Offenbar, weil er sich mit gewissen Forderungen innerparteilich nicht durchsetzen kann, droht Lucke, nicht mehr für den Posten des Vorsitzenden zur Verfügung zu stehen:
[Links nur für registrierte Nutzer]Führende Politiker der rechtskonservativen Alternative für Deutschland (AfD) wollen die Dominanz des heimlichen Parteichefs Bernd Lucke brechen. Doch der will im nächsten Jahr vielleicht gar nicht mehr kandidieren.
Der Chef der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, steht womöglich nächstes Jahr nicht mehr für das Amt zur Verfügung. "Ich habe noch nicht entschieden, ob ich noch einmal antreten werde", sagte der Politiker der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Montagausgabe). Er wolle ab und zu wieder mehr Zeit für die Familie haben.
Seinen möglichen Rückzug verband Lucke mit der Forderung, die Struktur der euro-kritischen Partei zu verändern, die zuletzt bei mehreren Landtagswahlen deutliche Zuwächse erzielt hat. Es müsse einen alleinigen Parteivorsitzenden geben. Bei den bisherigen drei Chefs sei der Koordinationsbedarf zu hoch...