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Thema: Marx vs. Liebknecht

  1. #21
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    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    [QUOTE=Roter Prolet]Ach, [I]good old/I] Karl

    QUOTE]

    Ach der gute alte Vaterlandsverräter und feige Pazifist Karl.
    Er hat sein Schicksal bekommen.Mehr als er kann man seine Nation, wenn sie in einen erbitterten Verteidigungskrieg steckt wohl nicht verraten.Der indirekte Handlanger der Westmächte war der gute alte Karl :]

  2. #22
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    [QUOTE=Stahlhelm]
    Zitat Zitat von Roter Prolet
    Ach, [I]good old/I] Karl

    QUOTE]

    Ach der gute alte Vaterlandsverräter und feige Pazifist Karl.
    Er hat sein Schicksal bekommen.Mehr als er kann man seine Nation, wenn sie in einen erbitterten Verteidigungskrieg steckt wohl nicht verraten.Der indirekte Handlanger der Westmächte war der gute alte Karl :]
    Für dich immer noch Liebknecht!!!
    Liebknecht, der den Krieg nicht wollte, ihn nicht provoziert hat und ihn vermeiden wollte, macht sich also schuldig dafür, dass er einen auswegslosen Krieg vermeiden wollte?
    Die Westmächte wollten Krieg und sicherlich keinen Kommunismus...

  3. #23

    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    Zitat Zitat von Stahlhelm
    Ach der gute alte Vaterlandsverräter und feige Pazifist Karl.
    Er hat sein Schicksal bekommen.Mehr als er kann man seine Nation, wenn sie in einen erbitterten Verteidigungskrieg steckt wohl nicht verraten.Der indirekte Handlanger der Westmächte war der gute alte Karl :]
    Als Liebknecht sagte, dass der Hauptfeind (Kapitalistenklasse) im eigenen Lande steht, meinte er dies als allgemeine Tatsache, die über (reichs-)deutsche Grenzen geht.
    Tja, und da es auch eine deutsche Kapitalistenklasse gab, ist es doch selbstverständlich, dass die Novemberrevolutionäre die wirklichen (Mit-)Verursacher dieses mörderischen Krieges stürzen wollten.

    Wundert mich nicht, dass du lieber für Ausbeutung, Krieg und Rückschrittlichkeit Partei ergreifst. :rolleyes:
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  4. #24

    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    Zitat Zitat von Roter engel
    Für dich immer noch Liebknecht!!!
    Liebknecht, der den Krieg nicht wollte, ihn nicht provoziert hat und ihn vermeiden wollte, macht sich also schuldig dafür, dass er einen auswegslosen Krieg vermeiden wollte?
    Die Westmächte wollten Krieg und sicherlich keinen Kommunismus...
    100 Punkte, meine Liebe.
    Seine Schriften sind sehr interessant.

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    Ausserdem war er ja einer der bekannten Mitgründer der KPD
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  5. #25
    Eiskalter Engel Benutzerbild von Roter engel
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    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    Zitat Zitat von Roter Prolet
    100 Punkte, meine Liebe.
    Seine Schriften sind sehr interessant.

    Kuckstu [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ausserdem war er ja einer der bekannten Mitgründer der KPD
    Bekomm ich jetzt als Preis ne PN :rolleyes:

    thx

    Wohl neben Luxemburg der bekannteste

  6. #26
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    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    Zitat Zitat von Roter engel
    Für dich immer noch Liebknecht!!!
    Liebknecht, der den Krieg nicht wollte, ihn nicht provoziert hat und ihn vermeiden wollte, macht sich also schuldig dafür, dass er einen auswegslosen Krieg vermeiden wollte?
    Die Westmächte wollten Krieg und sicherlich keinen Kommunismus...
    Ich weiß die Westmächte haben den Krieg gewollt um die zu starke Wirtschaftsmacht Deutschlanf hinweg zu fegen.Er wollte aber die Reichsregierung weg haben.Zudem organiserten sie den Munitionsarbeitersteik
    vom Frühjahr 1918.Das Material fehlte später an der Front zur entscheidenden Großoffensive in der Picardie.Ich trauer nicht dem Kaiserreich nach, aber die Revolution vom November 1918 war von langer Hand geplant.Wie konnte sie sonst so reibungslos funktionieren?Der Krieg war zwar schon verloren, aber man hat die Revolution schon davor geplant.Warum bist du so saur aufeinmal?Entspann dich, das soll ein freier und fairer Disput bleiben. :]

  7. #27
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    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    Zitat Zitat von Roter Prolet
    100 Punkte, meine Liebe.
    Seine Schriften sind sehr interessant.

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    Ausserdem war er ja einer der bekannten Mitgründer der KPD
    Ich habe mal ein bisschen überflogen im letzen Artikel.

    Nett finde ich den Ausspruch :"Aber es gibt Niederlagen, die Siege sind; und Siege, verhängnisvoller als Niederlagen".

    Die Niederlage des wilhelminsichen Staates war eine Niederlage und tragisch für das Kaiserreich, aber die Geburtsstunde zum Geist des neuen Deutschland im Sinne des Nationalrevolutionarismus von Jünger,Schauwecker,Hielscher,Niekisch und den anderen revolutionären Nationalisten.Ohne sie hätte sich der Nationalismus nicht vom Bürgertum gelöst und einen antiimperialistischen Weg in Richtung des Arbeitertums gefunden.(Siehe August Winnings Werk: "Vom Proletariat zum Arbeitertum".)
    Die Schaffung einer "proletarischen Nation" stand im Vordergrund.
    Die Siege des NS-Regimes waren aber verhängnisvoller als Niederlagen für das deutsche Volk und Europa.Ich sage nicht, dass Liebknecht dumm war, aber er stand auf der falschen Seite.

  8. #28
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    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    Zitat Zitat von Stahlhelm
    (...)Ich sage nicht, dass Liebknecht dumm war, aber er stand auf der falschen Seite.
    Die Aussage halte ich insofern problematisch, als die "andere Seite" ebenso eine falsche war. Denn bei aller Zuneigung zu den nationalrevolutionären Zirkeln wird man sie im Hinblick auf ihre Relevanz kaum als "eigene Seite", sondern eher als sektenhaft bezeichnen können. Das sagt nichts über ihre inhaltliche Qualität, nur über die Quantität der Realpräsenz ihres Denkens.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  9. #29
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    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    Zitat Zitat von Roter engel
    Ist Armut ein Produktionsproblem(Marx) oder aber ein Verteilungsproblem(liebknecht)?
    Ich schlage mich eindeutig auf die Seite Liebknechts. Der Armutsbegriff macht meines Erachtens nur Sinn in Relation zum Rest der Gesellschaft, nicht im Hinblick auf technologischen Stand derselben. Letzteres würde uns natürlich dazu bewegen, die Bewohner all der vorhergehenden Jahrhunderte als entsetzlich arm (weil produktionsmäßig nicht auf unserem Stand) zu betrachten.
    Das wiederum impliziert Geschichte als Fortschrittsgeschichte.

    Natürlich, wo mehr hergestellt wird, kann mehr verteilt werden. Aber wo mehr hergestellt wird, WIRD keineswegs automatisch entsprechend verteilt. Beweise? Der Blick aus dem Fenster. Wäre Liebknecht im Unrecht, würden wir im Paradies leben.
    Marx ist da meines Erachtens noch im liberalen Maximierungsdenken verhaftet und vergisst darüber das, worauf es bei rationaler Wirtschaftsweise doch eigentlich ankommt.
    Bei all seinen sonstigen Verdiensten.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
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  10. #30
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    Standard AW: Marx vs. Liebknecht

    In der Europäischen Union und in Nordamerika sowie in einigen Teilen Asiens ist Armut sicher ein Verteilungsproblem. In den Entwicklungsländern Afrikas ist Armut ein Produktionsproblem. Man muss jedes Land für sich betrachten.
    Liebknecht hat eine ganze Zeit später als Marx gelebt. Armut entwickelt sich in der Geschichte immer mehr zum Verteilungsproblem.
    Am besten lösen dieses Problem immer noch die skandinavischen Länder.

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