Oh, ich habe damals behauptet und behaupte heute, daß man Leute immer an ihrem Verhalten beurteilen sollte. Meine Ablehnung des Rassismus geht in beide Richtungen. Weder befürworte ich die Verurteilung von Menschen nur aufgrund ihrer jeweiligen, zufälligen ethnischen Zugehörigkeit, noch kann ich den positiven Rassismus in Bezug auf die achso bereichernden "Flüchtlinge" gutheißen.
Was ich aber vor 10+ Jahren sicher nicht in der Schärfe wie heute gesehen und formuliert habe, sind die problematischen Aspekte, die der Islam besitzt und der das Hauptintegrationshindernis seiner Anhänger in westlichen Ländern darstellt. Es ist zudem ein Irrtum, wir müßten "Flüchtlinge" integrieren, und zwar gleich mehrfach. Erst einmal sind das Leute, die nach der Rückkehr geordneter Verhältnisse in ihren Heimatländern wieder dorthin zurückkehren sollen (vgl. die Flüchtlinge der Jugoslawienkriege in den 90er Jahren). Zweitens ist Integration von den Zuwanderern selbst zu leisten, die dafür also keinen Pfennig Stütze erhalten sollten. Wahre Zuwanderungsländer wie USA, Kanada oder Australien machen es uns vor. Die nehmen qualifizierte Leute gern auf, aber nur aufgrund der beinharten Interessen des jeweiligen Ziellandes selbst, nicht weil irgendwelche verschwiemelten Sozialpädagogen mal wieder die Welt retten wollen.
Nach wie vor glaube ich, daß wir den wirklich Bedürftigen Hilfe schulden. Doch ganz gewiß nicht den 1 Mio Glücksrittern, die sich jetzt schon darauf freuen, auf deine und meine Kosten Frau und Kinderchen nachzuholen und von uns mit durchfüttern zu lassen. Ich begreife einfach nicht, daß in der öffentlichen Debatte bis zum heutigen Tage nicht zwischen wirklich asylwürdigen Flüchtlingen und Wirtschaftsmigranten/Sozialtouristen unterschieden wird. Das würde unsere Probleme nämlich mit einem Schlag lösen.