Zitat von
latrop
Hier ein Schreiben von PRO Deutschland :
Guten Tag Herr ............,
da ist es wieder das Thema Reparationen. „Sie massakrierten Frauen und Kinder, sie deportierten Zehntausende (…), sie saugten das Land wirtschaftlich aus“, schreibt „Spiegel online“ in einem Artikel, in dem es um Reparationen. Was sich zunächst wie eine Beschreibung sowjetischer Gräueltaten an der deutschen Zivilbevölkerung anhört, betrifft in diesem Fall allerdings das arg gebeutelte Griechenland. Kaum das die neue Regierung in Athen nach Geld schreit, werden deutsche Politiker wach, vor allem, wenn es im Zusammenhand mit der „deutschen Schuld“ geschieht.
Dann werden vor allem jene munter, denen der Selbsthass in Fleisch und Blut übergegangen ist – vor allem Politiker der SPD, den Linken, sowie der Grünen. Allen voran die unsägliche Gesine Schwan. Als die Preußische Treuhand 2006 Entschädigungsklagen gegen das Vertreiberland Polen ankündigte, distanzierte sich die ehemalige Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten umgehend und nannte das Ansinnen „eine Torheit“. Jetzt, wo es um Entschädigungen für Griechenland geht, hat sie ein offenes Ohr und zeigt Verständnis. Dabei haben die deutschen Heimatvertriebenen, im Gegensatz zu Griechenland, bis heute keinerlei Entschädigungen erhalten. Auch der nach dem Krieg gezahlte Lastenausgleich war nur eine Starthilfe und keine Entschädigung für verlorengegangenes Eigentum.
Und was ist mit den deutschen Zwangsarbeitern, die in polnischen und tschechischen Konzentrationslagern versklavt wurden? Oder mit den Opfern des alliierten Bombenterrors auf deutsche Städte? Noch heute sind die Schäden der völkerrechtswidrigen Bombardements deutscher Städte in nahezu allen Großstädten unübersehbar. Von den Demontagen und Patent-Diebstählen ganz zu schweigen. Wer hat jemals eine Entschädigung bekommen? Entschädigungen nach Griechenland sind geflossen, nach Deutschland nicht - und es wird Zeit, das zu ändern. Es wird Zeit, Tacheles zu reden und den Griechen zu sagen, dass sie gefälligst die Klappe zu halten haben, wenn Deutschland nicht den Geldhahn zudrehen soll! Dann können wir nochmal auf Augenhöhe verhandeln.
Wir unterstützen auch den stellvertretenden SPD-Vorsitzenden, Ralf Stegner, der sich gegen eine „Schlußstrichdebatte“ ausspricht. Basierend auf dieser Erkenntnis fordern wir die Bundesregierung auf, die Rechnung aufzumachen und sie den Besetzern, Vertreibern, Zerstören und Räubern zuzustellen. Es wird Zeit!
Mit freundlichen Grüßen
Ganz so Unrecht hat der Schreiber nicht.