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erlin – Auf dem Tempelhofer Feld in Berlin entsteht ein "ganzer Stadtteil" für Flüchtlinge
09.01.2016, 14:48
Flüchtlinge in Berlin Auf dem Tempelhofer Feld entsteht ein "ganzer Stadtteil"
Blick in einen der Hangars am ehemaligen Flughafen Tempelhof. Mehr als 2200 Flüchtlinge leben hier in abgetrennten Buchten unter schwierigen hygienischen Verhältnissen.
Foto 1 von 13 Foto: FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Blick in einen der Hangars am ehemaligen Flughafen Tempelhof. Mehr als 2200 Flüchtlinge leben hier in abgetrennten Buchten unter schwierigen hygienischen Verhältnissen.
Mehr als 70 Zelte, die zuvor in einer Kaserne in Spandau standen, wurden in den Flugzeugenhallen aufgebaut.
Foto 2 von 13 Foto: FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Mehr als 70 Zelte, die zuvor in einer Kaserne in Spandau standen, wurden in den Flugzeugenhallen aufgebaut.
Tempelhofs Bürgermeisterin Schöttler erwartet, dass auf dem Ex-Flughafen ein eigener Stadtteil mit Schule und Sportstätten gebaut wird.
Auf dem Tempelhofer Feld werden nach Ansicht der Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler, nicht nur Wohnungen für Flüchtlinge gebraucht. Sie gehe davon aus, dass hier ein ganzer "Stadtteil" für Flüchtlinge entstehe, sagte die SPD-Politikerin am Sonnabend im RBB-Inforadio.
"Ein Stadtteil heißt: Nicht nur Betten und ein Dach über dem Kopf, sondern das heißt: Infrastruktur", betonte Schöttler. An dem ehemaligen Flughafen müssten auch eine Schule, Kinderbetreuung und Freizeitgestaltung entstehen. "Die Menschen müssen wissen, was sie den ganzen Tag machen sollen." Wenn notwendig, müsse dafür das Tempelhof-Gesetz geändert werden, sagte sie. "Aber selbstverständlich nur für diesen Zweck und nur befristet."
Entwürfe für Flüchtlingsinfrastruktur auf dem Gelände des früheren Flughafens Tempelhof veröffentlichte inzwischen auch die Stadtentwicklungsverwaltung. Demnach sollen auf dem Flughafen-Vorfeld unter anderem eine Schule, Sporthallen, ein Fußballfeld mit Tribüne, ein ob-Center und eine Großküche entstehen.
Regierungschef Michael Müller (SPD) fordert noch für Januar die Änderung des Tempelhof-Gesetzes. Geplant sei, auf den Randflächen des riesigen Areals Platz für bis zu 7000 Flüchtlinge zu schaffen, sagte er am Freitag. Nach dem Volksentscheid von 2014 ist eine Bebauung auf dem Feld verboten.
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GEHT DOCH BÜRGEWILLE IST DRECKSWERT !
DIE HABEN KEINE ANGST VOR DEN KARTOFFELN - DIE KARTOFFELN WERDEN NOCH SCHÖN MITSCHUFTEN DAS ALLES ZU ERRICHTEN