Man darf sich nicht von Ideologien verblenden lassen. Es gibt zwischen
den Funktionen des Kapitalismus und Sozialismus in Bezug auf Planung
und Entscheidung keinen wesentlichen Unterschied.
Eine " Demokratisierung " der Wirtschaft ist nicht funktional. Aus den
Erfahrungen in der Vergangenheit kann abgeleitet werden das sich die
Mischsysteme aus Kapitalismus, Sozialismus und Nationalismus als die
erfolgreichsten, existenz- und zukunftsfaehigen Systeme beweisen.
Der Staat muss als Akteur aktiv in volkswichtigen Wirtschaftssektoren
ueber Mehrheitsbeteiligung an Aktiengesellschaften taetig werden und
darf sich nicht, wie im Kapitalismus ueblich, in die Rolle des Dienstleisters
fuer Finanz- und Wirtschaftsfaschisten draengen lassen.
Ein funktionaler Staat ist stark und sorgt dafuer das die Akteuren in den
Finanz-, Wirtschafts-, und Industriesektoren ihre Rolle als Dienstleister
fuer Volk und Staat nach vorgebenen Rahmenbedingungen erfuellen.
Innerhalb der vorgebenen Rahmenbedingungen haben die Akteure der
Privatwirtschaft einen kreativen Planungs- und Entscheidungsspielraum!
Unternehmen und Konzerne die den Spielraum missbrauchen und durch
ihre Betaetigung am Markt volks- bzw. staatsschaedlich wirken muessen
zerschlagen werden, als Akteure vom Markt gefegt und unter den lauteren
Mitbewerbern aufgeteilt werden. Das ist besser als Verstaatlichung und hat
mit " Sozialismus " oder " Kommunismus " nichts zu tun. Die Bezeichnung
heisst Wirtschaftspolitik, von der die halbaffigen Politikschranzen in
den USA und den westlichen US Klonsystemen in etwa soviel Ahnung haben
wie Schweine vom fliegen.