Michel wird zur Kasse gebeten um das Flüchtlingsmärchen zu bezahlen !
Um 30 Prozent soll die Steuerbelastung demnach steigen. Spitzenverbände der Wirtschaft protestieren.
Die Regierungspläne für die Erbschaftsteuer werden aus Sicht der Betroffenen spürbar teurer als gedacht. Finanzminister Wolfgang Schäuble hat seine Zahlen korrigiert. Nun beziffert er das normalerweise zu erwartende Mehraufkommen auf gut 1,5 Milliarden Euro. Das geht aus den Berechnungen seines Hauses hervor, die der Parlamentarische Finanzstaatssekretär Michael Meister den zuständigen Finanzpolitikern der Koalitionsfraktionen zukommen ließ. Für das geltende Recht kommen die Modellrechnungen auf etwas mehr als 4,2 Milliarden Euro. Damit ist klar, dass Schäubles Pläne ein Plus von mehr als 30 Prozent bedeuten. Im Regierungsentwurf wurden die Zusatzentnahmen nur mit 200 Millionen Euro angegeben. Auf einen so geringen Wert kommt man jedoch nur für einen Übergangszeitraum, in dem berücksichtigt wird, dass durch vorgezogene Schenkungen erhebliches Vermögen für längere Zeit nicht für Erbschaften zur Verfügung steht. Auf längere Sicht fällt dieser Effekt wieder weg. „Die Pläne der Regierung sind ein deutliche Steuererhöhung“, kritisierte das FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing gegenüber der Frankfurter Allgemeine Zeitung.
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