Angeprangert z.B gegen Obama-Care, aerztliche Fuersorge bei unter Existenzminimum lebenden Familien (zu Englisch: Affordable Care Act), staatlich gelenkte Schulbespeisungsprogramme, sowie Tarifverhandlungen usw. hat die Tea-Party schon seit ihrer Entstehung! Scott Walker unterstuetzt uebrigens die Tea Party:-)
Wozu braucht Deutschland sowas? Sei JEDER Hilfsbeduerftige unbedingt ein schamloser, unerziehbarer Schmarotzer, der den deutschen Staat ewig blutet, waehrend er/sie diesem Staat Beguenstigungen ablutschen solle??!
Hast du doch kein Herz?
Recht, ja extrem konservativ gesinnt sind allerdings manche Tea-Party Mitglieder, nur rassistisch sind sie nicht, dass muss man sagen:-)
Geändert von Goldlocke (16.07.2015 um 23:05 Uhr)
"Vivere militare est."
-Seneca der Jüngere
Vor allem in den USA bedeutet uns "linksliberal", was bei euch in der BRD "konservativ" heissen sollte. Deutsche Politiker die vor Jahren ein starkes Sozialabsicherungsnetz immer beschuetzen wollten, wuerden die Amis als "linksliberal" nennen, unsere Republicans (aka John Boehner) genau das Gegenteil!
Nun ja, ich habe die FDP lange gewählt. Zuletzt fand ich sie leider nicht mehr wählbar. Und das ging wohl einigen Leute so. Vorher gab es ja immerin genug Leute, die ihr ihre Stimme gegeben haben, so dass sie lange Zeit im Bundestag vertreten war.
Hat das jeweils was mit "trauen" zu tun? Nicht jeder mag die Ideen der FDP. Und nicht jeder (mich eingschlossen) mag die AfD. Was hat das mit "sich trauen" zu tun?und trauen sich jetzt kaum, der AfD ihre Stimme zu geben.
Die ist ein US-"Phänomen", das in dem Land funktioniert, weil es dort zum einen jede Menge Menschen gibt, die in mehr Sozialleistungen und in einer sozialen Marktwirtschaft den Kommunismus ins Land einziehen sehen. Die haben einfach einen ganz anderen Background. Außerdem mangelt es uns an einer Vielzahl von Menschen, die tief religiös sind und sich von religiösen Geschwurbel einlullen lassen würden. Und auch ziehen rassistische und erzkonservative Aussagen und Ideen hier (von diesem Forum abgesehen) glücklicherweise nicht in einem Maße, wie es in Teilen der USA funktioniert.Was da eine TP reissen soll, wüsste ich nicht.
Aus diesen Gründen würde das System Tea Party hier nicht funktionieren. Was sehr gut so ist.
Und wäre es eh ziemlich anders als das US-"Vorbild", müsste man eine Partei hier auch nicht Tea Party nennen. Macht alleine geschichtlich gesehen für uns keinen Sinn.
Richtig. Was ich in Teilen gut und richtig finde, in anderen Teilen auch bedauerlich.Der deutsche Konservativismus ist nun mal nicht anti-etatistisch. Nicht mal der deutsche Liberalismus ist es. Damit, den Staat aus dem Leben der Leute rauszuhalten, gewinnt man hierzulande keinen Blumentopf.
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
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