Zitat von M. Wittmann
Nicht alles, das hinkt, ist ein Vergleich.
Zitat von M. Wittmann
Nicht alles, das hinkt, ist ein Vergleich.
Meinst du etwa "Helden" wie dein SS-Heini?Zitat von Modena 360
Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.
Napoleon hat die während der französischen Revolution abgeschaffte Sklaverei in den Kolonien wieder eingeführt! Das finde ich sehr gut!!
Zwiespältig.
Einerseits steht Napoleon für den im Vergleich liberalen Code Napoleon und für strategische und taktische Meisterleistung.
Andererseits haben die Franzosen - vor allem in Preußen - gehaust wie die Vandalen und die Strategie des "der Krieg ernährt den Krieg" gefahren. Von den sinnlosen Gemetzeln an der Zivilbevölkerung wie in Spanien mal ganz zu schweigen.
Abgesehen davon, daß Napoleon nie wirklich viel von von ihm unterschriebenen Verträgen hielt.
Das revolutionäre Frankreich wäre so oder so in Krieg mit seinen Nachbarstaaten verwickelt worden. Die Versuchung der französischen Führung, durch Krieg von inneren Problemen abzulenken und die Bestrebungen der anderen Großmächte, in Frankreich das Ancien Regime wieder herzustellen, hätten sich fast unweigerlich auf dem Schlachtfeld getroffen.
Doch solche Zwänge entschuldigen nicht das Treiben Napoleons, den es v. a. um Eroberung und um das eigene Ego ging. Er hat aus dem revolutionärem Frankreich ein Operetten-Kaisertum gemacht und das ganze Unternehmen dann nach zwanzig Jahren auch noch krachend gegen die Wand gefahren.
Der Napoleon-Mythos hat auch noch dem einerseits durchaus progressivem französischem Nationalismus eine reaktionäre und imperialistische Färbung gegeben. 1815 mussten die Franzosen ihre Ambitionen auf Europa aufgeben, 1830 fielen sie in Algerien ein und fingen an Afrika zu terrorisieren. Die Quittung für national-imperiale Selbstgefälligkeit haben ihnen dann Einwanderer aus ihren ehemaligen Kolonien 2005 ausgestellt. War das vielleicht der Auftakt zu den Feierlichkeiten für 200 Jahre Kaiser Napoleon :P ?
das sehe ich ganz genauso!Zitat von Sklave
Napoleon ist genauso wenig Verbrecher oder Monster wie Hitler. Beide wurden Opfer der Alliierten Lügenpropaganda.
Große Männer der Geschichte.
Auf jeden Fall waren beide Männer bedeutende Männer der Geschichte und haben viel bewegt, was nicht automatisch bedeuten muss, dass das positiv war.Napoleon ist genauso wenig Verbrecher oder Monster wie Hitler. Beide wurden Opfer der Alliierten Lügenpropaganda.
Große Männer der Geschichte.
Napoleon hat zahllose Länder Europas überfallen.
Er ist bis nach Moskau vorgerückt.
Er war einer der grössten Verbrecher.
Warum wird der Sack immer so verherrlicht ?
:rolleyes:
und was war mit anderen staaten? waren die besser?
schau dir england an, oder die USA....
kein staat kann sich in das tuch der unschuld wickeln.
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