US-Wirtschaftswissenschaftler prophezeit düstere Zukunft
[Links nur für registrierte Nutzer]Zeihans jüngstes Werk, „The End of the World is just the Beginning“ (Das Ende der Welt ist erst der Anfang), schaffte es auf die Bestseller-Liste der „New York Times“. In besagtem Fachbuch kommt Deutschland auf vielen Seiten eine negative Sonderrolle zu.Auch außerhalb seines Bestsellers lassen Zeihans bedrohlich klingende Prophezeiungen aufhorchen. In seinem YouTube-Video behauptet der Autor, dessen Werke regelmäßig in der „Washington Post“ und im „Wall Street Journal“ rezensiert werden: „Drei unlösbare Probleme werden Deutschland als moderne Wirtschaftsmacht in den kommenden 20 bis 30 Jahren zerstören“, so Zeihan. „Die Energieversorgung, die Fokussierung auf [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] als Wirtschaftspartner – und der demographische Wandel hin zu einer alternden Bevölkerung.“ Mit Moskau als Energielieferant habe Berlin schlicht auf das falsche Pferd gesetzt, so Zeihan – das Gleiche gelte für Peking als Handelspartner.
US-Politologe prophezeit Aus für deutsche Wirtschaft
Auch Berlins Ausstieg aus der Atomenergie sowie eine überzogene Euphorie für Solaranlagen ausgerechnet im sonnenarmen Deutschland würden sich heute als gravierende Fehler erweisen. „Wart ihr schon mal in Deutschland?“, fragt Zeihan seine User. „Dann wisst ihr ja, dass die Sonne da eher selten scheint.“ Die deutsche Begeisterung für Solarmodule aus China habe vor allem eines geschaffen, meint der Politautor: den ersten Milliardär in der chinesischen Volksrepublik.
Zeihans Fazit: „Es ist völlig ausgeschlossen, dass das deutsche System noch zukunftsfähig ist.“ Er ist sich sicher: „Das Ende Deutschlands steht bevor: zum einen das Ende als Volkszugehörigkeit – allein schon wegen des demographischen Wandels hin zu einer Alterung der Gesellschaft. Und auch das Ende als Industrienation aufgrund der Handelspartner, die sich Berlin naiv ausgesucht hat. Die meisten von uns werden den Untergang Deutschlands wohl noch miterleben.“
Was soll ich sagen. Recht hat er. Und mit ihm der „Stammtisch“, die „Schwurbler“ mit ihren „kruden Thesen“.