Habe ich mal aus Interesse bei Wiki gelesen, die sind da sehr ausführlich, vor allem im Englischen.
Auf einen Blick hast du es hier:
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Sonst:
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edit:
Will sagen: auch Schulden machen muss gelernt sein ;p
Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!
Varoufakis ist der Ansicht dass es 2010 besser einen kompletten Schuldenschnitt statt neuer Kredite hätte geben sollen.
Ja, das wäre für Griechenland sicherlich besser gewesen. Für alle anderen Länder und Steuerzahler bliebe sich das aber praktisch gleich. Der Unterschied: Bei einem Schuldenschnitt hätten die EURO-Regierungen hunderte Milliarden für die Rettung der eigenen Banken, Lebensversicherungen usw. ausgeben und sofort im Staatshaushalt bilanzieren müssen. Anschließend hätte Griechenland weiter am Tropf gehangen da es nicht Willens und/oder unfähig ist ohne Druck von aussen einen ausgeglichenen Haushalt zu erwirtschaften.
Genau hier liegt m.M. nach der Grund für dieses endlose Drama. Den EURO-Regierungen ist es offenbar noch nicht gelungen einen Weg zu finden bei dem der Grexit nicht sofort zu gewaltigen Abschreibungen in den Staatshaushalten führt, man also das Problem irgendwie in die ferne Zukunft verlagern kann.
Man kann Varoufakis drehen wie man will, sein Arsch bleibt immer hinten: Die Ursache für dieses Desaster liegt darin dass die Griechen mindestens 15 Jahre völlig über ihre Verhältnisse gelebt, und immer Dumme fanden die diesen Wahnsinn mit Krediten finanziert haben. Das kann so nicht ewig weiter gehen weil sonst die anderen Regierungen von ihren eigenen Wählern zum Teufel gejagt werden. Wenn nichts Grundlegendes passiert kommt der große Knall nach der Spanien-Wahl oder spätestens nächstes Jahr wenn Marine Le Pen die Wahl gewinnt. Dann wird die Sache richtig teuer für uns.
Die Gemengelage ist vermutlich viel komplizierter als wir Normalos denken. Denn es geht nicht nur um Geld sondern auch um Politik und persönliche Eitelkeiten.
Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
ist einer drauf, der dämlich sabbelt!
Endlich ist mir eingefallen an wen mich dieser Souflakis - oder wie er heisst - erinnert
an einen aus Transylvanien .... nur der wollte kein Geld sondern Blut!
Man müsste sich mal die Eckzähne nähers ansehen ....
... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...
Henri Nannen
Was die Troika in Griechenland abgezogen hatte, hat mit Hilfe und Sparmaßnahmen nichts zu tun. In Griechenland sind gewählte Staatsvertreter am Werk und kein Bürohengste der EU, die von tuten- und blasen keinen blassen Schimmer haben. Spielen sich als Götter auf und wollen gewählten Volksvertretern sagen, was sie zu tun und zu lassen haben! Da wäre ich als Grieche auch extrem sauer.
Trennung besser als Leiden ohne Ende - wer sieht die ganze Sache so in die Länge ?????
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Es wäre kein Drama für die Eurozone, wenn Griechenland aussteigen würde, sagte der Finanzwissenschaftler Aloys Prinz im DLF. Er halte einen Abschied für immer wahrscheinlicher. Für die EU selbst wäre das verkraftbar - für die Griechen zunächst hart.
Die Griechen müssten endlich die Zahlen auf den Tisch legen, fordert der Professor von der Universität Münster. "Wir sind nicht gut informiert über die tatsächliche finanzielle Lage in Griechenland." Es sei aber zu befürchten, dass die Lage noch ernster als angenommen sei.
Die Bedingungen für eine Mitgliedschaft sei nicht gegeben, das zeige sich besonders deutlich nach den ganzen Hilfspaketen. Unter den aktuellen Bedingungen sei das Land nicht zu soliden Finanzen fähig. Ministerpräsident Tsipras könne zwar am wenigsten dafür, müsse aber das Erbe antreten und endlich kooperieren, so Prinz. - ganzen Bericht lesen.
Mit was will er drohen...mit Flüchtlingen ????
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