Mit eines DER Topthemen der politischen Parteien im Bezug auf die Flüchtlingssituation ist ja die Thematik Integration.
Was muss man nicht alles tun, was kann man nicht alles tun, was soll man nicht alles tun - und ja, am wichtigsten wäre es, ist es und muss es sein die Menschen zu intergrieren.
Betrachtet man sich die Realitäten - dann ist der Begriff "staunen" nur noch unzureichend.
Im Ländle wird nun ein Pflegeheim in ein Flüchtlingsheim umgewidmet in einem Ort wo sage und schreibe 8 Menschen ausserhalb dieses Pflegeheimes wohnen, wo es weit und breit nichts gibt.
Wie soll da Integration funktionieren? Kein Einlaufsladen, keine Kneipe, kein Spielplatz, keine Sportstätten - nichts, da ist absolut nichts und da öffentliche Verkehrsmittel auch nur sporadisch oder gar nicht fahren wird man wohl mehr oder minder unter sich bleiben...Integration also null. Oder sollen die 8 Bewohner des Ortes die Integrationsarbeit übernehmen...so nach dem Motto: ach komm, wir spielen da ´mal einkaufen gehen?
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Dass man dabei die Sorgen und Nöte der Anwohner von Seiten der Politik und Verwaltung nicht ernst nimmt - wo kommen wir denn dahin, wenn man Rücksicht auf das (Wohl)befinden von 8 Menschen nimmt...es ist wichtiger Flüchtlinge in Deutschland unterzubringen, egal wie, egal wo, egal zu welchen Kosten.
Den Betreiber des Pflegeheims freut es - die (Selbst-)Gerechten freut es - den Landrat freut es (eine Halle in Beschlag zu nehmen hätte wohl mehr "Zustimmung" in der Bevölkerung gekostet, da lässt man dann halt 8 Menschen über die Klinge springen)...nur, bei aller "Freude", hier zeigt sich wieder einmal das absolute Totalversagen und Totelverarschung der Politik gegenüber den eigenen Bürgern - großmündig von Integration reden (dies vor allem in Richtung der Grünen, welche dies ja vehement fordern und die den MP im Ländle stellen) und dann Menschen an den Arsch der Welt abzuschieben...da wird Integration dann blendend funktionieren.