Wie wird Realität besser?

[DonauDude]

​Strenggenommen wird die Realität tatsächlich besser, wenn man Unangenehmes ausblendet. Die Menge an Informationen, die man aufnehmen kann, ist begrenzt. Daher ist es sinnvoll, sich auf das zu konzentrieren, was angenehm ist. Das klärt den Geist, und hat auch den Effekt, dass man lösungsorientiert denkt statt problemorientiert.

Da muss ich widersprechen, Euer Majestät! Lösungen wessen? Doch wohl Lösungen von Problemen. Ohne eine knallharte Bestandsaufnahme ist keine Lösung möglich. Es ist zwar nicht 5 vor 12, denn viele der sog. Migranten sind wirklich eine Bereicherung, aber wir schlittern gefährlich nahe in us-amerikanische und französische Zustände hinein.

Man kann kein Problem lösen, wenn man ständig darauf starrt wie ein Kaninchen auf die Schlange. Je mehr man sich mit einer Sache beschäftigt, umso mehr wird man durch eben diese Sache geprägt. Da die Zeit begrenzt ist, es aber praktisch unendlich viele Beschäftigungsmöglichkeiten gibt, ist es am Sinnvollsten, sich mit den Sachen zu beschäftigen, von denen man geprägt werden möchte.

[Rikimer]

Ich glaube die Loesung liegt in der Einteilung der Zeit, wieviel Zeit man am Tag dem schoenen und guten widmet. Damit das Negative keinen so grossen Einfluss dann hat. Also der Geistesmuell der Medien, das Wirken der Politiker und Eliten dieser Welt etc. Nicht darin etwas zu ignorieren.

[tabasco]

Wie wird Realität besser?

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[DonauDude]

Ich glaube die Loesung liegt in der Einteilung der Zeit, wieviel Zeit man am Tag dem schoenen und guten widmet. Damit das Negative keinen so grossen Einfluss dann hat. Also der Geistesmuell der Medien, das Wirken der Politiker und Eliten dieser Welt etc. Nicht darin etwas zu ignorieren.

Ja genau, das meinte ich.
Wenn man sich mit etwas beschäftigt, dann ignoriert man aber zwangsläufig alles andere.

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Auch eine Variante. Ich hab mal einen Haschkeks gegessen. Sehr interessant, wie die Zeitrahmen sich bewegen. Aber man muss viel trinken, am besten Wasser.

[equivalent]

Man kann kein Problem lösen, wenn man ständig darauf starrt wie ein Kaninchen auf die Schlange. Je mehr man sich mit einer Sache beschäftigt, umso mehr wird man durch eben diese Sache geprägt. Da die Zeit begrenzt ist, es aber praktisch unendlich viele Beschäftigungsmöglichkeiten gibt, ist es am Sinnvollsten, sich mit den Sachen zu beschäftigen, von denen man geprägt werden möchte.

Die Realität ist weder gut oder schlecht. Sie ist neutral. Wie wir auf die Realität reagieren allerdings ist gut oder schlecht. Der Mensch ist nicht neutral sondern das Werte setzende Tier (frei nach Nietzsche). Wir betrachten also eine Realität als schlecht wenn wir uns schuldig fühlen weil wir nicht angemessen auf sie reagieren.

[Franko]

Ich stell mal die Sätze um:

Da die Zeit begrenzt ist, es aber praktisch unendlich viele Beschäftigungsmöglichkeiten gibt, ist es am Sinnvollsten, sich mit den Sachen zu beschäftigen, von denen man geprägt werden möchte.

Je mehr man sich mit einer Sache beschäftigt, umso mehr wird man durch eben diese Sache geprägt.

Man kann kein Problem lösen, wenn man ständig darauf starrt wie ein Kaninchen auf die Schlange.

Wo wird dann wieder am Anfang wären

[Rikimer]

Ja genau, das meinte ich.
Wenn man sich mit etwas beschäftigt, dann ignoriert man aber zwangsläufig alles andere.

In dem Moment schon, sicher.

Wenn schon denn schon. Wenn man sich auf etwas konzentriert dann schon zu 100%. Etwas was mir die Meditation, also die Geisteszucht, naeher gebracht hat. Die tiefe Versenkung in einem selbst, bzw. in etwas. Die Stille ist dies was mehr Frieden und Ausgelassenheit bringt als Hektik, Stress, Hast. Damit macht man zumindest seine eigene Realitaet besser.

[oceanografic]

Ich drücke es vielleicht weniger philosophisch aus, aber meiner Meinung wird Realität dann besser, wenn man versucht, das Beste aus allem zu machen bzw. soweit möglich das Glas halbvoll zu sehen.

Ich gehe es so an und es hilft mir auf jeden Fall weiter.