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Thema: Reaktivierung von Bahnstrecken

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Was hast du gegen Judenseife???

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    Es ging um antike Seife von der Reichsstelle für industrielle Fettversorgung kurz RIF. Von Juden hatte ich gar nichts geschrieben auch nicht im Bild. Da fand ein Verkaeufer bei ebay die Seife nur "sehr seltsam"

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    So etwas gibt es auch im real existierenden Kapitalismus.
    Kapitalisten lieben Monopole.
    Das geht aber nur, wenn der Staat da mithilft mit seinem Gewaltmonopol, also Sozialismus.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #22
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    In den letzten 50 Jahren verschwanden viele Bahnstrecken von den Landkarten und aus der Landschaft.
    Vielerorts wurde das letzte mal zur letzten Fahrt gepfiffen:


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    Das Auto trat seinen Siegeszug an, auch wenn dieser bis heute jede Menge fossiler Treibstoffe und leider Menschenleben kostet, Menschenleben das zumindest nicht in diesem Ausmaße geopfert und gefährdet würde, wenn das gestiegene Mobilitätsbedürfnis möglichst mit umweltfreundlichen und sicheren Verkehrsträgern abgewickelt werden würde.

    Die Verlagerung des Verkehrs von der Schiene auf die Straße und dann noch in Form des motorisierten Individualverkehrs sehe ich zumindest in dieser Form als einen entscheidenden verkehrspolitischen Fehler. Viele Bahnlinien hätten nicht eingestellt werden müssen, wären diese rechtzeitig von einer fairen Verkehrspolitik mit bedacht worden, so teuer und unrentabel wie der Erhalt meist behauptet wurde, wäre der nicht gewesen.

    Teilweise könnte man die vielen Fehlentscheidungen in diesem Bereich korrigieren würden die stillgelegten Strecken wieder reaktiviert werden. Das wäre grundsätzlich dort technisch möglich, wo die entsprechenden Trassen noch vorhanden wären, sprich nicht überbaut oder auf sonstige Art entfremdet sind, so dass kein Platz mehr für die Bahn vorhanden wäre.

    Ich werde in den Anschlussbeiträgen einige Beispiele nennen,
    wo eine Reaktivierung von seit längerem stillgelegten Bahnlinien prinzipiell möglich und m.E. auch sinnvoll wäre.

    Gruß Rudi
    Es besteht einfach das Problem, das auf bestimmten Strecken keine hohe Auslastung und Geschwindigkeit gleichzeitig erreicht werden können. Hohe Auslastung bei niedriger Durchschnittsgeschwindigkeit können Fernbusse besser leisten, weil sie nicht an fixe Strecken und Haltepunkte gebunden sind.

  3. #23
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Eher nicht. Das Personal wird nicht übermäßig bezahlt,
    zudem kann ein modernisierter Betrieb deutlich Personal einsparen (was ich aber gar nicht mal befürworte,
    weil der Faktor Mensch auch wichtig ist.
    Habe Dir schon 2008 erklärt: Faktor Arbeit = Kostenexplosion.

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    Habe Dir schon 2008 erklärt: Faktor Arbeit = Kostenexplosion.
    Wenns subventioniert wird, dann wirds auch teuer organisiert. Und dann kommen noch die ganzen Kosten hinzu, die ein Arbeitnehmer unter anderem direkt und indirekt durch Steuern hat. Dann kosten die natuerlich auch mehr.
    Wahrheit Macht Frei!

  5. #25
    Mag keine Schleimer :( Benutzerbild von Hoamat
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Wenns subventioniert wird, dann wirds auch teuer organisiert. Und dann kommen noch die ganzen Kosten hinzu, die ein Arbeitnehmer unter anderem direkt und indirekt durch Steuern hat. Dann kosten die natuerlich auch mehr.
    Deswegen gibt es auch nur Möglichkeiten für nostalgische Wochenend-Ausflugbahnen.
    Diese wiederum lassen sich nur von Vereinen betreiben. (Da wäre sogar ich für subventionelle Hilfe.)

  6. #26
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    Es besteht einfach das Problem, das auf bestimmten Strecken keine hohe Auslastung und Geschwindigkeit gleichzeitig erreicht werden können. Hohe Auslastung bei niedriger Durchschnittsgeschwindigkeit können Fernbusse besser leisten, weil sie nicht an fixe Strecken und Haltepunkte gebunden sind.
    Die Bahn ist ein sehr effizienter Verkehrsträger und in der Kapazität der Strasse haushoch überlegen. Die maimale Geschwindigeit ist auch auf Nebenstrecken im Falle einer eigenen Trasse und entsprechender Sicherungstechnik (Bahnübergänge/Überführungen, Streckensicherung) im attraktiven Bereich (80-100 km/h) möglich.

    Fernbusse sehe ich aktuell auf Grund der miesen Tarifpolitik der Bahn als eine (noch) preiswerte Alternative,
    die aber auch mit Nachteilen verbunden ist:


    • die Busse bedienen nur Hauptlinien
    • die An-und Abfahrt der Stadtzentren ist eher umständlich
    • geringe Kapazität, sprich die Mitnahme ist nicht garantiert
    • enormer Kostendruck führt zu schlechten Arbeitsbedingungen des Personals


    Die Bahn ist systembedingt ein interesanter Verkehrsträger, aber auf Grund der Profitorientierung im Kapitaismus zu gut für diee Welt.

  7. #27
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    In den letzten 50 Jahren verschwanden viele Bahnstrecken von den Landkarten und aus der Landschaft.
    Vielerorts wurde das letzte mal zur letzten Fahrt gepfiffen:
    ...
    Das Auto trat seinen Siegeszug an, auch wenn dieser bis heute jede Menge fossiler Treibstoffe und leider Menschenleben kostet, Menschenleben das zumindest nicht in diesem Ausmaße geopfert und gefährdet würde, wenn das gestiegene Mobilitätsbedürfnis möglichst mit umweltfreundlichen und sicheren Verkehrsträgern abgewickelt werden würde.
    Ach, und die Bahn fährt nicht mit fossilen Treibstoffen? Weil der Strom ja aus der Steckdose kommt!

    Und die Bahn kostet keine Menschenleben? [Links nur für registrierte Nutzer]

    Mir ist völlig unklar, wie man so einen Müll daher labern kann.

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Die Bahn ist ein sehr effizienter Verkehrsträger und in der Kapazität der Strasse haushoch überlegen. Die maimale Geschwindigeit ist auch auf Nebenstrecken im Falle einer eigenen Trasse und entsprechender Sicherungstechnik (Bahnübergänge/Überführungen, Streckensicherung) im attraktiven Bereich (80-100 km/h) möglich.
    Die Bahn ist überhaupt kein effizienter Verkehrsträger, deswegen fahren ja auch 90% der Leute Auto.

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Eher nicht. Das Personal wird nicht übermäßig bezahlt, zudem kann ein modernisierter Betrieb deutlich Personal einsparen (was ich aber gar nicht mal befürworte, weil der Faktor Mensch auch wichtig ist.
    Nächste dümmliche Lüge. Das Bahnpersonal wird überdurchschnittlich gut bezahlt.

  8. #28
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Ach, und die Bahn fährt nicht mit fossilen Treibstoffen? Weil der Strom ja aus der Steckdose kommt!
    Das Perpetuum mobile hat bisher noch niemand erfunden.
    Vielleicht bist du der erste, der uns beweisen kann, dass ohne Energiezufuhr Leistung verrichtet werden kann?

    Zur Bahn, Natürlich braucht auch die Energie,
    wenn ich behaupte dass die Bahn effizient arbeiten kann, heißt das noch lange nicht,
    dass kein Input notwendig wäre um einen Output zu erzielen.
    Das Verhältnis von Aufwand und Ertrag kann aber bei der Bahn im Gegensatz zum Straßenverkehr deutlich effizienter ausfallen
    eine 5000 kW starke Güterzuglok kann mit 1500 t soviel wegschaffen wie c 40 LK mit jeweils 400 KW.
    Ein halbwegs gut besetzter Triebwagen kann 50-70 PKW ersetzen.
    Moderne elektrisch angetriebene Bahnfahrzeuge können mit einem Wirkungsgrad von ca. 30% beim Bremsen
    elekrtische Energie rückgewinnen, die Bahn benötigt etwa somit nur die Häfte an Energie als der Straßenbverkehr
    und kann deutlich leichter als dieser mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

    Die Bahn braucht auch deutlich weniger Verkehrsfläche um die gleiche Leistung zu erbringen als der Straßenverkehr.


    Und die Bahn kostet keine Menschenleben? [Links nur für registrierte Nutzer]
    Warum unterstellst du mir Aussagen, die ich so nicht getätigt habe?
    Nie habe ich behauptet, dass bei der Bahn keine Unfälle geschehen und dass dort keine Menschen zu Schaden kommen.

    Aber auch hier spielen die Relationen die entscheidende Rolle.
    Auf die Verkehrsleistung bezogen geschehen bei der Bahn deutlich weniger Unfälle mit Personenschaden,
    sprich würde der Verkehr zu (deutlich) größeren Anteilen mit der Bahn erfolgen, könnten pro Jahr 2-3000 Verkehrstote gespart werden.

    Mir ist völlig unklar, wie man so einen Müll daher labern kann.
    Toll, wenn das Argumentenkistchen leer, pöbeln wir eine Runde rum.

    Anstatt derart auf Intelligenz befreit zu machen, empfehle ich dir einmal deine Behauptungen zu prüfen und besser zu belegen.
    So beweist die von dir verlinkte Info nur mehr die Schwächen des automobilen Massenverkehrs:

    Nach Angaben der Beteiligten fuhr ein 36-jähriger Gelsenkirchener auf der Straße Hüttweg in nördlicher Richtung. Als er sich dem Bahnübergang näherte, waren die dortigen Halbschranken bereits geschlossen.Zeitgleich näherte sich der 45-jährige Lokführer eines ca. 1000 Tonnen schweren Güterzuges aus östlicher Richtung. Da ihm die Signalanlagen freie Fahrt anzeigten, konnte er den Bahnübergang in westlicher Richtung überqueren.
    Trotz herunter gelassener Schranken umfuhr der Gelsenkirchener diese offensichtlich.
    Dabei wurde sein Pkw von dem Zug erfasst und mehrere Hundert Meter mitgeschleift.

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    Wenn sich ein Verkehrsteilnehmer nicht an die allgemein üblichen Regeln hält wie in diesem Fall, dann macht es keinen Sinn wenn du die
    hieir anscheinend vorliegenden Fahrfehler des beteiligten Autofahrers der Bahn anlastest.

    Auch bei den anderen Beispielen scheinen die Unfallursachen den betroffenen Autofahrer/innen/n geschuldet:

    UnfallursacheDie VW-Fahrerin hatte sich vor dem Erreichen des Bahnübergangs auf einen entgegenkommenden PKW konzentriert.
    Dieser steuerte auf die Fahrbahnverengung in Höhe des Bahnübergangs.
    Blink- und Akustiksignal missachtetZur vorgenannten Zeit befuhr eine 65-jährige Hernerin mit ihrem PKW den Krokusweg in Fahrtrichtung Sonnenblumenweg. Am dortigen unbeschrankten Bahnübergang missachtete sie das Blink- und Akustiksignal des Andreaskreuzes.


    Ein 49-jähriger Fahrer eines Seat Leon hatte möglicherweise aufgrund tief stehender Sonne das Blinklicht der Lichtsignalanlage am Bahnübergang übersehen und war mit einer Lok der OHE zusammengestoßen.
    Diese Kollegen hätten genauso gut eine rote Ampel übersehen oder anderweitig nicht die Kurve bekommen können.

    Die Bahn ist überhaupt kein effizienter Verkehrsträger, deswegen fahren ja auch 90% der Leute Auto.
    Leute esst mehr Scheiße- Millionen Fliegen können sich nicht irren!





    Geändert von Rudi Rollmops (11.03.2015 um 14:27 Uhr)

  9. #29
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Rudi Rollmops Beitrag anzeigen
    Das Perpetuum mobile hat bisher noch niemand erfunden.
    Vielleicht bist du der erste, der uns beweisen kann, dass ohne Energiezufuhr Leistung verrichtet werden kann?

    Zur Bahn, Natürlich braucht auch die Energie,
    wenn ich behaupte dass die Bahn effizient arbeiten kann, heißt das noch lange nicht,
    dass kein Input notwendig wäre um einen Output zu erzielen.
    Das Verhältnis von Aufwand und Ertrag kann aber bei der Bahn im Gegensatz zum Straßenverkehr deutlich effizienter ausfallen
    eine 5000 kW starke Güterzuglok kann mit 1500 t soviel wegschaffen wie c 40 LK mit jeweils 400 KW.
    Ein halbwegs gut besetzter Triebwagen kann 50-70 PKW ersetzen.
    Moderne elektrisch angetriebene Bahnfahrzeuge können mit einem Wirkungsgrad von ca. 30% beim Bremsen
    elekrtische Energie rückgewinnen, die Bahn benötigt etwa somit nur die Häfte an Energie als der Straßenbverkehr
    und kann deutlich leichter als dieser mit erneuerbarer Energie betrieben werden.

    Die Bahn braucht auch deutlich weniger Verkehrsfläche um die gleiche Leistung zu erbringen als der Straßenverkehr.
    Schlicht gelogen. Eine Autobahn von Stadt zu Stadt braucht genausoviel Verkehrsfläche wie eine Eisenbahn von Stadt zu Stadt. Die weitere Verteilung in die Fläche kann die Bahn sowieso nicht leisten. Die dazu notwendigen Strassen müssen mit oder ohne Bahn her.

    Die Energiebilanz der Eisenbahn im Personenverkehr ist grundlegend schlecht. Siehe hier:

    Strom aus Kernkraftwerken oder Wasserkraft ist in Deutschland eine feste Größe - kein Ausbau möglich und geplant. Umweltfreundlicher Strom aus Windkraft und Biomasse wird auf viele Jahre hin eine begrenzte Ressource sein, die wir nur sehr langsam und teuer mit Einspeisevergütung und Investitionshilfen ausweiten können. Wenn also die Bahn mehr Strom braucht, können ihn beinahe nur fossile Kraftwerke liefern. Spart die Bahn hingegen Strom, dann können solche Kraftwerke heruntergefahren werden. So sieht die Grenzbetrachtung aus.

    Die Emission der Bahn im Fernverkehr beträgt in der Durchschnittsbetrachtung 75 Gramm CO2 pro Personenkilometer, aber da sie zusätzlichen Strom nur aus fossilen Kraftwerken bezieht, liefert die Grenzbetrachtung den korrekten Vergleichswert, und der lautet 110 Gramm. Die Grafik „CO2-Emission von Pkw und Bahn“ in diesem Spezial zeigt die Werte im Einzelnen. Das lässt den Umweltbonus der Bahn beinahe verschwinden - der Pkw liegt ja bei 122 Gramm -, nur hat das der Öffentlichkeit noch niemand gesagt.
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    Leute fahrt Bahn und esst mehr Scheiße- Millionen Fliegen können sich nicht irren!

    Güterverkehr kann per Bahn teilweise nicht mehr abgewickelt werden. Sinnvoll ist nur noch der Transport großer Mengen und Massengüter dort hat die Bahn Vorteile. Die meisten Unternehmen haben keinen Bahnanschluß mehr.

    Der Güterverkehr etwa verbraucht vergleichsweise wenig Energie, wenn man ihm buchstäblich die richtigen Weichen stellt (siehe den Beitrag „Fracht auf die Schiene!“ in diesem Spezial). Lange Züge über große Distanzen, die kontinuierlich 24 Stunden mit bis zu 80 Kilometer pro Stunde rollen, sind im Energieverzehr, im CO2-Ausstoß und auch betriebswirtschaftlich dem Lkw weit überlegen.

  10. #30
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    Standard AW: Reaktivierung von Bahnstrecken

    Zitat Zitat von Hoamat Beitrag anzeigen
    Deswegen gibt es auch nur Möglichkeiten für nostalgische Wochenend-Ausflugbahnen.
    Diese wiederum lassen sich nur von Vereinen betreiben. (Da wäre sogar ich für subventionelle Hilfe.)
    Da wüsste ich ein schönes Beispiel: Die Preßnitztalbahn
    Der Betrieb dieser Schmalspurbahn (von Wolkenstein nach Jöhstadt) wurde schon zu DDR-Zeiten eingestellt und demontiert. Aber ein Verein (die erste Zeit noch innerhalb des DDR-Kulturbundes) baute Stück für Stück die landschaftlich sehr reizvolle Strecke, (und Brücken, Bahnhöfe) wieder auf (von Jöhstadt bis Steinbach); heute ein schönes Urlaubsevent.

    Natürlich entspricht der Betrieb heute nicht den marktwirtschaftlichen Rentabilitätskriterien, aber viel Privatinitiativen, Ehrenamt und natürlich Heimatverbundenheit haben es ermöglicht.
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

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