nun ist die andere schulter die des kunden, der welchem (wieder freiwillig nutzenden) geschenk verdankend seine belege einfordern und sammeln sollte:
jeder(!) gemeldete grieche (was gleichzeitig das meldewesen aktualisiert) bekommt für seine grundsicherung eine vorsteuerpauschale von 200€/mnt geschenkt (ggf mehr bei pflege- oder medikamentenbedarf sozusagen auf rezept). dieser betrag entspricht 1000€/mnt einkauf bei 25% aufgeschlagenen ust/mwst und er damit seine durch mwst verlorene kaufkraft cent für cent zurückgewinnt (oder man devot der troika sogar 33%mwst abfedern könnte, was bei 200€ vorsteuerpauschale noch 800€ kaufkraft entspräche). nur seines vorteils wegen und keinem zwang folgend wird der bürger seine belege sammeln und gegen erstattung der mwst vom bürgerbüro monatlich einmal in bares eintauschen (oder von konzertiert eingebundenen banken, präsenzpflicht, aufs konto erhalten). ist so leicht wie rabattmärkchen sammeln und einlösen (und nimmt dem staat die verwaltungsarbeit ab, bei auch schlankem sozialstaat – weil der staat jene not nicht mehr ermitteln muss, derem entstehen er vorbeugen kann…).
resultierend ist eine sich frei entfaltende marktwirtschaft: jeder wird der vorteile wegen mit schnell wachsender begeisterung mitspielen, weil dieses verfahren in einer progressionskurve belohnt (hier der mwst, zur ekst gleich). wofür jeder seinen aktiven einsatz beherzt liefern kann. man stelle sich vor, die troika verlangt tatsächlich 33% (wie schon angedacht) aber keiner merkt es wirklich. das ist soziale marktwirtschaft (smw). – komplizierter ist sie nicht.
wir wissen aus der erfahrung (solch gesellschaftbreiter mit-machen-szenarien), dass es am monatsende wieder mit dem bib klappt und sehr bald überschüsse liefert (das wirtschaftswunder) und kulturelle aufgaben ambitioniert oder man wirkliche probleme unserer zeit angehen kann oder kontinuierlich schulden abträgt – oder, die (spitzen-)steuern gesenkt werden könnten (ohne dass die troika einwände haben darf, solange wir keine(!) gemeinschaftliche finanzverwaltung in der eu haben). der euro rollt und das land erholt sich zügig (mit einer aufgehenden sonne am ende des tunnels). allerdings macht eine senkung der steuern die progressionskurve flacher, so die hebung der vorsteuerpauschale in den meisten fällen die bessere wahl ist (auch mit blick auf die einfust, das gleiche gesetzt). wir haben das bei der ekst erlebt, die nach senkungen keine investitionsanreize mehr bot – und investoren als regress wegen diesem markteingriff subventionen (und regionales entgegenkommen föderal verarmter strukturen) verlangten. die legislaturen bedienen mit einfachen mitteln sehr sehr große hebel.
das sinngleiche vorsteuer-steuerspiel empfiehlt sich dann gleich mit der zweit-signifikanten ekst und dem inklusiv-geschenk (an die verbände) nur einer pauschal geltenden quellensteuer (und dafür auch belege sammeln, keine schwarzarbeit mehr), deren vorsteuerpauschale (für ausschließlich gemeldete griechen) jegliches verwaltungsverfahren in sachen soziales erspart (das in deutschland seit schröder aufgebläht übrigens jeden bundesbürger dreimal mehr kostet als bei den betroffenen unten herauskommt, nicht empfehlenswert weil zu verwaltungsintensiv). das resultat automatisch resultierender progression ist ein sehr effektiver und sich frei entfaltender markt, der immer freiwillig von jedem mitwirkenden automatisch jeden steuer-euro (bei inländern abzuglich der vorsteuer) bekommt. das synonyme pendant für effektiv könnte dann wieder seriöses wirtschaften werden.
Affenschieber benötigen Villa mit Porsche statt anbieterorientiertes Nichtstun.
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
ok, am thema vorbei, muss auch sein, obwohl mich schon interessieren könnte, wie das mit den progressiven steuern beim alten kaiser, sorry heifüsch, nicht bei seiner marine war…
und auch sorry rolf1973, weiß ja nicht, wie du zu deinen eltern stehst, die vielleicht wie viele ihrer generation 15jahre lang fernschreiber benutzen mussten, die alles klein schrieben, also abitur und diplomarbeit auch so einreichen mussten, was heute mangels lesbarkeit gelöscht werden muss (wenn micks sauen wie rüganer die brille nicht finden oder wie d-moll das hilfprogramm), immerhin kein verbrennen der bücher mehr, wie forschrittlich, was heute nur als unhöflich gilt aber doch wieder diffamierung der nichtkonformen in deutscher gründlichkeit aufleben lässt, die, mein tipp ganz nebenbei, sich keines kanackendeutsch bedienen sollten, von wegen in forentauglich. bist´ doch kein konformist, oder?
hi mick31, was denn volldep betrifft, muss ich dir insofern recht geben, wie er offensichtlich nicht kapiert hatte, wo er hier gelandet war, unverzeihlich – sich aber nun ehrlich bei dir (euch allen?) entschuldigen will: es wird nicht mehr vorkommen und andere deine kreise stören müssen. hoffe, es geht dir nicht wie archimedes, der für diesen kontemplativen wunsch erschlagen wurde. und was die sauen betrifft, freut euch, dann wieder alles unbeschwert lesen können.
machts gut, allesamt, und vergesst mich schnell – ich bin dann weg, ciao – pro smw!
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