Klassische Musik

[Maximilian]

[Coriolanus]

Merkel: "..Ich war nicht froh gewesen, dass das Volk dann wieder was zu sagen hatte, nachdem es das viele Jahrzehnte nicht hatte..."

Diese Aussage von Bundeskanzler Frau Merkel, an der Seite des amerikanischen Präsidenten Obama, war nichts weiter als eine hinterlistige Finte. Das kann sie sich erlauben, die Propaganda trägt nämlich die subtile Botschaft, daß es in der BRD anders war, als in der DDR.

Das stimmt ja aber nicht. Wolfgang Schäuble bezeugte öffentlich, daß seit 1945 keine deutsche Regierung souverän war. Ist die Regierung nicht souverän, kann auch ein Volk nicht die Funktion eines Souveräns erfüllen.

Wer also von Demokratie träumt, sollte mir nicht die Ohren volljammern, wenn der Volkswille systematisch ignoriert wird.

[Coriolanus]

Eine ähnliche, aber noch dramatischere Geschichte, wie Beethoven mit seiner großen Fuge, erlebte Maurice Ravel im zarten Alter von 28 Jahren und im Jahre 1904. Vorab noch erwähnenswert, Beethoven war es durchaus gewohnt, daß Auftraggeber sich an den Ergebnissen seiner Kompositionen störten. Bei Ravel war es so, daß er seinen eigenen Lehrer enttäuschte. Und dabei ging es mal ausnahmsweise nicht ums Geld. Ist das nicht tragisch? Debussy, der eigentlich musikalisch sein Antipode war, bat ihn später sogar eindringlich, nichts an diesem Quartett zu verändern. Gabriel Faurès Urteil jedoch war eindeutig:

"Au nom des dieux de la musique, et au mien, ne touchez à rien de ce que vous avez écrit de votre Quatuor."

*Im Namen der Götter der Musik, und in meinem, nichts davon berührt mich, was sie in ihrem Quartett geschrieben haben*

Englische Quellen behaupten sogar, er haben den Schlußsatz wegen seiner Struktur als Fehler bezeichnet. Ravel verließ über diesen Streit das Conservatoire de Paris, und auch für Faurè endete es bitter. Das einzig Gute an dieser Geschichte ist, daß diese Episode Ravel nicht schadete. Immerhin hatte er als Schüler einen Meister, der seine Arbeit beurteilte.

l'Affaire Ravel:

[Coriolanus]

Ich bin übrigens recht froh, daß sich niemand hier gegen Mozarts Musik aussprach. Gab es mal zu Beginn des Strangs. Man muss diesbezüglich zu meinen Beiträgen immer in Rechnung stellen, daß ich bereits einen höllischen Respekt vor den Musikern habe. Auch wenn das manchmal nicht so klingt. Ein Komponist ist noch einmal etwas anderes.

Eine so geniale Persönlichkeit wie Mozart, der über einen so langen Zeitraum Menschen unterhielt, glücklich machte, oder zum Weinen brachte, zum Träumen, Singen, Tanzen und Lachen anregte, bis heute die Menschen immer wieder auf's Neue inspiriert, überheblich zu betrachten, sollte sich normalerweise verbieten.

[Coriolanus]

Das Hagen Quartett ist ein in den 1970er Jahren gegründetes Streichquartettensemble aus Salzburg und gehört zu den führenden Streichquartetten der Welt.[1] Bekannt wurde das Hagen-Quartett besonders durch seine Gesamteinspielung der Streichquartette Mozarts.
Das Quartett wurde von Nikolaus Harnoncourt gefördert. Als „Hagen-Kinder“ gewann es Mitte der 1970er-Jahre beim Wettbewerb Jugend musiziert in Leoben den ersten Preis.

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Ich weiß es ja, ich neige manchmal auch dazu, Dinge zu vermischen. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch einmal bei der Moderation, für das Verständnis.

Das hat jetzt strenggenommen mit klassischer Musik überhaupt nichts zu tun. Aber dann doch wieder.

Auf Phoenix läuft gerade ein Bericht, indem ein Negerhäutpling der Globalisierung eine Absage erteilt und klarstellt, daß es nach seiner Nase laufen soll. Der weiße Reporter hockt unterwürfig, bitte auf die Betonung achten, "erscheinend", daneben; lächelnd mit dem Kopf nickend.

Daran für die Interessen seines eigenen Volkes, oder wenigstens der Europäer einzutreten, denkt er nicht.

In dieser Hinsicht unterscheiden sich solche Sklaven des globalen Internationalismus von einem Wolfgang Amadeus Mozart.

Und was habe ich gesagt?

Schon sind wir wieder beim Thema.

[Coriolanus]

Bei dem Schlußsatz dieses Quartetts, kann man wohl Entwarnung geben. Das ist Molto allegro. Ich wüßte beim besten Willen nicht, was man daran auszusetzen gehabt haben könnte.

Mit seinen sechs Streichquartetten KV 387, 421, 428, 458 sowie 464-465 hat Mozart seinem verehrten Komponistenfreund Joseph Haydn ein Denkmal gesetzt. Angeregt durch dessen sechs Streichquartette Opus 33, die 1782 im Druck erschienen waren, begann Mozart an Weihnachten 1782 einen eigenen Quartettzyklus, dessen sechs Werke freilich erst drei Jahre später vollendet waren. Den 1785 im Verlag Artaria publizierten Druck widmete er “seinem lieben Freund Joseph Haydn”.

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al mio caro amico...

[Coriolanus]

Angeregt, wird man heutzutage von eiskalten Medienprofis. Wenn ich nur sehe, daß jetzt schon wieder einer neuer Teil von Krieg der Sterne in die Kinos kommt, muss ich mich angewidert abwenden. Es geht doch da offensichtlich nur noch um Geld und Konsum, eine globale Klasse von aalglatten und prinzipienlosen Geldgeiern, die abgestumpften Medienkonsumenten das hinklatschen, wonach diese verlangen.

Ihr wollt den totalen Krieg? Und das am liebsten in der "besinnlichen" Weihnachtszeit? Bitteschön, da habt ihr ihn:

Der Film soll sich stilistisch von den bisherigen Filmen im Star-Wars-Universum unterscheiden. So wird Rogue One ein Kriegsfilm und betont somit stärker das „Wars“ (Krieg) im Titel.

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[Coriolanus]

Gleich nach diesem fürchterlich gewalttätigen Imperial Marsch, machten die Wiener Philharmoniker bei diesem Konzert mit dem Abendsterne Walzer von Josef Lanner weiter. Sucht euch bitte selbst aus, was euch lieber ist. Wer gerne Sch... frisst, soll mit dem Kram aus Hollywood glücklich werden.

[Coriolanus]

Erstaunlich, aber kürzlich musste ich an Bachs Chaconne denken, und mir fiel auf, daß es mir nicht gelungen war, einen Ton, oder eine Note davon in Erinnerung zu behalten. Bitte also nicht wundern, wenn die Stücke sich hier teilweise wiederholen, oder auch mal ein Video mehrmals eingestellt wird.

[Coriolanus]