Da muss ich aber widersprechen...Wohl kaum. Der Asteroid, der vor 60 Millionen Jahren die Dinos auslöschte, hatte einen Durchmesser von ca. 10.000 m. Danach haben die Säugetiere die Herrschaft über den Planeten Erde übernommen.
Dieser 10km-Impakt von 65 Mio. Jahren, hatte verheerende Auswirkungen – völlig richtig. Trotzdem ist das nicht zu vergleichen.
Diese kleinen, rattenähnlichen Säugetiere, unsere Ur-Ahnen, die damals existierten, hätten beinah auch nicht überlebt.
Sie konnten sich in der kritischen Phase (Weltenbrand) nur in Höhlen und Erdlöchern verstecken, waren wohl sehr anspruchslos und konnten so überleben.
Alle Lebewesen, die größer als 30cm waren, starben - ebenfalls fast 98% der Flora.
Das ist überhaupt kein Vergleich zu unserer durchtechnisierten Welt von heute, die so empfindlich auf Abweichungen reagiert – dass der Vergleich völlig hinkt.
Schon strenge Winter lassen ja heute alles zusammenbrechen.
So würde ein Einschlag eines 10km Objektes, heute die Menschheit in wenigen Tagen komplett auslöschen.
Ein 1000m Objekt wäre ein Grenzfall. Es käme schon wegen dem Ausfall mehrerer Ernten global, zu unübersehbaren, extremen, sozialen Unruhen, - in deren Folge Länder untergingen, Regierungen gestürzt und überall Anarchie und Chaos ausbrächen, wegen des Nahrungsmangels.
Es käme entweder zur allg. „Somalisierung“ (Ende aller staatlichen Strukturen, von Polizei, Gerichten, Schule, Krankenhäusern, usw.). oder………
bei milderen Umständen (Einschlag in den Stillen Ozean – und Fehlen der Aschewolken), wohl immer noch zur Etablierung offener, faschistischer Regierungen – „demokratische“ Strukturen würden hier kläglich versagen, um den Volkszorn zu bändigen.
Und so wollen wir hoffen, dass der Meteorit Apophis, der 2029 kommt, an uns vorbeifliegen möge…
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