Putin will mehr Nuklearwaffen
Der Rubel ist abgestürzt, die russische Wirtschaft am Boden.
Trotzdem will Russlands Präsident Wladimir Putin (62) weiter aufrüsten. Bei der Modernisierung seiner Streitkräfte will der Kremlchef vor allem den Ausbau der Atomwaffenfähigkeiten forcieren.
Putin kündigte am Freitag zudem an, dass das Militär 50 neue Interkontinentalraketen erhalten solle. Das sind deutlich mehr als in den vergangenen Jahren.
Russland identifiziert 230 ausländische Agenten
Der Kreml-Chef beklagte in seiner Rede außerdem eine zunehmende Aktivität ausländischer Geheimdienste in Russland. 230 ausländische Agenten seien im laufenden Jahr in Russland identifiziert worden. Durch die Arbeit der russischen Sicherheitsbehörden seien acht Anschläge vereitelt worden.
"Natürlich wird es niemand schaffen, uns einzuschüchtern, uns Einhalt zu gebieten oder Russland zu isolieren", sagte Putin am Samstag in einer Rede vor Mitarbeitern der Sicherheitsbehörden.
Solche Versuche seien bereits in der Vergangenheit gescheitert.
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