Zitat von
Hrafnaguð
Ich möchte die Grünen nicht verteidigen, nicht im Geringsten, aber da steht nicht daß die Frau Grünenanhängerin, Wählerin
oder gar Parteimitglied ist. Tierschutz kann seltsame Blüten tragen, das kann auch eine Rechte gewesen sein oder sonst was.
Das zieht sich durch alle Parteien und Gruppen.
Wobei der Umweltschutz, sicher ein immens wichtiges Thema, bei den Grünen nach der Übernahme durch K-Gruppen und Spontis
kurz nach deren Gründung, immer nur die Rolle eines trojanischen Pferdes gespielt hatte. Das sollte und hat sie massentauglich gemacht,
es gibt selbst heute noch immens viele Deppen die diesen Schweinen ihre Stimme geben weil sie meinen daß sie damit Umwelt- und Verbraucherschutz
wählen, nix da, sie wählen deutschfeindliche, durch die Institutionen marschierte 68er Ideologie die zu aller Ironie heute auch noch oft von transatlantischen
radikalkapitalistischen Interessen bestimmt ist. Umweltschutz ist zwar immer noch einer der Hauptaufhänger fürs dumme Wahlvieh, aber thematisch ein Randgebiet der Grünen. Das ist keine Umweltschutzpartei, das ist eine gefährliche, gesellschaftszersetzende Ideologiepartei.
Umweltschutz selbst kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Mit Ökoterrorismus erreicht man aber eher das Gegenteil. Das geht nur durch realistische
Forderungen die aber auch eines vehementen Drängens bedürfen und schafft im Gegenteil sogar einen Konkurrenzvorteil der Industrie auf lange Sicht.
Ich hab das doch selbst als Kind erlebt in den Siebzigern. Aufgewachsen in Wuppertal, die Wupper? Tot. Buntgefärbte Industrieabwässer wurden ungeklärt
von Bayer in die Wupper gelassen, es galt als Sensation das da mal ein einzelner, einsamer Lachs gesehen wurde, der erste seit Jahrzehnten. Die Stadt
lag zwischen den Industriegebieten des Ruhrpotts und Leverkusens, ich hatte oft chronischen Husten, Nasennebenhöhlenprobleme. Beides verschwand stets
wenns zu meinen Großeltern in die Eifel oder an die Mosel ging. Weg. Fuhren wir zurück setzte der Reizhusten dann beim Erreichen der großen Industriegebiete
wieder ein. Dann wurde die Industrie gezwungen Umweltauflagen umzusetzen, die Luft wurde besser, die Gewässer wieder sauberer, heute kann man im Rhein
wieder baden und Angeln, trotzdem sollte man das nicht zu oft machen bzw nicht täglich Rheinfisch essen. Hat es der jammernden Industrie geschadet?
Eher nein. Durch die Umweltauflagen mussten neue Technologien her, da sind wir dann heute führend drin.
Ist die Natur im Arsch, können wir nicht mehr leben, nicht mehr existieren. Sie ist Grundlage unseres Seins und bedarf besonderen Schutz. Diesen kann aber
eine vaterländische, konservative Partei mit Umweltbewußtsein besser leisten als die Grünen, so es sie nur gäbe.
Und Umweltschutz bedarf sicher mancher radikaler Maßnahmen um seine Wichtigkeit in das Bewußtsein der Öffentlichkeit zu bringen.
Die ersten Grünen vor der Übernahme durch K-Gruppen und Spontis waren demzufolge auch ein wildes Konglomerat aus Erzkonservativen, ja teils erzreligiösen
Menschen, Ökohippies und sogar ein völkisch denkender Bauer war da noch im Programm. Das alles war ganz schnell weg als die Grünen infiltriert wurden.
Umweltschutz als ideales trojanisches Pferd für gemeingefährliche Ideologie erkannt wurde und die Partei sich daran machte Deutschland zu zersetzen.
Da ist das Problem der Grünen. Nicht im Handeln irgendwelcher Einzelpersonen die fanatische Tier- und Umweltschützer sind aber ansonsten ungeklärte
politische Positionen haben. Im Grunde könnten sich auch Neonazis irgendwo vor ein Atomkraftwerk ketten weil sie die Zerstörung der Umwelt und die vergiftung
deutscher Kinder fürchten. Umweltschutz hat nichts mit Ideologie zu tun. Die vehementesten Gegner von Umweltschutz sind ja auch keine Rechten oder Konservativen sondern wirtschaftsliberale Transatlantiker, Mitglieder von Industrieeliten, Multinationale Konzerne etc.
Weswegen viele gern in irgendwelche Drittweltländer auslagern in denen Arbeits- und Umweltschutz nix gelten und sie hausen können wie die Industrie Mitte
des 19.Jhd - ohne Rücksicht auf Verluste.
Um Umweltschutz zu wünschen oder gar auf den Gedanken zu kommen ihn etwas vehementer durchzusetzen braucht man weiß Gott keine grüner Volksschädling sein.