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Thema: Reaktivierung von Bahnstrecken

  1. #41
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    ich würde gern mehr bahn fahren.
    aber exorbitante preise und umständliche verbindungen vermiessen einem das.
    geht mir genauso...noch in den 90er Jahren galt der Kilometertarif und die BahnCard hatte noch andere Preise wie heute und es gab auch kein ABO Zwang !

  2. #42
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Dort, wo der Platz knapp ist, werden ja parkende Auto in der Regel sowieso gestapelt. Gibt es eigentlich mehrstöckige Bahndepots?
    Der Schwachsinn ist von Rudi Rollmops verfasst worden. Der User ist unfähig, die Zitatefunktion zu nutzen. Meine Aussage:

    Zitat von MANFREDM
    Schlicht gelogen. Eine Autobahn von Stadt zu Stadt braucht genausoviel Verkehrsfläche wie eine Eisenbahn von Stadt zu Stadt. Die weitere Verteilung in die Fläche kann die Bahn sowieso nicht leisten. Die dazu notwendigen Strassen müssen mit oder ohne Bahn her.
    Den Rest hat Rollmops verfasst.

  3. #43
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Der Schwachsinn ist von Rudi Rollmops verfasst worden. Der User ist unfähig, die Zitatefunktion zu nutzen. Meine Aussage:



    Den Rest hat Rollmops verfasst.
    Richtig. Leider hat die Zitierfunktion nicht funktioniert und ich kann den Beitrag nicht mehr ändern.

  4. #44
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Shiri Beitrag anzeigen
    geht mir genauso...noch in den 90er Jahren galt der Kilometertarif und die BahnCard hatte noch andere Preise wie heute und es gab auch kein ABO Zwang !
    In den 90er Jahren fand ich die Bahn auch schon viel zu teuer, aber die hat dann hat zu allem Überfluss in den letzten 15 Jahren die Preise deutlich über der Inflationsrate erhöht. Eine Mehrheit der Bevölkerung findet die Bah grundsätzlich zu teuer, ein Umstand, der die schleppende Marktakzeptanz der Bahn (nur etwa 12% Marktanteil am gesamten Personenverkehr) erklären kann.

    Die Bahn beweist immer wieder auf´s neue, dass sie in Tarifangelegenheiten schlecht beraten ist und es nicht einmal im Ansatz sich darauf versteht, marktgerecht zu verhalten. Der Normaltarif ist viel zu teuer und wird auch von den Menschen, die noch die Bahn nutzen, immer weniger akzeptiert. Die nutzen zunehmend die vielen Sonderangebote, die aber m. E. keine wirkliche Alternative zu diesem viel zu teuren Normaltarif darstellen, denn ds Angebot ist schwer überschaubar, hält viele Fallen bereit und ist nur bedingt verfügbar, gerade dann wenn man ein solch günstiges Angebot braucht, ist es nicht vorrätig.

    Aus diesem Grund hat die Bah auch einen ernst zu nehmenden Anteil ihrer preissensiblen Kunden an den Fernbus verloren (und verliert an diesen ständig mehr).
    Aber auch aus diesem Phänomen scheint die Bahn nichts zu lernen. Die wurschtelt weiter wie gehabt, steckt jedes Jahr 8,5 Milliarden Euro an Subventionen ein und pfeift auf die Probleme, die sie nur aussitzt. Insofern bleibt das sinnvolle Ziel der Reaktivierung von Bahnstrecken in weiter Ferne, solange sich da bei Behn und Verkehrspolitik nicht grendegend etwas ändert.

  5. #45
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Der Schwachsinn ist von Rudi Rollmops verfasst worden. Der User ist unfähig, die Zitatefunktion zu nutzen. Meine Aussage: .......

    Halte einfach den Rand Du Blödmann, oder warst Du nie neu im HPF ?

  6. #46
    Einhorn
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    In den 90er Jahren fand ich die Bahn auch schon viel zu teuer, aber die hat dann hat zu allem Überfluss in den letzten 15 Jahren die Preise deutlich über der Inflationsrate erhöht. Eine Mehrheit der Bevölkerung findet die Bah grundsätzlich zu teuer, ein Umstand, der die schleppende Marktakzeptanz der Bahn (nur etwa 12% Marktanteil am gesamten Personenverkehr) erklären kann.

    Die Bahn beweist immer wieder auf´s neue, dass sie in Tarifangelegenheiten schlecht beraten ist und es nicht einmal im Ansatz sich darauf versteht, marktgerecht zu verhalten. Der Normaltarif ist viel zu teuer und wird auch von den Menschen, die noch die Bahn nutzen, immer weniger akzeptiert. Die nutzen zunehmend die vielen Sonderangebote, die aber m. E. keine wirkliche Alternative zu diesem viel zu teuren Normaltarif darstellen, denn ds Angebot ist schwer überschaubar, hält viele Fallen bereit und ist nur bedingt verfügbar, gerade dann wenn man ein solch günstiges Angebot braucht, ist es nicht vorrätig.

    Aus diesem Grund hat die Bah auch einen ernst zu nehmenden Anteil ihrer preissensiblen Kunden an den Fernbus verloren (und verliert an diesen ständig mehr).
    Aber auch aus diesem Phänomen scheint die Bahn nichts zu lernen. Die wurschtelt weiter wie gehabt, steckt jedes Jahr 8,5 Milliarden Euro an Subventionen ein und pfeift auf die Probleme, die sie nur aussitzt. Insofern bleibt das sinnvolle Ziel der Reaktivierung von Bahnstrecken in weiter Ferne, solange sich da bei Behn und Verkehrspolitik nicht grendegend etwas ändert.
    Die Reaktivierung von Bahnstrecken ist kein sinnvolles Ziel, weil die Bahn im ländlichen Nahverkehr von Dorf zu Dorf bloß eine Art Sozialamtsfunktion einnehmen und benachteiligten Fahrgästen (zu alt, zu jung, zu behindert, zu betrunken, zu arm usw. fürs Autofahren) ein annehmbares Angebot machen kann.

    Ich wohne in einer Großstadt und komme mit dem Fahrrad genauso schnell, aber außer bei Glatteis viel stressfreier zur Arbeit wie mit der Straßenbahn. Nicht auszudenken, welche Umwege man auf dem Land in Kauf nehmen muss, um Züge von Fixpunkt A zu Fixpunkt B nutzen zu können.

  7. #47
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Die Reaktivierung von Bahnstrecken ist kein sinnvolles Ziel, weil die Bahn im ländlichen Nahverkehr von Dorf zu Dorf bloß eine Art Sozialamtsfunktion einnehmen und benachteiligten Fahrgästen (zu alt, zu jung, zu behindert, zu betrunken, zu arm usw. fürs Autofahren) ein annehmbares Angebot machen kann.

    Ich wohne in einer Großstadt und komme mit dem Fahrrad genauso schnell, aber außer bei Glatteis viel stressfreier zur Arbeit wie mit der Straßenbahn. Nicht auszudenken, welche Umwege man auf dem Land in Kauf nehmen muss, um Züge von Fixpunkt A zu Fixpunkt B nutzen zu können.
    ..... Und dann noch die Frage: wie/ womit kommt man am Land zu diesen Fixpunkten ?

  8. #48
    Einhorn
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    ..... Und dann noch die Frage: wie/ womit kommt man am Land zu diesen Fixpunkten ?
    Entweder man wird von Angehörigen bzw. netten Mitbürgern mit dem Auto bis zum Bahnhof mitgenommen oder man fährt noch mehr Umwege mit dem Bus. Gewisse Entfernungen können aber noch mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigt werden, sofern man nicht schwerbehindert, gebrechlich oder schwer betrunken ist.

  9. #49
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Entweder man wird von Angehörigen bzw. netten Mitbürgern mit dem Auto bis zum Bahnhof mitgenommen oder man fährt noch mehr Umwege mit dem Bus. Gewisse Entfernungen können aber noch mit dem Fahrrad oder zu Fuß bewältigt werden, sofern man nicht schwerbehindert, gebrechlich oder schwer betrunken ist.
    Jedenfalls sehr mühsam.

    Vor einigen Jahren hab ich mich mal im Waldviertel, im Hotel neben dem Bahnhof einquartiert. Obwohl es da über 2.000 EW gab, nutzen pro Tag nur 10 - 15 Personen den Zug.
    Auch vorbeifahrende Züge waren ziemlich leer.

    Gäbe es dort nicht Holzwirtschaft, wäre die Bahn schon längst eingestellt !

  10. #50
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    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    In den 90er Jahren fand ich die Bahn auch schon viel zu teuer, aber die hat dann hat zu allem Überfluss in den letzten 15 Jahren die Preise deutlich über der Inflationsrate erhöht. Eine Mehrheit der Bevölkerung findet die Bah grundsätzlich zu teuer, ein Umstand, der die schleppende Marktakzeptanz der Bahn (nur etwa 12% Marktanteil am gesamten Personenverkehr) erklären kann.

    Die Bahn beweist immer wieder auf´s neue, dass sie in Tarifangelegenheiten schlecht beraten ist und es nicht einmal im Ansatz sich darauf versteht, marktgerecht zu verhalten. Der Normaltarif ist viel zu teuer und wird auch von den Menschen, die noch die Bahn nutzen, immer weniger akzeptiert. Die nutzen zunehmend die vielen Sonderangebote, die aber m. E. keine wirkliche Alternative zu diesem viel zu teuren Normaltarif darstellen, denn ds Angebot ist schwer überschaubar, hält viele Fallen bereit und ist nur bedingt verfügbar, gerade dann wenn man ein solch günstiges Angebot braucht, ist es nicht vorrätig.

    Aus diesem Grund hat die Bah auch einen ernst zu nehmenden Anteil ihrer preissensiblen Kunden an den Fernbus verloren (und verliert an diesen ständig mehr).
    Aber auch aus diesem Phänomen scheint die Bahn nichts zu lernen. Die wurschtelt weiter wie gehabt, steckt jedes Jahr 8,5 Milliarden Euro an Subventionen ein und pfeift auf die Probleme, die sie nur aussitzt. Insofern bleibt das sinnvolle Ziel der Reaktivierung von Bahnstrecken in weiter Ferne, solange sich da bei Behn und Verkehrspolitik nicht grendegend etwas ändert.
    Unter der Legende Marktwirtschaft wurde die Bahn kaputt saniert und mit einem subventionierten Busvertrieb ersetzt...dass dahinter Lobbyisten der Auto und Luftfahrtindustrie sowie Ölindustrie stehen sollte einem zu denken geben, gerade Bayern ist Autoland nummer eins und nun rate mal weswegen die Verkehrsminister alle aus Bayern kommen ?

    Es wird in Deutschland zuviel privatisiert und amerikanisiert, das jetzt zu thematisieren würde hier den Kernpunkt dieses Themas verfehlen...

    Normalerweise müsste man normale Eisenbahnstrecken haben mit einem normalen IR und D-Zug Netz im Fernverkehr welcher durch ICE auf Kernstrecken zwischen Großstädten ergänzt wird und noch durch IC EC Linien erweitert wird. Der Kunde muss die Möglichkeit haben sich ein Zugprodukt aussuchen zu können im Fernverkehr ohne dabei ständig in den ICE gezwungen zu werden.

    und wenn man mal sieht, was Sie aus dem Regionalverkehr gemacht haben, - gruselt es einem - Bsp: Cottbus - Falkenberg Elster - Leipzig hatte noch bis 2013 richtige Halbstädter X Waggons mit einem IR Waggon und einer Innovativen neuen Lokomotive als RE im Angebot...das wird durch einen Nicht Lokbestannten Zug dem pseudo Modernen Talent Triebwagen ersetzt...das perverse daran ist... ich zahle mehr Geld für die Fahrt bei sinkender Qualität...das lange Sitzen im Talent kommt fast einer körperverletzung nahe...habe mich auch bei dem Träger beschwert und man redet diese Dinge Schön...eigentlich wäre das Modernisieren auf dieser Strecke gar nicht nötig gewesen, da die Halberstädter X Waggons alle auf den neusten Stand gewesen sind und neue Sitze und elektronische WC Anlagen bekommen haben....aber hier scheint Korruption eine grosse Rolle zu spielen wie man es ja in Berlin bei den nie fertig wollenden Flughafen sieht.

    Ich hatte ja auch mal vorgschlagen einen Kilometertarif einzuführen, im Fernverkehr 7 euro für 100 km und im Regionalverkehr bis 100 km den üblichen 5 Cent pro Kilometer Tarif...damit es eine saubere und gute Komponente gibt...aber wie gesagt das scheint wohl politisch nicht gewollt zu sein.

    Man will Gewinn machen, aber warum ??? Für die eigenen Taschen ? Und muss ein VorstandsChef mehrere Millionen Euros Gehalt im Jahr bekommen und vor allem frage ich mich warum angeblich die Privatisierung der Bahn als Steuerzahlerverteidigung in die Sprachrhetorik der Kapitalisten zur Anwendung kommt - jede die Steuerzahlerverteidigung bei der Einreiseerlaubnis für Migranten aus arabischen Staaten, Afrika sowie dem Balkan das schnell tot geschwiegen wird...getreu dem Motto - für die Bahn ist kein Geld da aber für die Migration schon....und das ist eine Verlogenheit die mich richtig ankotzt.

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