Gegen das US Schurkenimperim haben sich weitsichtigen und
verantwortungsfaehigen Regierung der global Player des Ostens
gemeinsam in finanzieller, wirtschaftlicher, geostrategischer und
militaerischer Kooperation aufgestellt.

STIMME RUSSLANDS / 24.Maerz 2014

Weltlage veranlasst Russland und China zu Militärkooperation

Die schwierige Situation auf der Weltarena veranlasse Russland und China zu einer intensiveren bilateralen Kooperation. Einem Korrespondenten von STIMME RUSSLANDS zufolge eröffnete Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu mit diesen Worten das jüngste Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen Chang Wanquan.

Die schwierige Situation auf der Weltarena veranlasse Russland und China zu einer intensiveren bilateralen Kooperation. Einem Korrespondenten von STIMME RUSSLANDS zufolge eröffnete Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu mit diesen Worten das jüngste Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen Chang Wanquan.

Die Weltsituation verändere sich erheblich, es lasse sich eine nachhaltige Tendenz zur Gewaltanwendung bei der Lösung internationaler Probleme verfolgen, so der russische Minister. „In die regionalen Konflikte sind immer mehr Staaten involviert“, sagte er. Das parade Beispiel sei die Lage in Nordafrika.

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Die Zeit Online / 21. Mai 2014

China: Staatschef Xi strebt Allianz mit Russland und Iran an

Ein Bündnis als Abgrenzung zu den USA: China bevorzugt beim Ausbau strategischer Partnerschaften Iran und Russland. Wladimir Putin dürfte das nützen.

Chinas Präsident Xi Jinping hat sich für eine neue asiatische Sicherheitsstruktur ohne Einbindung der USA ausgesprochen.

In die regionale Kooperation sollten Russland und der Iran miteinbezogen werden, forderte Xi während der Konferenz für Interaktion und Vertrauensbildung in Asien in Shanghai.

Zuvor hatte er Russlands Präsident Wladimir Putin empfangen. Der war inmitten der Krise in der Ukraine nach China gereist, um über militärische und energiewirtschaftliche
Zusammenarbeit zu beraten. Russland will China 38 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr liefern – das entspricht derzeit rund einem Viertel des chinesischen Verbrauchs.

Putin ist international unter Druck, weil er den wachsenden Einfluss prorussischer Gruppen in der Ostukraine tolerierte und die ukrainische Halbinsel Krim annektierte. EU und USA verhängten Sanktionen. Das Partnerschaftsbekenntnis aus China dürfte ihm gelegen kommen.

In der Ostukraine kämpfen ukrainische Polizei und Militär mit den prorussischen Separatisten um die Kontrolle. Die Regionen Donezk und Luhansk hatten sich vorvergangenen Sonntag in international abgelehnten Referenden für unabhängig erklärt. Am Dienstag mobilisierte der ukrainische Milliardär Rinat Achmetow in einer öffentlich übertragenen Ansprache Zehntausende Gegner der Separatisten und rief zum friedlichen Protest auf. Während eines kurzen Warnstreiks rollten hupende Autos über die Straßen in Donezk und anderen Städten.

Es war das erste Mal, dass sich Unterstützer der Regierung in Kiew in diesem Ausmaß auf den Straßen artikulierten. Achmetow ist der größte Arbeitgeber in der Ostukraine. Er fürchtet, dass ein Umbruch in der Region seine Geschäfte gefährdet – etwa durch Verstaatlichung von Unternehmen.

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STIMME RUSSLANDS / 24. November 2014

Partnerschaft zwischen Moskau und Islamabad ist nicht gegen Delhi gerichtet


STIMME RUSSLANDS Die Militärkooperation zwischen Russland und Pakistan ist nicht gegen Delhi gerichtet. Sie soll lediglich dazu dienen, das Potential der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit zu verstärken. In militärtechnischer Hinsicht ist es für Pakistan viel günstiger, mit China und Russland, als mit den USA zu kooperieren.

So kommentieren russische Experten die Ergebnisse des Pakistan-Besuchs vom russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu.

Seit 45 Jahren ist das der erste Pakistan-Besuch eines Chefs des russischen Verteidigungsministeriums. In Islamabad verhandelte Sergej Schojgu über Waffenverkauf. Mit seinem pakistanischen Amtskollegen, Khawaja Muhammad Asif, diskutierte Sergej Schoigu über die Hubschrauber Mi-35. Die Initiative kommt von Pakistan. Mithilfe dieser Hubschrauber will Pakistan Terroristen und Drogenhändler bekämpfen.

Das pakistanische Militär interessiert sich auch für Luftabwehrwaffen, weittragende Granaten und Mehrfachraketenwerfer. Pakistan steige jetzt von der proamerikanischen Variante auf die chinesische und russische Basis um, glaubt Konstantin Siwkow, Vize-Präsident der Akademie für geopolitische Probleme.

„Für Pakistan ist es günstiger, mit Russland und China zusammenzuarbeiten, denn die amerikanische Ausstattung ist mit der chinesischen völlig inkompatibel. Die chinesischen Geräte werden auf Basis der russischen und sowjetischen Geräte hergestellt und sind daher mit der russischen Ausstattung in hohem Maße kompatibel. Deshalb ist es für Pakistan viel günstiger, mit Russland zusammenzuarbeiten, als mit den USA.“

Die zunehmende militärpolitische Kooperation zwischen Moskau und Islamabad haben viele Spekulationen über deren Einfluss auf die Beziehungen zwischen Russland und Indien ausgelöst. Igor Korottschenko, Direktor des Zentrums für die Analyse des globalen Waffenhandels, warnt gegen jegliche Versuche, Pakistan und Indien zu einer Konfrontation zu bringen.

„Unsere Beziehungen zu Pakistan sind keinesfalls unseren Beziehungen zu Indien gegenüberzustellen. Indien bleibt im militärtechnischen Bereich nach wie vor ein wichtiger strategischer Partner Russlands. "

Und eventuelle Waffenlieferungen nach Pakistan, das gilt vor allem für die Mi-35-Hubschrauber, werden das Gleichgewicht in dieser Region keineswegs stören. Das ist nicht gegen Indien gerichtet, das über beträchtliches Militärpotential verfügt. Ich glaube, Delhi wird Verständnis dafür haben, dass es notwendig ist, die Teilnehmerzahl der Sicherheitsverhandlungen zwischen Russland und den Ländern der Region zu erhöhen.“

Die Reduzierung der US-Truppen in Afghanistan bereitet neue Risiken für die Staatsführung Pakistans. Bei den Risiken handelt es sich um eine zunehmende Tätigkeit der Taliban sowohl in Afghanistan als auch in Pakistan. Deshalb suche Pakistan nach zuverlässigen Partnern, meint Aschdar Kurtow, Experte des Russischen Institutes für strategische Studien.

„Unser Land könnte zu einem solcher Partner werden. Pakistan ist schon seit Langem ein Beobachterland in der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Es sind Pakistan und Indien, die nächstes Jahr als ständige SOZ-Mitgliedsländer beitreten sollen. Somit ist die Erweiterung der Sicherheitskooperation zwischen Russland und Pakistan durchaus erklärbar. Das ist ja ebenfalls ein Ziel der SOZ. Pakistan muss und kann zur Sicherheit in der Region wesentlich beitragen.“

Im Rahmen des Pakistan-Besuches von Sergej Schojgu wurde angekündigt, dass auch Russlands Präsident Wladimir Putin nach Pakistan herzlich eingeladen wird. Der Ministerpräsident Nawaz Sharif hofft darauf, dass Putin die Einladung akzeptieren wird.

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RIANOVOSTI / 9. Dezember 2014 / Sicherheit und Militär

Putin: Russland und Indien gehen zu gemeinsamer Entwicklung von Kampftechnik über

MOSKAU, 09. Dezember (RIA Novosti)
Russland und Indien gehen in ihrer militärtechnischen Kooperation vom traditionellen Modell „Lieferant-Kunde“ zu gemeinsamer Entwicklung und Produktion moderner Waffensysteme über. Das kündigte der russische Präsident Wladimir Putin am Dienstag in einem Interview für die indische Agentur PTI im Vorfeld seines Indien-Besuchs an.

Er erinnerte daran, dass beide Länder bereits seit Jahrzehnten in der Rüstungssparte kooperieren. „Wir messen der weiteren Entwicklung der militärtechnischen Zusammenarbeit als einer der wichtigsten Komponenten unserer strategischen Partnerschaft eine besondere Bedeutung bei.“ Putin zufolge ist Indien ein zuverlässiger Partner, der die Prüfung der Zeit bestanden habe.

Als Beispiel für die effektive Kooperation führte Putin die Produktion von Präzisionsraketen BrahMos sowie die Arbeiten an einem Kampfjet fünfter Generation an.

Putins Berater Juri Uschakow hatte zuvor mitgeteilt, dass während des Besuchs auch Fragen erörtert werden, die die Produktion von Passagierflugzeugen des Modells Sukhoi Superjet 100 und die Vervollkommnung der satellitengestützten Navigation betreffen. Nach Angaben der föderalen Behörde für die militärtechnische Kooperation hatte Russland im vergangenen Jahr Waffen und Kampftechnik im Gesamtwert von 4,78 Milliarden US-Dollar an Indien geliefert

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