Sammelstrang katholische Kirche

[goldi]

Bei uns in der Schweiz läuft gerade wieder eine Hetzjagd gegen die Katholische Kirche.
Wenn sich die Affen nur mal so beim Judentum oder Islam ins Zeug legen würden...

Nicht nur die katholische Kirche hat versucht, sexuellen Missbrauch zu vertuschen. Auch bei ultraorthodoxen Juden herrschte lange ein Klima des Schweigens. Ein absurder Fall zeigt jetzt die Ausmaße.



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[Rhino]

Nicht nur die katholische Kirche hat versucht, sexuellen Missbrauch zu vertuschen. Auch bei ultraorthodoxen Juden herrschte lange ein Klima des Schweigens. Ein absurder Fall zeigt jetzt die Ausmaße.
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Stimmt, weiss man wenn man sich mal mit dem Thema befasst hat. Kommt nur wesentlich seltener in die Medien, eben weil es einen Judenbonus gibt.

Es gibt da aber immer noch einen wesentlichen Unterschied. Im Judaismus gibts Stellen im Talmud, die zwar nicht den 'sexuellen Missbrauch von Kindern' direkt fordern. Aber es wird aufgezeigt, dass man mit Kindern keinen Ehebruch betreiben kann... Dass der Judengott, den Jesus uebrigens benennt (Johannes 8), da wohl ein Auge zudruecken wird. Nun, es wird auf den Orthodoxen rumgehackt. Aber die Reformjuden sind da keineswegs besser. Die geben sich da nur weltoffener und toleranter. Und daher machen die Medien da nicht so die Skandale draus.

Dass Juden von den anderen Voelkern Europas als 'fremdartig' wahrgenommen wurden hat da wohl handfeste Gruende gehabt. Wobei ich denke, dass die Leute da nur an der Oberflaeche was gesehen haben und ihre Intuition wohl auch wahrgenommen hat, dass es da wohl noch ein paar andere Probleme gibt. Dass Phaenomen wurde dann als "Antisemitismus" bezeichnet. Ist aber an sich wohl eher ein instinktiver Selbstschutz. Die Freimannsammlung in Frankfurt hat da Vieles zu dem Thema. Ich vermute aber die Studenten und Forscher wissen nicht ganz worin man danach suchen muss.

Und der Ordnung halber muss ich sagen, dass es durchaus Juden gibt, die sich auch oeffentlich gegen diese Problem des Sexmissbrauches von Kindern durch Rabbis und vornehmere Juden bewusst sind. Und das auch oeffentlich ansprechen. Die werden aber von der 'Community' einfach ignoriert und geschnitten. Das war bei den Katholen in D aber wohl auch so.... Nah ja, bis ein gewisser Oesterreicher, selbst ein Katholik, Reichskanzler wurde. Gab da ja die Sittlichkeitsprozesse in 1936. Was dann allerdings vom Vatikan mit "Mit brennender Sorge" 1937 quittiert wurde.


Die katholische Kirche hat sich vor dem 1. Weltkrieg mit dem Judentum auseinander gesetzt:
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Es ging da durchaus um gesellschaftiche Themen bei... Und man bekommt den Eindruck, dass das auf der ganzen Linie lag. Nach dem zweiten Weltkrieg, als die Machtverhaeltnisse sich geaendert hatten, wollte die katholische Kirche davon nichts mehr wissen.

Mit dem zweiten Vatikanischen Konzil wurde dann auch die offizielle Haltung der Katholiken zu Judaismus/Judentum revidiert. Man gab die sog. "Enterbungslehre" auf... Hiernach waren Juden nichts mehr besonderes, sondern einfach Nichtkatholiken noch nichtkatholiken, die dann auch noch feindsellig der katholischen Kirche (wie dem Christentum ueberhaupt) gegenueberstanden. Im Grunde genommen war das die abgemilderte Form des "Stuttgarter Schuldbekenntnis", das uebrigens zu Juden gar nicht wirklich Stellung bezog. Ging da um das akzeptieren von Pauschalvorwuerfen.

Die katholische Kirche musste z.B. auch die Passionspiele in Oberammergau revidieren:
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Und das sind freilich keine Einzelfaelle. Uberall wo es etwas kulturell relevantes gab, haben sich Judenorganizationen eingemischt um revisionen zu fordern. Und die waren dazu auch weit besser vorbereitet, als deren Gegenueber. Soll nicht heissen, dass es in der katholischen Kirche nicht auch Leute gibt, die sich da nicht mit dem Thema auskennnen.... Aber die Argumente waeren dann wohl schnell "Antisemitisch" und man will ja auch keine unappetitlichen Details den Gaesten an die Nase werfen.

Im Judaismus hat man hingegen NICHTS revidiert. Stattdessen ist man nur etwas vorsichtiger mit den Aesserungen geworden, weil man den Neuen Freunden nicht auf die Fuesse treten will.

[navy]

Kardinal Marx, der letzte Vogel