Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
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Die Masse der amerikanischen Bevölkerung war strikt gegen einen Eintritt Amerikas in den Europäischen Krieg.In dieser Situation legte McCollum, Leiter der Marine-Nachrichtenaufklärung Fern-Ost, dem amerikanischen Präsidenten am 7. Oktober 1940 ein Memorandum vor, in dem eine umfassende provokative Aktion gegen Japan mit dem Ziel vorgeschlagen wurde, einen japanischen Angriff auf amerikanische Streitkräfte zu bewirken.
Ein wichtiger Punkt war dabei die Beibehaltung der Stationierung der pazifischen US-Flotte in Hawaii (Pearl Harbor), dessen oberster Befehlshaber, Admiral Kimmel, der dem Kreis um Roosevelt nicht angehörte und dem somit die Erkenntnisse der Geheimdienste verheimlicht wurden. Der Provokationsplan wurde mit Beginn des Jahres 1941 in die Tat umgesetzt. Als sich dann das Ölembargo auf die japanischen Ölreserven auszuwirken begann, sprach man in Japan erstmalig vom „worst case" als politische Möglichkeit. Am 5. Juli 1941 verweigerten die USA den japanischen Schiffen die Durchfahrt durch den Panamakanal. Daraufhin rief Japan seine Handelsschiffe in den eigenen Machtbereich zurück und begann, erkennbar für die amerikanische Funkaufklärung, sie in eine Kriegsgliederung einzubauen, die sich mehr und mehr auf Südostasien und die amerikanische Pazifikflotte in Pearl Harbor fokussierte.
Japan unterhielt auf der Insel Oahu (zur Inselgruppe Hawaii gehörig), auf der auch Pearl Harbor liegt, eine eigene Botschaft, die jener in Washington unterstellt war. Die Aufklärung des purple code ermöglichte es dem amerikanischen Geheimdienst, den Nachrichtenaustausch zwischen dieser Botschaft und der Botschaft in Washington mitzulesen. Daher war bekannt, daß sich in der Botschaft auf Oahu ein japanischer Spion befand und auch, daß dieser aufgefordert worden war, laufend die Ankerplatzbelegung von Pearl Harbor durchzugeben. Am 6. Dezember wurde ein Bericht erstellt, in dem auf Nachfrage hin geantwortet wurde: „Meines Erachtens haben die Schlachtschiffe keine Torpedonetze.“ („herausgehängt“, wäre zu ergänzen). Eine deutlichere Warnung kann man sich kaum vorstellen. Dem Oberbefehlshaber der Pazifikflotte, Admiral Kimmel, wurden alle diese Erkenntnisse verheimlicht.
Der Angriff kam dann am Morgen des 7. Dezember und die von Washington an den Oberbefehlshaber gerichtete Warnung vor ihm erreichte ihn auf komplizierten Umwegen am Nachmittag des gleichen Tages. Diese Taktik ermöglichte es, Sündenböcke zu haben - der obengenannte dritte Punkt in FDRs Desiderata-Liste. Der Bericht der Untersuchungskommission des Falles Pearl Habor wurde am 24. Januar von Präsident Roosevelt gebilligt. Sie stellte fest, daß Fehler und Irrtümer in der Einschätzung durch Admiral Kimmel und General Short für den Erfolg des japanischen Angriffs ursächlich waren. Beide wurden ihrer Ämter enthoben. Die Vertuschungsversuche sind bis heute aktuell.
Im Jahr 2003 tauchten neue Dokumente auf, die zeigen, wie genau FDR diese Opferung geplant hatte. Sogar für die Medieneffekte der späteren Folgen wurde gesorgt. So wurden unter Geheimhaltung große Mengen von medizinischen Vorräten an die Westküste der Vereinigten Staaten beordert, und vor dem Angriff war noch zusätzliches medizinisches Personal noch Hawaii geschickt worden.
FDR hat also einige Tausende amerikanischer Soldaten (Matrosen) buchstäblich abschlachten lassen, um einen Medieneffekt zu erzielen, der die kriegsunwillige Bevölkerung kriegswillig machen würde. Ist es wahrscheinlich, daß Hitler ebenso kaltblütig gewesen wäre, Tausende seiner eigenen Soldaten abschlachten zu lassen, nur wegen des Eindrucks, welches das Ereignis in den Massenmedien haben würde? So etwas hätte nicht einmal ein Hitler fertiggebracht, das wäre einem alten Frontsoldaten psychologisch nicht möglich gewesen. Für FDR, der immer im Rollstuhl saß, waren Soldaten nur GIs, „government issues", sie hatten keine Gesichter, sie waren gar keine Personen - eben nur GIs, im etymologischen Sinn. Die Ehrlosigkeit gegenüber den zu Sündenböcken bestimmten Admiral und General zeigt den Charakter des Mannes, den der politische Prozeß hochgespült hatte (allerdings erst im x-ten Wahlgang der Democratic Party Nomination) und dessen Eitelkeit legendär war.
[Links nur für registrierte Nutzer]Noble Lügen
[Links nur für registrierte Nutzer] 07.11.2005
Vierzig Jahre danach wurde der Tonkin-Zwischenfall, der zum Anlass der US-Invasion in Vietnam genommen wurde, definitiv als Fälschung entlarvt
"Es wird nie soviel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd", hatte Reichskanzler Otto von Bismarck einst zu Protokoll gegeben. Dass freilich auch vor dem Krieg kräftig gelogen wird, zeigte nicht erst die jüngsten Irak-Invasion. Diese war freilich der Grund, dass eine von Historikern im Jahr 2001 im Detail aufgedeckte Kriegslüge – der erfundene [Links nur für registrierte Nutzer] im August 1964, der als Vorwand für den US-Einmarsch in Vietnam benutzt wurde – nicht veröffentlicht werden konnte, um die in den Medien lancierte Erfindung der Massenvernichtungswaffen des Irak nicht durch historische Analogien zu gefährden.
Dass es bei dem angeblichen Zwischenfall im südchinesischen Meer um einen Propagandatrick der US-Regierung handelte, hatten schon 1971 die "Pentagon-Papers" deutlich gemacht, die der "Whistleblower" Daniel Ellsberg an die Öffentlichkeit gebracht hatte. Jetzt hat ein Historiker der "National Security Agency" ([Links nur für registrierte Nutzer]), Robert Hanyok, herausgefunden, dass abgehörte Funksprüche von der NSA absichtlich falsch wiedergegeben und übersetzt wurden, um als Vorwand für den Kriegseintritt dienen zu können.
Die [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer], dass die Arbeit des NSA-Historikers vor vier Jahren in einer haus-internern Publikation erschien, aber dann geheim gehalten wurde, weil die NSA "unangenehme Vergleiche mit den mangelhaften Geheimdiensterkenntnissen zur Rechtfertigung des Irakkriegs" befürchtete. Wohl nicht zu unrecht – auch wenn die damaligen Fakes der NSA weitaus schwerer zu durchschauen waren als die plumpen Fälschungen über die irakischen Urankäufe in Niger. So war zum Beispiel ein am 4. August 1964 abgehörter nord-vietnamesischer Funkspruch, in dem von dem "Verlust von zwei Seeleuten" die Rede war, als "Verlust von zwei Schiffen" wiedergegeben worden, um eine Seeschlacht zu suggerieren. Wenn es stimmt, was der damalige Verteidigungsminister McNamara, der vor einigen Jahren ein spätes "mea culpa" über seine Fehler im Vietnamkrieg abgelegt hat, zu den neuen Enthüllungen sagt - dass ihm diese Fälschungen nicht bekannt gewesen seien –, dann wurde er, ähnlich wie 40 Jahre später Außenminister Powell, von einer bellizistischen Verschwörung im Weißen Haus hinter’s Licht geführt. Auch Präsident Johnson selbst soll von der Fälschung seinerzeit nichts gewusst haben - sie diente ihm aber dazu, um wie sein Nachfolger G.W.Bush vom Kongress den Freibrief zu erhalten: "to take all necessary steps, including the use of armed force" – und ohne weitere parlamentarische Kontrolle sowie ohne offizielle Kriegerklärung nach Gusto loszuschlagen.
Björn Höcke:
Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!
Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.
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