählt der 18-Jährige. "Unter Umständen haben sie sich in Bayern im Dunklen in den Zug gesetzt", erklärt der Gymnasiast aus Eberswalde.
Im Rahmen eines DRK-Einsatzes verbrachte er in seinen Herbstferien eine Woche in Eisenhüttenstadt, verteilte Hygienebeutel an die Flüchtlinge, schuf gemeinsam mit ihnen Beschäftigungsmöglichkeiten und freute sich über jedes "Danke". "Danke" und "Bitte" -das sind Worte, die den Flüchtlingen schon in den ersten Tagen über die Lippen kommen. Die Kommunikation funktioniert ansonsten auf Englisch.
In der Landesfeuerwehrschule Eisenhüttenstadt, die Mitglieder des DRK betreuen, wenn dort Flüchtlinge ankommen, verteilte Till Hoffmann Hygienepäckchen, verteilte die Flüchtlinge auf Betten. Die freuen sich über die Schlafmöglichkeit, die warme Unterkunft. "Es ist schön, den freudigen Gesichtsausdruck, das Leuchten in den Augen, ein Lächeln zu sehen", findet der 18-Jährige.
[ . . . ]wenn sie ankommen, holen sie sich SIM-Karten in den Geschäften, damit sie mit ihren Verwandten im Ausland oder in Deutschland Kontakt aufnehmen könnten. Viele der Flüchtlinge kommen aus Syrien. Nach ihrer Lebensgeschichte fragen sollen die Helfer nicht, es sollen keine Wunden aufgerissen werden. Dafür probierte Till Hoffmann gemeinsam mit den Flüchtlingen, den Gästen, wie er sie nennt, Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen, baute Sportgeräte mit ihnen auf, bot ihnen in der Notunterkunft "Unterschleuse" Abwechslung zum monotonen Tagesablauf, der von den Mahlzeiten bestimmt wird.
Till Hoffmann opferte seine Ferien für das ehrenamtliche Engagement, denn während der Schulzeit sei ein solches nicht so einfach, schließlich brauche er sein Abitur. Der Eberswalder, der die 12. Klasse des Humboldt-Gymnasiums besucht, möchte dem DRK in seiner Freizeit aber auch danach treu bleiben. Arbeiten möchte er dann als Offizier bei der Bundeswehr. Schon in Eisenhüttenstadt haben ihn die Sprachkenntnisse der Offiziere beeindruckt. Er selbst spricht lieber Französisch als Englisch, lebte bereits zwei Monate in Frankreich. Durch die Anschläge von Paris befürchtet er eine Stigmatisierung von Flüchtlingen."
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Wie schön: Als Bundeswehrangehöriger - z. B. bei der sogen. Marine - kann Till noch viel mehr "Gäste" nach Deutschland holen, sofern es das dann noch gibt.
Ob Tills aufopferungsvolle Engagement ihm Pluspunkte bei seinen Lehrern für Deutsch oder Politische Weltkunde einbringt, die er dringend fürs Abitur braucht?
Übrigens wissen nicht nur einige "Flüchtlinge" nicht mehr, wo sie sind, von mindestens 400 000 Eindringlingen weiß das weder der Große (dicke) Koordinator für Umvolkungsfragen, Altmaier, noch irgendein anderes Mitglied des Merkel-Regimes; - und das Regime weiß auch nicht, wer sie sind.
Nach den "Lebensgeschichten" seiner "Gäste" sollte Till ruhig mal fragen. Die arabische Fabulierkunst ist schließlich legendär und übertrifft die der "Märkische Onlinezeitung" bei weitem.