+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 6 1 2 3 4 5 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 57

Thema: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

  1. #1
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    Die Medien kommen nun doch nicht drum herum, die Debatte um die großeFachkräfte-Diskussion weiter zu führen, diesmal auf eine Ebene, in der auch mehr nachgefragt wird, wie es denn mit den Fachkräften im Land aussieht, wer überhaupt noch Arbeit erhält und weshalb die Unternehmen keine Lehrlinge bekommen und warum Menschen ab 39 Lebensjahren bereits zu alt für Unternehmen sind und wo hier der Widerspruch beginnt.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dennoch widerspricht Tsianos der linken Kritik am Nützlichkeits-Diskurs: „Es gibt keine Migrationspolitik, die nicht an Nützlichkeit gebunden ist“, sagt er. Die Kritik sei „idealistisch“: „Migrationspolitik ist Bevölkerungspolitik und wir können nichts erwarten, was der Sachlogik widerspricht.“
    Doch auch die Anerkennung von Abschlüssen ist ein Problem: Einer ihrer Kunden soll nach einem Betriebspraktikum übernommen werden. Belege über Schulzeugnisse aber hat der Mann nur als Fotos auf dem Handy – und nicht im Original. „Daran wird es scheitern“, sagt Touré.
    Ein Leserkommentar faßt die Problematik zusammen:
    Es ist naiv zu glauben, dass eine Einwanderung die demographischen Probleme hier lösen können. Dass die Bevölkerung hier weniger Kinder hat, geschieht nicht von ungefähr.

    Dass wir überhaupt einen Mangel an Menschen bzw. Arbeitskräften und Fachkräften haben, bestreite ich. Das ist eine These, die immer wieder von der Wirtschaft aufgestellt wird und die genau ihren Anforderungen entspricht. Für Betriebe sind Menschen ab 40 alt und nicht gewünscht. Auf Deutsch: Qualifizierte Arbeitslose, die älter als 39 Jahre sind, haben es schwer, eine normale Arbeit zu finden.

    Nach einer Untersuchung der Memorandumgruppe gab es sogar noch nie einen Mangel in der MINT-Gruppe, also Naturwissenschaften und Ingenieure. Die Forscher konnten aus den Statistiken nicht herauslesen, dass jemals eine Arbeitsstelle nicht besetzbar war, manchmal dauert es vielleicht eine Weile, aber bislang gibt es nachweislich ein Überangebot an qualifizierten Arbeitskräften. Dabei sind jahrelang gerade diese Arbeitskräfte auch in die Schweiz und andere Länder sogar ausgewandert. Das Ganze hinkt doch.

    Ich bin es leid, zu lesen, es gäbe einen Mangel an Arbeitskräften. In Hamburg treten nur 38 Prozent der Schulabgänger eine duale Ausbildung an. Wenn überall Arbeitskräfte fehlen, dann müssten die jungen Menschen ja überall händeringend gesucht werden. Das ist aber nicht so.

    Wenn dann eine Einwanderung gefordert wird, um eine Lücke zu füllen, die ganz offenbar nicht existiert, dann steckt da etwas dahinter. Das macht logisch keinen Sinn. Die wollen wahrscheinlich etwas anderes.

    Dazu kommt, dass die Wachstumsraten und Investitionen niedrig ausfallen. Von Dynamik ist keine Spur zu sehen. Das Beschäftigungsvolumen stagniert auch bzw. wächst nur minimal. Solche Indikatoren würde ich nicht gegen Zuwanderung ins Feld führen, aber sie zeigen auch, dass hier etwas mit der These, wir müssen Zuwanderer haben, nicht stimmt.
    Die Medien merken allmählich, daß der in Arbeit stehende Mensch sich sein Mitdenken nicht nehmen läßt.

    Es treten zu viele Widersprüche auf und die Politiker sind seit Pegida in Aufregung.

    Europa hat mehr als ein Problem - nur Konzepte - die scheinen zu fehlen.

  2. #2
    GESPERRT
    Registriert seit
    13.12.2014
    Beiträge
    598

    Standard AW: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    nicht einmal die dümmsten glauben noch voll und ganz den Medien

    wer ernsthaft glaubt irgendwelche 22 jährigen Syrer oder Schwarzafrikaner werden hier das demographische Problem lösen, oder Fachkräfte, dem ist nicht mehr zu helfen

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von tritra
    Registriert seit
    13.07.2012
    Beiträge
    1.648

    Standard AW: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    Zitat Zitat von xforce Beitrag anzeigen
    nicht einmal die dümmsten glauben noch voll und ganz den Medien

    wer ernsthaft glaubt irgendwelche 22 jährigen Syrer oder Schwarzafrikaner werden hier das demographische Problem lösen, oder Fachkräfte, dem ist nicht mehr zu helfen
    Die paar Leute werden unser schönes Land schon nicht runterziehen...
    Denken die meisten Kartoffeln.
    Wir selbst müssen die Veränderung sein,
    die wir in der Welt sehen wollen.
    (M. Gandhi)

  4. #4
    GESPERRT
    Registriert seit
    30.01.2015
    Beiträge
    1.510

    Standard AW: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Die Medien merken allmählich, daß der in Arbeit stehende Mensch sich sein Mitdenken nicht nehmen läßt.

    Es treten zu viele Widersprüche auf und die Politiker sind seit Pegida in Aufregung.

    Europa hat mehr als ein Problem - nur Konzepte - die scheinen zu fehlen.


    Die Unternehmen sparen sich schon seit Jahren die Kosten für die Ausbildung von Fachkräften. Nun ist der vorhersehbare Mangel eingetreten, vielleicht war es aber auch so geplant um heute einen Grund vorschieben zu können Fachkräfte aus dem Ausland herzuholen, wohlwissend das diese billiger und anspruchsloser sind als Einheimische. Ergo klaut man sie den Entwicklungsländern weg, was ja schon für sich dreist ist, wird doch so deren Wirtschaft geschädigt.
    Ist schon grotesk wenn nicht blamabel, wenn Entwicklungsländer Fachkräfte ausbilden können, vielleicht sogar mehr als sie gebrauchen können, die Deutschen aber nicht mehr. Ob die "Fachkräfte" aber dem Ausbildungsniveau der hiesigen Innungen entsprechen steht auf einem anderen Blatt Papier. Fachkräfte abwerben ist für die Unternehmen offensichtlich billiger als selber auszubilden, siehe großes Vorbild USA.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.527

    Standard AW: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    Die Zahl der Analphabeten in der BRD gab es im Deutschen Reich etwa vor 130 Jahren,und da behaupten die Polit Kriminellen das man diese Einwanderer unbedingt braucht.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    80.937

    Standard AW: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    Um es nochmal zu wiederholen. Der Begriff "Fachkräfte" beinhaltet für das System nicht das, was wir von diesem Begriff denken. Sondern dieser Begriff bezieht sich auf fachliche Fähigkeiten zum Austausch und zur Dezimierung des Deutschen Volkes. Solche fachlichen Fähigkeiten sind beispielsweise Messerstechen, Drogenhandel, Sozialschmarotzen, alte Leute betrügen, Mischlinge zeugen usw.

    Es handelt sich für die Herrschenden tatsächlich um Fachkräfte, daher wir sie auch beim Wort nehmen sollten. Keinstenfalls lügt das Systen, wenn es diesen Begriff verwendet.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  7. #7
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.06.2014
    Beiträge
    1.809

    Standard AW: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Um es nochmal zu wiederholen. Der Begriff "Fachkräfte" beinhaltet für das System nicht das, was wir von diesem Begriff denken. Sondern dieser Begriff bezieht sich auf fachliche Fähigkeiten zum Austausch und zur Dezimierung des Deutschen Volkes. Solche fachlichen Fähigkeiten sind beispielsweise Messerstechen, Drogenhandel, Sozialschmarotzen, alte Leute betrügen, Mischlinge zeugen usw.

    Es handelt sich für die Herrschenden tatsächlich um Fachkräfte, daher wir sie auch beim Wort nehmen sollten. Keinstenfalls lügt das Systen, wenn es diesen Begriff verwendet.

    ---
    Vollste Zustimmung. Hier auch gut beschrieben:

    Wirtschafts- und Siedlungspolitik

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ramelow kündigt Völkermord an

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Ausrottung des deutschen Volkes ist konsens

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Und hier ist in bekannt bissig-ironischer Weise treffend beschrieben, weshalb da so leicht vonstatten geht:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Carl von Cumersdorff
    Registriert seit
    15.03.2014
    Ort
    Sankt Pauli
    Beiträge
    3.277

    Standard AW: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    Warum führt man die Sklaverei nicht ein? Dann könnte jeder Deutsche sich einen Sklaven kaufen, der für ihn arbeiten geht. Wenn er alt ist, dann wird er eben entsorgt. Ach so, uns fehlen die Plantagen. Dann sollten wir Rußland und/oder Amerika erobern.

  9. #9
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
    Registriert seit
    15.09.2006
    Ort
    In der Grafschaft / Rhld.
    Beiträge
    13.423

    Standard AW: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    In Deutschland des Jahres 2015 können etwa 11 Millionen Menschen ihren Lebensunterhalt nicht oder nicht vollständig aus eigener Hände Arbeit oder den eingezahlten Beiträgen vor Ende ihrer Lebensarbeitszeit bestreiten. Davon sind 7,4 Millionen, die in einer Art Mindestsicherung sind. Hinzu kommen diejenigen, die andere Hilfen erhalten. Bis hinunter zur Mietbeihilfe.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Etwa 1,5 Millionen Menschen wiederum verdienen ihren Lebensunterhalt in Deutschland mit der Verwaltung dieser Menge. Von der Caritas über Flüchtlingshilfe und Spätaussiedlerberatern bis hin zu den Damen und Herren bei den Arbeitsagenturen. Man stelle sich eine Verknappung ihres "Produktes" vor....

  10. #10
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.06.2014
    Beiträge
    1.809

    Standard AW: Die "Fachkräfte"- Diskussion rollt im großen Stil an

    Zitat Zitat von xforce Beitrag anzeigen
    nicht einmal die dümmsten glauben noch voll und ganz den Medien

    wer ernsthaft glaubt irgendwelche 22 jährigen Syrer oder Schwarzafrikaner werden hier das demographische Problem lösen, oder Fachkräfte, dem ist nicht mehr zu helfen
    Im übrigen gibt es ein "demographisches Problem" ebenso wenig wie es einen "Fachkräftemangel" gibt (außer natürlich, wenn man Fachkraft im Merkelschen Sinn wie von Klopperhorst beschrieben definiert).

    VW startet eine Initiative, Menschen durch Roboter zu ersetzen. Dadurch steigt der Gewinn bei einem Wegfall von Arbeitsplätzen.

    Daher ist es ein wahrer Segen, wenn die Bevölkerungsanzahl in der BRD zurückgeht (was im übrigen IMMER eine logische und notwendige Folge von Wohlstand ist) und es muss die Finanzierungsgrundlage der Renten für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte geändert werden. Weg vom Kopfanzahlbasierten System hin zu einem BIP-finanzierten System.
    Frag mich, was daran so unmöglich sein soll, denn ALLE Hartz4-Empfänger, ALLE Beamten, ALLE Politiker und ALLE staatlichen Sozialleistungen für Selbstständige werden parktisch aus dem BIP (über das die dafür notwendigen Steuereinnahmen kommen) finanziert.
    Nur dem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wird die selbstlose Möglichkeit aufgezwängt, neben diesen Sozialleistungen für Andere auch noch sich selbst zu finanzieren. Bei wegbrechender Basis im bisherigen Finanzierungssystem über die Anzahl der Arbeitsplätze.
    Zurück in die Zukunft nach Bangladesch.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 34
    Letzter Beitrag: 29.12.2010, 17:26

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben