Beethovens 5. beginnt mit einem massiven Verstoß gegen die damals herrschenden Konventionen und Geschmacksregeln. Was soll das sein, dieser Anfang? Das ist kein Thema, keine Melodie, auch nichts Akkordisches. Es sind zwei Watschen ins Gesicht der sinfonischen Korrektheit des beginnenden 19. Jahrhunderts.
Das soll heute mal einer machen, sich gegenüber Auserwählten, Asylanten, Zuwanderern, Schwulen, Lesben, Transen, Weibern, Demokraten, gewissen Kernaussagen der Zeitgeschichte und Regierenden auch nur minimal im Ton zu vergreifen.
Er muß damit rechnen, in diesem System einer nur noch von Josef Stalin übertroffenen Tyrannei vor Gericht gezogen und zu existenzbedrohenden Strafen verurteilt zu werden.
Seine berufliche Laufbahn ist damit beendet, und wenn er nicht in einem Maße unabhängig ist wie Prof. Bhakdi, kann er sich hinterher nur noch aufhängen.