Hallo zusammen,
habe mich hier angemeldet, weil das Forum recht seriös rüberkommt. Möchte auch gleich meine Frage stellen, über die ich mit mehreren Leuten schon mehr oder weniger intensiv diskutiert habe, aber nie zu einer eindeutigen Antwort gekommen bin.
Und zwar: Warum ist die Welt heute überwiegend vom Westen "kontrolliert" und beeinflusst. Abzuleiten wäre dabei, warum haben Europäer oder auch Kaukasier (dazu gehören meines Wissens auch die Araber oder Inder) die Welt erobert, die bahnbrechendsten Erfindungen vollbracht? Warum waren es nicht schwarze Afrikaner oder Chinesen? Z.B. hätten ja Menschen aus Kamerun die Welt erobern und die Weißen versklaven können.
Ich weiß lediglich, dass das "Zentrum" der Menschheit nicht immer mitten in Europa war. Die ersten Hochkulturen gabs ja eher in Ägypten und Zweistromland, die dann nach Griechendland und schließlich nach Rom gewandert sind. Von Rom gings dann ins restliche Europa. Aber auch hier waren Kaukasier am Werk und es stellt sich wieder die Frage: Wieso wanderte es nicht südlich der Sahara oder Richtung Osten?
Gibt es zu diesem Phänomen wissenschaftliche Erklärungsversuche? Mich würde das brennend interessieren. Nicht nur aus persönlichem Interesse. Auch deshalb, weil ich nicht ganz kaukasisch aussehe und einmal von einem Rechtsradikalen gefragt wurde, wer denn alles in der Welt erfunden hätte. Ich konnte nichts sagen und er meinte, ich könne froh sein, dass man mich am Wissen hier teilhaben lässt. Denn die Weißen haben alles erfunden und die Welt erobert. Als ich fragte warum, sagte er, weil sie die bessere Genetik hätten. Ich das vielleicht doch nicht zu weit hergeholt? Oder war es einfach nur totaler Zufall? Würde mich auf Antworten freuen.