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Ein mutiger Mann, einer der ganz ganz wenigen Promineten die sich so etwas trauen!
Respekt vor Felix Baumgartner, auch wenn er nicht sehr "geschliffen" formuliert, in der Sache hat er Recht:
Er betont kurz, dass es "unsere moralische Pflicht" sei, den wirklich Schutzbedürftigen zu helfen". Doch dann geht es ans Eingemachte. Es folgen die "Fakten", die in Wahrheit das typische Gebräu aus Verschwörungstheorie und Pegida-Argumenten darstellen.
Er schreibt: "Der Staat hat die Pflicht das Volk zu schützen und die Sicherheit im eigenen Land zu gewährleisten. Wenn hunderttausende Flüchtlinge - auch ohne Waffen unser Land unterwandern (in Großbuchstaben, Anm. d. Red.) ist das nicht weniger gefährlich. Unsere derzeitige Regierung wusste seit Jahren, dass dieses Problem existiert, hat dabei tatenlos zugesehen und ist somit vollumfänglich schuldig."
Es folgen: Merkel sei das Problem selbst, und "Polizei und Militär" hätten "Sprechverbot". Er fragt raunend: "Sind wir bereit, unsere Identität und unsere Kultur aufzugeben?". Darunter macht er es nicht. Doch Baumgartner präsentiert eine Lösung: Machen wir es wie Viktor Orban, der rechtspopulistische Regierungschef in Ungarn: "Denn er hat das einzig Richtige getan. Sein Land und sein Volk das ihn gewählt hat, zu schützen." Dafür hätte er den Friedensnobelpreis verdient. Am Ende gibt es noch die obligatorische Prise Anti-Amerikanismus. "Amerika hat Europa destabilisiert, und es gibt gute Gründe zu glauben, dass das genau das ihre Absicht war."