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Einer von weit über 600 Einsätzen / Jahr der AFRICOM:
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""„In Nord- und West-Afrika bedroht die prekäre Sicherheitslage in Libyen und Nigeria zunehmend US-Interessen. Trotz der multinationalen Sicherheitsanstrengungen gewinnen terroristische und kriminelle Netzwerke an Stäke und Operationsfähigkeit. Al-Kaida in den Ländern des islamischen Maghreb, Ansar al-Sharia, al-Murabitum, Boko Haram, der Islamische Staat in Irak und der Levante und andere gewaltsame terroristische Organisationen nutzen schwache Regierungen, korrupte Führungen und durchlässige Grenzen im gesamten Sahel und Maghreb aus, um Kämpfer auszubilden und zu bewegen und Ressourcen zu verteilen… ""


Man hat zwar Gaddafi ermordet, aber das Land nicht "demokratisiert". Der Zulauf zur IS und ähnlichen Untergrundkämpferorganisationen wird durch solche Einsätze geradezu forciert. Wer will sich schon durch fremde Mächte unterdrücken lassen.
Das Leitgetier nebst Partner der Koalition der Willigen haben sicher kein Interesse an einer Demokratisierung, sie wissen, dass unmöglich.

Sie leben viel abgesicherter mit ihren (unseren) Freunden, den Vorzeigedemokraten Saudi-Arabien, die auf einen Schlag 47 Menschen killen, weil jene sich arnetisch gegen die Kybernese äusserten.

Saudi-Arabien richtet 47 Menschen hin
faz.de vom 02.01.2016 ([Links nur für registrierte Nutzer])
Wegen Mitgliedschaft in „terroristischen Organisationen“ und „krimineller Verschwörungen“ sind in Saudi-Arabien 47 Gefangene exekutiert worden. Unter ihnen ist auch ein prominenter schiitischer Geistlicher, vor dessen Hinrichtung Iran gewarnt hatte.
Und wir Westler wundern uns, dass die einfache Bevölkerung der zerbombten Gebiete unsere Gastfreundschaft in Anspruch nimmt.