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Thema: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

  1. #1
    Kebab Remover Benutzerbild von Königstiger87
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    Standard Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Nun warum gibt es Vergewaltigungen?

    Um diese Frage jenseits aller Ideologiefragen beantworten zu können ist eine Reise in die Biologie, genauer gesagt in die Soziobiologie nötig.
    Dabei kommt man nicht um die Frage herum was Schwangerschaft eigentlich biologisch für eine Frau bedeutet. Nun kurz gesagt ist es die Zeit, wo sich eine Frau nicht mit einem anderen Männchen, welches besseres Erbgut aufweist, paaren kann. Das bedeutet, dass eine Fehlentscheidung beim Sexpartner enorme Konsequenzen für die Frau hat. Damit sind nicht nur die 9 Monate sondern der gesamte weibliche Aufzuchtaufwand gemeint, den ein Elternteil im Laufe seines Lebens in sein Kind steckt. Aus diesem Grund hat sich bei allen sexuell fortpflanzungsfähigen Organismen, welche die Hauptbelastung der Schwangerschaft tragen, eine sehr selektive Sexualpartnerwahl evolviert.

    Nun ist es so, dass nur ein kleiner Teil der männlichen Bevölkerung zum Alpha-, oder Betamännchen taugt. Der Rest ist Durchschnitt oder schlechter. Ungerecht wie das Leben nunmal ist führt die selektive Sexualpartnerwahl dazu, dass einige Männchen sehr viele Sexualkontakte bekommen, viele nur wenige Sexualkontakte und eine gewisse Menge gar keine. Das ist genau die Gruppe an Männchen die ein weiteres evolviertes Verhaltenmuster benutzt, nämlich die Vergewaltigung. "Wenn mich kein Weibchen wählt, dann kann ich immer noch ein ungeschütztes Weibchen [also eins ohne Beschützermännchen] zwingen. Diese Verhalten wird bei sämtlichen Vertretern der Hominoidea beobachtet.

    Sicherlich sind wir alle der Meinung, dass man Zuneigung nicht erzwingen kann und das eine Vergewaltigung ein schweres Verbrechen ist, dass höchstmöglichst bestraft gehört. Trotzdem kann auch niemand verlangen, dass sich diese Männchen in ihr Schicksal als Pechvogel fügen. Daher ist die weibliche Verteuflung der Prostitution sehr Kontraproduktiv. Denn sie reduziert doch den Leidensdruck bei einigen. Aber auch das ist keine endgültige Lösung, da es ersten auch immer Männer gibt die kein Geld für Nutten haben und zweitens ein kleiner Prozentsatz an Triebtätern seine Befriedigung nicht durch Sex, sondern durch die dabei ausgeübte Macht erhält.

    Kurzum: Vergewaltigungen wird es immer geben. Das ist der Preis, den Frauen für ihr Monopol bei der Partnerwahl zahlen müssen. Diese Antwort auf die Frage warum es Vergewaltigungen gibt ist vielleicht unbefriedigend, aber dafür ehrlich. Bleibt noch zu klären warum Frauen vergewaltigen. Aus Macht, aus Lust? Darauf weiß ich keine Antwort.

  2. #2
    Kebab Remover Benutzerbild von Königstiger87
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    Standard AW: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Irgendwelche Anregungen, andere Meinungen?
    Alle Einverstanden?
    Na dann ist ja gut.

  3. #3
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Manche Frauen geben an vergewaltigt worden zu sein und in Wahrheit war es einvernehmlicher Geschlechtsverkehr.

    Viele stehen auf ältere Männer und nach dem Geschlechtsakt haben sie dann Angst vor ihrer Familie zutreten oder vor irgendwelchen anderen Konsequenzen.
    Dann wird behauptet sie wären vergewaltigt worden und vor Gericht schenkt man dem "armen Opfer", dass auf Kommando heulen kann wie ein Schlosshund, mehr Glaubwürdigkeit als dem Mann, der soviel abstreiten kann wie er will.

    Eine wahre Schmierenkomödie, die seines gleichen sucht.
    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  4. #4
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Die Typen, die in Deutschland vergewaltigen, sind ja hauptsächlich Moslems und Afrikaner. Die haben sehr wohl sehr gute Chancen auf dem Weibchenmarkt.
    Die Mädels spreitzen ja auch gerne freiwillig vor denen.

    Der Übergang von Provozieren zu gewolltem Sex oder Vergewaltigung ist ja fliessend, wissen wir spätestens seit Kachelmann.

    Es gab auch mal ein Prozess wegen Gruppenvergewaltigung einer jungen Deutschen durch 4 oder 5 Türken/ Araber, bei denen die Täter freigesprochen wurden.

    Vergewaltigungen entstehen, wenn man den dummen, unterpreviligierten und primitiven Männern nicht ihren Platz in der Gesellschaft aufzeigt : Am unteren Ende und in Nachkommenslosigkeit.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Suermel
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    Standard AW: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Ich denke ihr macht es euch zu einfach wenn ihr darauf schliesst, dass Vergewaltigungen ausschliesslich von Verlierern begangen werden die keine Frauen abkriegen. Es ist ja nicht selten dass auch Männer die wohl im Allgemeinen als Alpha-Männchen durchgehen würden vergewaltigen. Es hat wohl eben oftmals mehr mit Macht zu tun, als mit Sexnotstand. Andernfalls müsste sich die Vergewaltigungsrate mit legaler Prostitution ja gegen 0 drücken lassen. Prostitution tut sicherlich ihren Teil die Rate zu reduzieren, aber Sexnotstand ist halt eben nur eines der zahlreichen Motive.
    “Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
    - George Carlin

  6. #6
    Lilly mit drei L Benutzerbild von Lilly
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    Standard AW: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Nach deiner Ansicht sind Vergewaltigungen durch Männer, die sich keine Nutte leisten können, legitim?

    Inzwischen haben sich auch Männer ein Stück weit vom Neantertaler entfernt und sollten in der Lage sein, ihren Trieb zu kontrollieren. Für Vergewaltigung gibt es keine Entschuldigung, ob bei Mann oder Frau und sicher hat es was mit Machtausübung zu tun.
    Wer nicht genießt, ist ungenießbar.


  7. #7
    Kebab Remover Benutzerbild von Königstiger87
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    Standard AW: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Zitat Zitat von Suermel Beitrag anzeigen
    Ich denke ihr macht es euch zu einfach wenn ihr darauf schliesst, dass Vergewaltigungen ausschliesslich von Verlierern begangen werden die keine Frauen abkriegen. Es ist ja nicht selten dass auch Männer die wohl im Allgemeinen als Alpha-Männchen durchgehen würden vergewaltigen. Es hat wohl eben oftmals mehr mit Macht zu tun, als mit Sexnotstand.
    Bitte Text nochmal lesen. Ich hatte explizit darauf hingewiesen, dass das natürlich nicht für diejenigen Männer gilt, die durch die Machtausübung befriedigt werden.


    Zitat Zitat von Suermel Beitrag anzeigen
    Andernfalls müsste sich die Vergewaltigungsrate mit legaler Prostitution ja gegen 0 drücken lassen. Prostitution tut sicherlich ihren Teil die Rate zu reduzieren, aber Sexnotstand ist halt eben nur eines der zahlreichen Motive.
    Wie gesagt es gibt auch Männer die können sich keine Nutte leisten oder wollen es nicht.

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Zitat Zitat von Lilly Beitrag anzeigen
    Nach deiner Ansicht sind Vergewaltigungen durch Männer, die sich keine Nutte leisten können, legitim?

    Inzwischen haben sich auch Männer ein Stück weit vom Neantertaler entfernt und sollten in der Lage sein, ihren Trieb zu kontrollieren. Für Vergewaltigung gibt es keine Entschuldigung, ob bei Mann oder Frau und sicher hat es was mit Machtausübung zu tun.
    Die meisten psychiatrischen Gutachten attestieren den Vergewaltigern eine Störung der Persönlichkeitsstruktur. Meist ist es ein Komplex, der über eine Vergewaltigung als Dominanzversuch ausgelebt wird.

  9. #9
    Kebab Remover Benutzerbild von Königstiger87
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    Standard AW: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Zitat Zitat von Lilly Beitrag anzeigen
    Nach deiner Ansicht sind Vergewaltigungen durch Männer, die sich keine Nutte leisten können, legitim?

    Inzwischen haben sich auch Männer ein Stück weit vom Neantertaler entfernt und sollten in der Lage sein, ihren Trieb zu kontrollieren. Für Vergewaltigung gibt es keine Entschuldigung, ob bei Mann oder Frau und sicher hat es was mit Machtausübung zu tun.
    Bitte Text nochmal lesen. Ich habe nichts legitimiert sondern darauf hingewiesen, dass Vergewaltigung eine negative Folge der weiblichen Sexualpartnerwahl ist. Und diejenigen die gerne Macht ausüben brauchen nicht den Sex sondern nur die Demütigung.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Suermel
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    Standard AW: Philosophische Gedanken zum Thema Vergewaltigung

    Zitat Zitat von Königstiger87 Beitrag anzeigen
    Bitte Text nochmal lesen. Ich hatte explizit darauf hingewiesen, dass das natürlich nicht für diejenigen Männer gilt, die durch die Machtausübung befriedigt werden.


    Wie gesagt es gibt auch Männer die können sich keine Nutte leisten oder wollen es nicht.
    Ja, aber mir geht es um die häufigkeit. Deine Post entnehme ich, dass du denks Vergewaltigung weil er sonst keine abkriegt ist die Norm. Das ist es meiner Meinung nach eben nicht.

    Ich verstehe auch nicht wie du auf die Idee kommst, Frauen hätten ein Monopol bei der Partnerwahl. Wie genau meinst du das?
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