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Endlich spricht in der zum Thema "Islamisierung" weichgespülten BRD-Presse ein Kommentator Tacheles zu dieser Steinzeit-Ideologie:
" Islamophobie? Wir nennen es Aufklärung!
Nicht die sogenannte Islamophobie ist ein Problem, sondern Sätze wie "Das hat nichts mit dem Islam zu tun". Angesichts dessen, was derzeit im Namen dieser Religion geschieht, sind Sorgen berechtigt.
. . . Terror gab und gibt es in irgendeiner Form in beinahe allen Religionen. Es gab christlichen Terror wie zu Zeiten der Kreuzzüge, und es gab jüdischen Terror wie durch die Untergrundorganisation Irgun zur Zeit der israelischen Staatsgründung. Es gibt – man mag es kaum glauben – buddhistischen Terror in Myanmar gegenüber der islamischen Minderheit, und es gibt hinduistischen Terror, wie etwa in Form des Massenmords an Muslimen 2002 im indischen Gujarat. Aber es gibt nur eine Religion, die – glaubt man ihren Apologeten – keine Kehrseite hat: der Islam.
Vor einiger Zeit war ich in der Sendung von Sandra Maischberger zu Gast. Das Thema lautete "Angst vor Gotteskriegern – Bedroht dieser Islam auch uns?" Neben mir saß Khola Maryam Hübsch, eine deutsche Muslima und prominente Buchautorin. Auf der Couch gegenüber saß Aiman Mazyek, seines Zeichens Vorsitzender des Zentralrats der Muslime. Es dauerte nur wenige Minuten, bis einer der beliebtesten rhetorischen Taschenspielertricks in der Islam-Debatte zur praktischen Anwendung kam. Khola Hübsch sagte: "Wenn ich mir Isis angucke, dann ist das eine fanatische Ideologie, die mit dem Islam überhaupt nichts zu tun hat."
Ein angenehmer Schutzschild
Aiman Mazyek vermied zwar bei diesem Auftritt seinen auf jedes Alltagsphänomen und auf jede Weltlage einsatzfähigen Standardsatz "Das hat nichts mit dem Islam zu tun". Aber er wies als typischer Repräsentant des Islam in Deutschland jede Verantwortung von sich. Auf die Radikalisierung junger Menschen angesprochen und ob es nicht die Pflicht der jeweiligen Gemeinden sei, ein Abdriften dieser Jugendlichen in den Fundamentalismus zu verhindern, entgegnete Mazyek, das sei Aufgabe der Sicherheitsbehörden und der Polizei. Müheloser kann man sich kaum aus der Affäre ziehen.
Auch die von MTV abgefallene und zum Islam konvertierte Moderatorin Kristiane Backer stellte in der Runde von Maischberger bereits im dritten Satz klar: "Das, was IS macht, hat mit dem Islam überhaupt gar nichts zu tun." Man fragt sich nur, warum Muslime ständig in diese Talksendungen gehen, wenn das alles nicht mit ihrer Religion zusammenhängt.
"Das hat nichts mit dem Islam zu tun." Was für ein angenehmer Schutzschild. Es ist dieser Reflex, alles von sich zu schieben, der einen vernünftigen Diskurs über die Gefahren, die vom Islam ausgehen, unmöglich macht. Stattdessen bescheinigt man allen, die die konservativen und radikalen Auswüchse des Islam kritisieren, an einer schweren Form von "Islamophobie" zu leiden. [ . . . ]
Unter vielen Muslimen herrscht die Überzeugung, der Islam selbst sei perfekt, nur einzelne Muslime seien es manchmal nicht. Wenn aber negative Erscheinungen wie Terroranschläge, Ehrenmorde, Genitalverstümmelungen, Zwangsehen und das Kalifat des IS alle nichts mit dem sonst so perfekten Islam zu tun haben, dann hat auch jede Niederlage von Pep Guardiolas Fußballermannschaft nichts mit dem sonst so perfekten FC Bayern München zu tun. [. . . ]
u sagen: Der gute Islam bedeutet Frieden, einen schlechten Islam gibt es hingegen nicht, entlarvt die Islamvertreter und Islamversteher als Blender und Täuscher. Solange die islamische Welt unentschlossen, uneindeutig und abwartend gegenüber radikalen Tendenzen vorgeht, solange sie nicht zugeben will, dass der Islam auch eine kriegerisch-politische Seite hat, so lange ist es ein gesamtislamisches Problem. So lange darf man auch Islam und Islamismus vermischen. Oder um es mit den Worten Aiman Mazyeks zu sagen: Mit "Islamophobie" hat das alles nichts zu tun. Wir nennen es Aufklärung!"
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Aiman Mazyek