Fußgängerzonen abschaffen!

[mggelheimer]

Ich fahre ja viel mit dem Fahrrad oder bewege mich zu Fuß, das verhindert das Fett werde.

Andererseits kotzt es mich oft maßlos an wenn der Berliner Straßenverkehr eine neue Behinderung durch diese Ampelfetischisten erhalten hat.

Ich weiß ja nicht wie das in München ist, aber in Berlin entsteht wöchentlich solch ein neues Verkehrshindernis auf einer meiner Fahrtrouten.

Und die sind nichtmal in der Lage Nachts, wenn kein Schwein auf der Straße ist, allein schon aus Kostengründe, diese Teile abzustellen.

[Roberto Blanko]

Fußgängerzonen werden von mir boykottiert. Ich zahle viel Geld für meine Autos an den Staat. Wo man mich als Autofahrer nicht akzeptiert, muß man auf mein Geld eben verzichten. Ich gehe prinzipiell niemals in eine Fußgängerzone. Geschäfte und Restaurants, bei denen ich nicht kostenlos direkt vor dem Haus parken kann, werden von mir nicht frequentiert.

Aber ich suche auch keine Geschäfte in der Innenstadt auf, vor denen ich nur parken darf, wenn ich dafür bezahle.

Wie seht Ihr das?

Dann friß halt bei Burger King, die haben Drive-In-Restaurants. Und immer bei der Bestellung angeben, daß alles zum mitnehmen ist.

Gruß
Roberto

[Mauser98K]

Die Fußgängerzonen entstanden in den fünfziger und sechziger Jahren.
Die Einkaufsstraßen der Städte sind teilweise noch älter.
Damals dachte noch niemand daran, daß bald jeder Hinz und Kunz ein Auto hat und damit beim Einkaufen am liebsten bis vor die Wursttheke fahren möchte.

Bei uns kommte es drauf an, was wir wann kaufen wollen.
Wenn ich nach der Arbeit mal eben zum Bäcker oder Metzger will, gehe ich in die Fußgängerzone.
Bei größeren Einkäufen fahren wir in ein Einkaufszentrum mit massenhaft Parkplätzen.

[Leyla]

Fußgängerzonen werden von mir boykottiert. Ich zahle viel Geld für meine Autos an den Staat. Wo man mich als Autofahrer nicht akzeptiert, muß man auf mein Geld eben verzichten. Ich gehe prinzipiell niemals in eine Fußgängerzone. Geschäfte und Restaurants, bei denen ich nicht kostenlos direkt vor dem Haus parken kann, werden von mir nicht frequentiert.

Aber ich suche auch keine Geschäfte in der Innenstadt auf, vor denen ich nur parken darf, wenn ich dafür bezahle.

Wie seht Ihr das?

Meine Meinung dazu dürfte klar sein. Interessanter wäre es, wenn Du dich mit marktwirtschaftlich orientierten Menschen darüber unterhältst. Für den Einzelhandel (abgesehen von den Baumärkten, wo heute schon fast alle mit dem Auto hinkommen) wäre es jedenfalls eine Katastrophe.

[Mauser98K]

Ich fahre ja viel mit dem Fahrrad oder bewege mich zu Fuß, das verhindert das Fett werde.

Andererseits kotzt es mich oft maßlos an wenn der Berliner Straßenverkehr eine neue Behinderung durch diese Ampelfetischisten erhalten hat.

Ich weiß ja nicht wie das in München ist, aber in Berlin entsteht wöchentlich solch ein neues Verkehrshindernis auf einer meiner Fahrtrouten.

Und die sind nichtmal in der Lage Nachts, wenn kein Schwein auf der Straße ist, allein schon aus Kostengründe, diese Teile abzustellen.

In München ist es der helle Wahnsinn, mit dem Auto in die Stadt fahren zu wollen.
Wir parken immer außerhalb und fahren mit den hervorragenden öffentlichen Verkehrsmitteln weiter.

[mggelheimer]

Leute, die zu Fuß einkaufen gehen, geben in der Regel auch nicht viel aus.

Das stimmt natürlich. Wer kauft schon einen Großbildfernseher wenn er das Teil über drei Kilometer bis zu seinem Auto schleppen muss?

[Werner Fink]

Die Fußgängerzonen entstanden in den fünfziger und sechziger Jahren.
Die Einkaufsstraßen der Städte sind teilweise noch älter.
Damals dachte noch niemand daran, daß bald jeder Hinz und Kunz ein Auto hat und damit beim Einkaufen am liebsten bis vor die Wursttheke fahren möchte.

Bei uns kommte es drauf an, was wir wann kaufen wollen.
Wenn ich nach der Arbeit mal eben zum Bäcker oder Metzger will, gehe ich in die Fußgängerzone.
Bei größeren Einkäufen fahren wir in ein Einkaufszentrum mit massenhaft Parkplätzen.

Nein, die fußgängerzonen enstanden in den späten 60-er und 70-er jahren.
In den 50-er und 60-er versuchte man noch die Stadt "autogerecht" zu machen. In München z.b. wurde der Altstadtring durch die Altstadt gebrochen. Am oskar-von-miller-ring sieht man bis auf den heutigen tag noch einige halbierte häuser aus der zeit.

Tja, dann erinnerte man sich daran, dass die stadt ja auch irgendwie für die menschen da sein sollte, nicht nur für die Autos. Der smog wurde auch nicht gerade besser, der münchner stachus war der verkehrsreichste platz europas, man musste also irgendwas für die Lebensqualität der stadtbewohner tun.

Ich bin froh, dass es fußgängerzonen gibt.

[earlybert]

Also ich möchte auch nicht auf Fußgängerzonen verzichten. Bin zwar auch Autofahrer aber eben nicht immer, und dann bin ich froh, autofreie Flächen nutzen zu dürfen. Es ist einfach ein Stück Lebenqualität mehr, wenn man nicht ständig von diesen Kisten belästigt und eventuell sogar gefährdet wird. Das geht mir auf die Nerven!

[Mauser98K]

Für den Einzelhandel wäre es keine Katastrophe, sondern es ist eine. Weshalb macht in den Innenstädten ein Händler nach dem anderen sein alteingesessenes Geschäft zu und muß einem Ramschladen weichen? Leute, die zu Fuß einkaufen gehen, geben in der Regel auch nicht viel aus.

Das klingt logisch!

[WALDSCHRAT]

Fußgängerzonen werden von mir boykottiert. Ich zahle viel Geld für meine Autos an den Staat. Wo man mich als Autofahrer nicht akzeptiert, muß man auf mein Geld eben verzichten. Ich gehe prinzipiell niemals in eine Fußgängerzone. Geschäfte und Restaurants, bei denen ich nicht kostenlos direkt vor dem Haus parken kann, werden von mir nicht frequentiert.

Aber ich suche auch keine Geschäfte in der Innenstadt auf, vor denen ich nur parken darf, wenn ich dafür bezahle.

Wie seht Ihr das?

Hätte ich keine Probleme damit. Auffällig ist in unserer Kleinstadt, daß man eh' rechts oder links laufen muß, da sich pausenlos Kleinlaster, die zuliefern,
dort durchdrängeln. Da kommt es in meinen Augen auf ein paar Privatwagen auch nicht mehr an.

Gruß

Henning