Es gibt ein Sprichwort:
"Komm mir nicht mit der Lösung, ich liebe das Problem".
Die Menschen lieben Probleme und schlechte Nachrichten. Und noch mehr lieben sie es, über Probleme und schlechte Nachrichten zu jammern.
Aber könnte genau das vielleicht der Grund sein, dass es soviele Probleme und schlechte Nachrichten gibt?
Weil die Menschen es lieben, darüber zu jammern?
Ich stelle das z.B. hier in diesem Forum immer wieder fest (anderswo ist es genauso):
Jemand eröffnet ein Thema, in dem es um ein Problem geht. Oder er veröffentlicht einen Zeitungsartikel, indem z.B. über ein Verbrechen berichtet wird.
Eine Stunde später gibt es bereits mindestens 100 Beiträge, in denen gejammert wird, wie schlimm doch alles ist, dass man doch eh nichts machen kann und zynische Sprüche dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Selbst wenn man mal über etwas Positives berichtet, kommen sofort welche, die es durch den Dreck ziehen oder irgendswelche Probleme ins Spiel bringen, damit sie wieder was zu jammern haben.
Warum ist das so?
Warum lieben es die Menschen, Probleme und schlechte Nachrichten zu bejammern?
Und warum hassen sie es, über Lösungen und Ziele sprechen?
Ich finde, dass wenn man über Probleme spricht, man immer auch über Lösungen und Ziele sprechen sollte.
Dass man darüber nachdenken sollte, wie man das Problem beseitigen kann. Was man tun kann, welche Möglichkeiten es gibt, ob und wie man es umsetzen kann ... usw.
Wer weiss, was sich dann alles ergeben würde?