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Thema: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

  1. #31
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Argutiae Beitrag anzeigen
    Nach deiner Logik müsste die USA dann ja das friedlichste Land der Welt sein, da sich keiner trauen würde, den Nebenmann anzugreifen.
    Falsch, in vielen Teilen der USA gibt es sehr strenge Waffengesetze die eine erheblichen Reduzierung der Waffe bis hin zum Totalverbot von manchen Typen zur Folge hat. Überall dort passiert mehr als in Kennesaw.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von Alter Preuße
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Das stimmt nicht.
    Morde pro 100. 000 Einwohner
    Schweiz 0,7
    BRD 0,8

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Interessant, aber den Zahlen der Bundeszentrale für politische Bildung vertraue ich natürlich grundsätzlich nicht. Die haben schon soviel Unsinn veröffentlicht.

    Aber nun ernsthaft, sind immerhin 12,5% Unterschied, also schon signifikant.

    Ein weiteres vergleichbares Land, mit einem absolut strengen Waffengesetz, ist England. Dagegen ist ja unseres noch liberal, hat eine Quote von 1,2 pro 100.000, ds sind 50% mehr als bei uns.

    Und natürlich geht es nicht nur um Morde, auch wenn ich das explizit anführte, sondern um die gesamte Kriminalität.

    Das die Kriminalität vom Waffengesetz abhängt, war eine überspitzte Antwort auf den Vorbeitrag. Im gleiche Beitrag sagte ich ja, daß Kriminalität ein gesellschaftliches Problem ist, welches unsere Politiker mit einer stetigen Verschärfung des Wafferechtes vorgeblich lösen wollen, weil sie sich an die wirklichen Ursachen nicht herantrauen. Dann käme ja das Ausländerproblem auf den Tisch !
    suum cuique

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  3. #33
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Das stimmt nicht.
    Morde pro 100. 000 Einwohner
    Schweiz 0,7
    BRD 0,8

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    Das sind gut 12% weniger Morde.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  4. #34
    Mitglied Benutzerbild von Alter Preuße
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    In Kennesaw/USA wurde eine Waffentragepflicht eingeführt aufgrund der hohen Kriminalität.

    "
    Kurz vor der Jahrtausendwende war die Kriminalitätsrate in den USA um zehn Prozent gesunken, im Vorort von Atlanta dagegen um fast 90 Prozent. 2007 feierte die Stadt dann ein Jubiläum, das vor allem auf der Chefetage der NRA mit Jubel quittiert wurde: Während der zurückliegenden 25 Jahre seit der Verabschiedung der Schusswaffenpflicht hatte es in "Gun Town USA" keinen einzigen Mord gegeben. Der ehemalige Bürgermeister Leonard Church glaubt den Grund zu kennen. "Jeder Verbrecher und jeder, der auch nur daran denkt, ein Verbrechen zu begehen, weiß, dass sich sein Opfer wehren kann und wird.

    Massaker in Newtown: "Mein aufrichtiges Beileid gilt den Opfern dieses schlimmen Massenmords", sagt Bürgermeister Church. "Tatsache ist aber, dass es bei uns nicht passiert wäre, denn die Lehrer hätten zurück geschossen."

    Vor Jahren kürte die Familienzeitschrift "Family Circle" Kennessaw zu einer der 10 US-Städte mit der höchsten Lebensqualität und verwies unter anderem auf die geringe Zahl an Gewaltverbrechen."
    suum cuique

    Nur weil Du nicht unter Verfolgungswahn leidest, heißt das nicht, daß Du nicht verfolgt wirst !

  5. #35
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen

    Es mag ja sein, dass der, der unbedingt eine Waffe haben will, sie auch kriegt. Es ist aber doch ein Unterschied, ob er das auf illegalen Wegen mit allerlei Klimmzügen bewerkstelligen und hinterher verheimlichen muss oder ob er einen Ballermann an jeder Ecke kriegt, gleich neben den Putzmitteln und den Süßigkeiten.

    Die Mordzahlen in Europa, besonders in Verbindung mit Feuerwaffen, sind doch deutlich niedriger als in den USA. Absoluten Schutz gibt es nicht, aber geradezu begünstigen sollte man das Verbrechen auch nicht.
    Du gehst dabei von der Annahme aus, dass eine Aufhebung des Waffenverbots zu einem Anstieg von Straftaten mit Waffen führen würde.

    Fakt ist - diese These ist genauso wenig beweisbar, wie die These, dass eine Waffenfreigabe zu weniger Verbrechen führen würde.

  6. #36
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Du gehst dabei von der Annahme aus, dass eine Aufhebung des Waffenverbots zu einem Anstieg von Straftaten mit Waffen führen würde.

    Fakt ist - diese These ist genauso wenig beweisbar, wie die These, dass eine Waffenfreigabe zu weniger Verbrechen führen würde.
    Die Waffen alleine machen es ja nicht. Jedes Verbrechen fängt im Kopf an.

    Aber die Erfahrung lehrt, dass Gelegenheiten, die sich leicht ergeben, auch genutzt werden.

  7. #37
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Alter Preuße Beitrag anzeigen
    ... In Europa sind wir alle aber nur Opfer. Jeder Kriminelle weiß, daß er auf wehrlose Opfer trifft. Deshalb sind die Kriminellen hier so dreist.
    Da ist was dran!

  8. #38
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von Alter Preuße Beitrag anzeigen
    [FONT="]In Kennesaw/USA wurde eine Waffentragepflicht eingeführt aufgrund der hohen Kriminalität.

    " [/FONT]Kurz vor der Jahrtausendwende war die Kriminalitätsrate in den USA um zehn Prozent gesunken, im Vorort von Atlanta dagegen um fast 90 Prozent. 2007 feierte die Stadt dann ein Jubiläum, das vor allem auf der Chefetage der NRA mit Jubel quittiert wurde: Während der zurückliegenden 25 Jahre seit der Verabschiedung der Schusswaffenpflicht hatte es in "Gun Town USA" keinen einzigen Mord gegeben. Der ehemalige Bürgermeister Leonard Church glaubt den Grund zu kennen. "Jeder Verbrecher und jeder, der auch nur daran denkt, ein Verbrechen zu begehen, weiß, dass sich sein Opfer wehren kann und wird.

    Massaker in Newtown: "Mein aufrichtiges Beileid gilt den Opfern dieses schlimmen Massenmords", sagt Bürgermeister Church. "Tatsache ist aber, dass es bei uns nicht passiert wäre, denn die Lehrer hätten zurück geschossen."

    Vor Jahren kürte die Familienzeitschrift "Family Circle" Kennessaw zu einer der 10 US-Städte mit der höchsten Lebensqualität und verwies unter anderem auf die geringe Zahl an Gewaltverbrechen."
    Schreib das doch mal an de Misere.

  9. #39
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ob man nun eine Waffe benötigen mag oder nicht - dies ist im Grunde irrelevant.

    Wir haben weltweit gesehen mit das schärfste Waffengesetz und es kommt trotzdem immer wieder zu Amokläufen...unser kleiner Landkreis im Süden hat ein sehr liberales Waffengesetz (bis hin dass bis vor wenigen Jahren jeder Reservist seine "Militärwaffe" nebst Munition im Kleiderschrank stehen hatte) und dort sind Amokläufe faktisch unbekannt.

    Ein Waffenverbot verhindert keinen Mißbrauch, wie ein Waffenbesitz keinen Mißbrauch fördert.

    Waffenverbot hin oder her...in beiden Fällen wird die Welt weder sicherer noch unsicherer.
    Ein Terrorist, der einen Anschlag plant, muss sich vorher natürlich eine Waffe beschaffen. Wenn der bloße Besitz davon schon strafbar ist, kann man den moslemischen Gotteskrieger schon festnehmen(und demnächst hoffentlich auch abschieben), bevor er morden kann.
    Nieder mit dem Kapitalismus!
    HartzIV oder Sozialismus!Ihr habt die Wahl!
    Demokratie vor Plutokratie! gegen TTipp
    Arbeitslos?Pleite?Hungrig?Wohl wieder nicht Links gewaehlt!

  10. #40
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    Standard AW: Massaker - würden EU-Waffengesetze helfen?

    Zitat Zitat von mick31 Beitrag anzeigen
    Dann schau mal IPSC, Fallplatten, CAS Shooting an alles vielseitig, aber mit hohen Trainings und Geldaufwand verbunden.
    Viel zu anstrengend! Da ist mir meine Couch lieber!
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