Dekadenzpöbel, der sich zum Höhlenmenschen zurückentwickelt, kann mit einer Ingenieurs- und Juristensprache wie Deutsch natürlich nichts anfangen.
Z.B Polnisch ist mal -zigfach "schwieriger" für einen Engländer, auch einen Deutschen, als Französisch oder Spanisch.
Nur ist eine Weltsprache m.E. kaum vorstellbar, denn jede Sprache ist das Spiegelbild deren Kultur und alle Vokabeln sind durch den Alltag einer gewissen Gesellschaft gefiltert. Also "Weltenglisch", bzw. "Globisch", sogar "Weltdeutsch"??? Was soll das denn?
Im Endeffekt spricht niemand in der Welt richtig Englisch, sondern Deutschlisch, Russisch, Franglisch, Poglisch usw....
Die Sprache Shakespeares, Hemingways, Jack Paars usw. ist leider schon lange, lange weg vom Fenster, zum Nimmerwiedersehen, eher bloss die Restbestaende seines jahrzehntelangen Missbrauchs sind uebriggeblieben!
Das gilt auch für die deutsche Sprache. Wenn Kinder mit den Worten KNABEN oder MÄDCHEN (als Aufschrift bei Toilettentüren!) nichts mehr anzufangen wissen, sich der aktive Wortschatz drastisch reduziert und permanent "verdenglisht" ist "Feuer am Dach"!!
Dazu noch die Wahnidee Literatur von Begriffen zu reinigen, die der "political correctness" zuwiderlaufen, dann wird es finster für die Muttersprache DEUTSCH!
Der Titel ist auch verklemmt: deutsche Schulen und Goethe-Institute, in Latein-Amerika auch Humboldt-Institute, haben jedes Jahr immer noch mehr einheimische Schüler, die nicht gezwungen sind ausgerechnet Deutsch zu lernen. Ist Deutsch aber wirklich schwieriger zu lernen ...
... als andere Sprachen, sahnen wir im Ausland bei den Einheimischen die Intelligenz ab. Ist aber nicht so, denn 5.000 Worte zu lernen ist in keiner Sprache leicht. Nur ist es schwer mit einem Wortschatz von nur 500 Worten Grammatik, Orthographie und Zeichensetzung überhaupt zu begreifen, was aber ab 5.000 Wort-Wortschatz nur noch ein kleiner Wissensteil ist. Appetit kommt beim Essen ...
... Wortschatz, Grammatik, Ortographie und Zeichensetzung beim Gebrauch. Gebrauch fängt an mit Liedern, Sprüchen und Reimen für Kleinkinder. Wer das überspringt, hat es natürlich etwas schwerer. Latein und Französisch lernte ich erst in der Schule und wurde trotz bester Noten, zumal mir später auch der Gebrauch in der Arbeitswelt fehlte, nie annähernd so gut wie in meinen Kindheits-Sprachen.
Natürlich ist Deutsch so wie alle anderen Sprachen auch Glücks-Sache:
Neulich bei Ebay: "ALTE MARIENKAEFFER !!!!!" Gemeint waren aber keine katholischen Dörfer sondern ein Schmuckstück in Form eines Marienkäfers... >x-(
Wie auch immer, in Notfällen empfiehlt es sich, die Gesellschaft für zum Retten von der deutschen Sprache e.V zu kontaktieren. Hier werden Se nämlich geholfen! >ß-)=
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
25. Dezember 2014, 10:17 Inselstaat Papua-Neuginea Man spricht Unserdeutsch
"Das Kreoldeutsche ist kurz davor auszusterben
Während das Englische und das Französische weltweit Hunderte Kreolsprachen hervorgebracht haben, musste das Deutsche diesbezüglich bisher passen. Bis eben eine Spur nach Papua-Neuguinea führte. Allerdings ist das dort entdeckte Kreoldeutsche kurz vor dem Aussterben. Es gibt nur noch hundert Sprecher, ungefähr. Umso größer war der Jubel an der Uni Augsburg, dass diese Sprache rechtzeitig entdeckt wurde, bevor sie endgültig erlischt.
Der australische Dozent Craig Volker war schon vor Jahrzehnten auf das Phänomen aufmerksam geworden. In einem Deutschkurs fiel ihm in den Siebzigerjahren eine dunkelhäutige Studentin auf, die ein etwas schräg klingendes Deutsch sprach. So sprächen die Menschen bei ihr zu Hause alle, erklärte sie ihm, ihre Sprache heiße Unserdeutsch. Craig Volker ahnte bereits, dass er es hier mit einer Kreolsprache zu tun hatte. 1982 machte er die wissenschaftliche Welt auf diese Sensation aufmerksam, indem er die Grundzüge der Sprachstruktur beschrieb...."
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„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
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