Das BGE würde wegen Wegfalls des administrativen Arbeitsdrucks dazu führen, dass sich bestimmte Geringverdiener aus dem Berufsleben zurückziehen würden. Würde man die Idee auf Menschen beschränken, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Behinderung sowieso kaum marktfähige Arbeitsleistungen erbringen könnten, wäre das Ergebnis besser.
Kommt auf die Branche an. Dienstleistung, Gastro, Handel und Verkauf sind mit relativ geringem Eigenkapital aufzubauen. Natürlich nur, wenn man Ahnung hat, und tüchtig ist. Von Apothekern, Meistern und Zahnärzten ganz zu schweiggen...die bekommen Kredite ohne Ende. Und das sind nur Beispiele, die ich aus eigener Erfahrung kenne...
Mach du dich mal selbständig, und wälz das ganze Risiko auf dich ab...du wirst bestimmt reich. Geld wächst auf den Bäümen, du musst es nur pflücken.
Dieser Kreis hat sich zum großen Teil eben schon aus der Arbeitswelt verabschiedet, mit eben den angeführten Methoden.
Die Höhe des BGEs dürfte eben nicht ein Leben mit Komfort ermöglichen....deswegen wäre auch die Motivation, etwas dazu zu verdienen, wesentlich höher.
Leider würde das BGE auch eine Bürgerversicherung voraussetzen...die das bestehende System abschaffen würde.
Dagegen liefen die Nutzniesser des alten Systems, die Krankenkassen, die heute Millionen vernichten, Sturm.
Wer gibt schon gern sein leistungsloses Einkommen auf?
Aber man kommt immer zum gleichen Ergebnis. Ein altes kaputtes Auto kommt auf den Schrottplatz, an einem alten kaputten System halten die Parasiten fest....bis zum Untergang....so wie unser Führer.
Eben. Und wer legt aus? Die Gerichte und insbesondere das BVerfG nach den üblichen Methoden der Rechtsauslegung.
D.h. weder entscheidet Beißer mit dem Fremdwörtduden in der Hand; noch entscheidet eine Abstimmung im HPF; noch entscheidet der Gesetzgeber oder die Regierung (trotz grossen Gestaltungsspielraumes).
Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)
Das nennt man unternehmerisches Risiko und nein sein gesamtes Vermögen verliert nur ein unternehmerischer kompletter Idiot.
Schon mal was von einer GmbH gehört?
PS. Auch eine unternehmerische Pfeife kann Hartz 4 beantragen und es weiter versuchen das ist doch das tolle an unseren System.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
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