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Thema: Klassische Musik

  1. #2801
    Mitglied Benutzerbild von Chinon
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    Standard AW: Klassische Musik

    AH, the harmonies from 1:40 to 1:50 are so heavenly. Tears and chills. Thank you, Voces 8!
    Ein Lichteinfall von der anderen Seite, (M. Klonowsky), was in der Fassung für Singstimmen noch deutlicher wird als in der für Orchester.

    Zum Nachlesen, Takt 22 - 26: [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  2. #2802
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    Standard AW: Klassische Musik

    Das Lux aeterna aus Verdis Requiem hat einen zweiten und fast atheistischen Boden. Dieser Abschnitt der katholischen Liturgie wurde vertont, als handelte es sich um ein Hirngespinst. Extrem leise, unsicher und mit einer Singstimme, die in abenteuerlichen Fortschreitungen durch die Tonarten irrt.

    In Aida, wenn am Schluß der Todesengel erscheint und sich das Himmelstor öffnet, hat Verdi etwas ähnliches gemacht.




    Bei Toscanini sind die Geigen besser wahrnehmbar, [Links nur für registrierte Nutzer], aber man könnte fragen, ob es Verdi so direkt haben wollte, wenn er geteilte Geigen vorschreibt, um dem Klang etwas Körperloses zu geben?
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

  3. #2803
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    Standard AW: Klassische Musik

    Freunde von Valérie Bugault
    Weitergeleitet von
    Jean-Dominique Michel (Offiziell)

    Gespräch mit Marie-Estelle Dupont: "Seine inneren Ressourcen wiederfinden".

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Dafür plädiere ich seit locker 20 Jahren und ernte nicht viel mehr, als von Deutschen, auch Österreichern mit Dreck beworfen und bespuckt zu werden. Wenigstens Franzacken-Tussis wie Marie-Estelle Dupont und noch ein paar mehr mehr teilen in einigen existenziellen Kernfragen meinen Standpunkt.

    Die Hohlheit dessen, was uns jeden Tag an Vorschriften und Regeln vorgesetzt wird, könnte man bei Beethoven lernen.

    17. März 1824: Ein Zeitungskritiker rechnet mit Beethovens letzter Klaviersonate ab. Dieser Kritiker heißt Adolph Bernhard Marx und ist eigentlich ein bekennender Beethoven-Fan, ach was: ein glühender Anhänger. Und jetzt steht da in der Zeitung ein "Brief an den Redakteur". "Sie werden sich wundern", schreibt Marx, "statt der mir gefälligst aufgetragenen Recension der Sonate diese selbst zurück zu erhalten. Ich kann sie nicht recensieren."

    Er ist raffiniert, der Herr Marx. Denn statt der Besprechung sendet er dem Redakteur ein fiktives Gespräch: Da spielt er die Rolle eines in Ehren ergrauten Musikkritikers, der mit allen Wassern gewaschen ist und weiß, wie Kunst funktioniert.

    Er trifft auf einen jungen Kollegen und erklärt ihm, dass Beethoven überhaupt nie nicht gehört hat auf all die wohlmeinenden Ratschläge. Dass er stattdessen immer noch verschrobener wurde. Keine Regeln eingehalten habe, alles exzentrisch und überladen sei. Solche Dinge. Daher müsse ER, der Herr Kritiker, jetzt halt auch leider die furchtbare Sonate op. 111 in der Luft zerreißen. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Den inneren Kompaß wiederzufinden geht nur, indem man sich so weit wie möglich von allem Angloamerikanischen fernhält und sich an Europa orientiert.

    Bach, Beethoven und Brahms sind die einfachste Möglichkeit. Bei der im Grunde unverzichtbaren Literatur, allem zwischen Joachim du Bellay, Soral, Dupont und Guyénot, geht es leider nicht ohne Französisch.
    "Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes", (Francis Delaisi, Gewerkschafter, Sozialist und Mitarbeiter Aristide Briands beim Völkerbund).

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