“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Der Nazi Richard Strauss zitiert in seiner Sinfonia Domestica ein paar Takte aus Felix Mendelssohns Gondellied.
"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Kann man das Gewicht einer ganzen Sinfonie auf nur drei Leute verteilen? Wenn man Beethoven heißt, geht das.
Warum nennt man das Klassik? Keine Bezeichnung könnte unpassender sein. Mit klassisch verbinde ich etwas, das auf Erhabenheit abzielt, Ehrfurcht und Respekt einflößen will oder aus Gips besteht und aufs Podest gestellt wird.
Damit hat dieses Klaviertrio nur sehr am Rande zu tun, es ist wie alles, was damals komponiert wurde, viel zu spontan, originell und hedonistisch, um in das Schema "Klassik" zu passen.
Im zweiten und vierten Satz führt Beethoven sogar auf den Tanzboden. Carl Maria von Webers Konzertwalzer "Aufforderung zum Tanz" erinnert an den Mittelteil dieses Scherzos.
"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
Das gehört wesentlich zum Geist der Klassik, Spaß an der Provokation:
Beethoven war ein Großmeister der Publikumsverarschung. Vor allem in seinen Scherzi schickt er es immer wieder auf den falschen Fuß, indem er die rhythmische Kontinuität rabiat durchbricht.Als Friedrich Ramm, der berühmte Oboist der Mannheimer Hofkapelle, für den schon Mozart die Oboensoli im Idomeneo komponiert hatte, in Wien gastierte, setzte Beethoven für ein gemeinsames Konzert sein Quintett aufs Programm. Vor dem Wiedereintritt des Themas im Rondo erlaubte er sich einen derben Scherz, der seinen berühmten Mitspieler und dessen Bläserkollegen zur Verzweiflung trieb.
Wie üblich improvisierte Beethoven auf der Fermate vor dem Wiedereintritt des Themas einen “Eingang” (eine kleine Kadenz). Mehrmals signalisierte er durch einen Triller das Ende der Kadenz, so daß die Bläser die Instrumente an den Mund setzten, worauf er dann jedoch einfach weiter improvisierte, während die anderen die Instrumente verschämt wieder absetzen mußten. [Links nur für registrierte Nutzer]
"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Friede den Hütten! Krieg den Palästen! (Georg Büchner)
"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
Der Cellist hat sich verarscht gefühlt, daß sein Solo aus nicht mehr besteht als einer Note wie für einen Anfänger oder erbärmlichen Stümper. Diese Stelle ist auch eine Frechheit, aber eben noch sehr viel mehr, der Beginn eines unwahrscheinlich originellen Scherzos.Bei einer Aufführung des Streichquartettes bei Feldmarschall Soltikoff in Moskau Anfang des Jahres 1812 veranlasste die ästhetische Neuartigkeit des zweiten Satzes [Links nur für registrierte Nutzer], den größten Violoncellisten seiner Zeit, die Bassstimme des Stückes wütend zu Boden zu werfen und mit Füßen zu treten. Während einer Aufführung des Quartetts bei Geheimrat Lwoff in [Links nur für registrierte Nutzer] brach das Publikum in Lachen aus, als im zweiten Satz der Bass auf einer einzigen Note spielte. [Links nur für registrierte Nutzer]
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Ich hätte den Akzent weniger auf das Klangliche gelegt, eher Inhalt und Struktur, die denen einer Sinfonie entsprechen.Das Flickwerk eines Wahnsinnigen! Verrückte Musik! Roman-Quartette! Die Nachwelt war entgeistert. Beethoven, der Kryptische? "On sent l'orchestre tout le temps", bemerke Romain Rolland einmal über die neuartigen Klangdimensionen, die Beethoven sich in Opus 59 erschlossen hatte: Man höre die ganze Zeit ein Orchester. [Links nur für registrierte Nutzer]
"Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).
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